Hm, das ist schwierig, aber ich denke, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Sie kennen sich und ihre Krankheit am Besten. Auch wenn es für das Umfeld sicher nicht einfach ist, diese Entscheidung zu akzeptieren...

LG Jay

Hallo funny,

ich verstehe deine Sorgen durchaus. Aber ich hoffe doch, dass sich deine Schwester und ihr Freund gründlich Gedanken darüber gemacht haben. Vor allem wenn man eine Krankheit hat ist wohl der Wunsch, etwas von sich auf der Erde zurückzulassen, groß.

Vielleicht kann man ja dafür sorgen, dass die beiden ihre MS "aufhalten" können. Die Schulmedizin erzählt, dass MS nicht heilbar ist. Aber ich kenne inzwischen viele MSler, der die Schübe aufhalten und teils sogar schon angerichtete Schäden reparieren konnten.

Kennengelernt habe ich sie in Internetforen, in denen es um die Ernährung geht. Und auch auf Seiten über Schwermetallausleitungen. Infos darüber z. B. unter Dr. Joachim Mutter (auch Bücher).

Es ist ein Strohhalm, aber letztlich kann man es mit einer Ernährung nach Rohkost oder Vegan mit Schwerpunkt Rohkost nicht schlimmer machen und einen Versuch ist es wert (fände ich zumindest, ich habe aus weit weniger "Problemen" den Weg in der Rohkost gesucht und gefunden).

Und nicht zuletzt sollte natürlich geklärt werden, wer im Falle eines Falles ihr Kind dann versorgen wird. Es ist immens wichtig, das wasserfest in eine Sorgerechtsverfügung zu packen, denn sonst könnte ein Betreuer des Jungenamtes bestimmen, dass das Kind in eine Pflegefamilie zu kommen hat.