komischerweise hab ich diesmal etwas Bammel, obwohl ich zwei total schöne Geburten hatte... Eben, weil ich mir denke, kann man ein drittes Mal solch ein Glück haben.

Bei Nr. 1 dauerte die Geburt von der ersten spürbaren Wehe bis sie da war.... 3 Stunden.

Bei Nr. 2; 1,5 Stunden.

Es heißt ja immer Nr. 3 sei unberechenbar (was mich vermutlich so nervös macht)...

wüsste ich, es geht annähernd so schnell wie Nr. 2 wäre das prima... aber wenn ich da von Frauen höre, die Stunden über Stunden über Stunden in den Wehen lagen... *grusel*

Also ich bin schon weniger entspannt als die zwei anderen Schwangerschaften zuvor, was das Thema betrifft und ermahne mich selbst, locker zu bleiben, da ich meine, dass das ganz viel Einfluss auf den Geburtsverlauf hat... dass ich nicht verkrampfe, entspannt bin.

Aber ich sage mir auch, ich glaube, WENN der Zeitpunkt kurz davor ist, mag sowieso keine Mama mehr so richtig... und FREUT sich regelrecht auf die Geburt und will nur noch kuscheln... und wenn man mal im FLOW drinnen ist, reißt es einen ohnehin so mit.

Spontangeburt hat halt insofern den Vorteil, dass du danach sofort einsatzfähig bist und aufstehen kannst. Bei Annika bin ich ne halbe Stunde danach schon aufgestanden, weil ich zur Toilette musste... da war sogar die Hebamme baff und meinte, ob ich das wirklich schon schaffe und wollt mich stützen... total easy aber, bin alleine aufs Klo, dann wieder aufs Bett gekrabbelt, um weiterzukuscheln.

Wenn dein FA und deine Hebamme eine spontange Geburt befürworten, wüsste ich nicht, was dagegenspräche... sie gehen bestimmt kein unnötiges Risiko ein und wenn die beiden überzeugt sind, dass du es probieren kannst, könntest du es im Prinzip ja wagen... aber hör einfach in dich hinein und wäge Bauch- und Kopfgefühl gegeneinander ab.

gglg

jk, keine wirkliche Hilfe

Ne, Hilfe hab ich jetzt auch nicht direkt erwartet JK.  Am Ende kann mir diese Entscheidung ohnehin keiner abnehmen. Aber finde euren Input einfach interessant, wie ihr anderen Mädels jetzt schon darüber denkt.

Ich hab auch schon oft gehört, dass Frauen in eine Depression gefallen sind oder richtig dran zu knabbern hatten, weil sie ihr Kind nicht normal zur Welt gebracht haben.

Ich glaub, dadurch, dass mir schon sehr früh gesagt wurde, dass es auf einen Kaiserschnitt hinaus läuft, konnte ich mich mental auch besser drauf vorbereiten und es ist nicht so, dass ich was vermisst habe bisher. Während meine Freundin nach einem Notkaiserschnitt schon ziemlich fertig war.

Naja und jetzt besteht halt die Möglichkeit, dass ich doch nochmal ne andere Erfahrung machen könnte. Ich glaub, ich hab einfach nur Schiss, dass der kleine Bursche auf halbem Weg stecken bleibt und ich dann doch auf den Tisch muss oder so.

Aber am Ende kommen sie ja alle....so oder so....

Also vor meiner ersten geburt habe ich Angst gehabt. Ich wusste nicht wie die Schmerzen sind, wie lange es dauern wird.....dann spontane geburt ohne Schmerzmittel aber nach 7 Stunden dann an den wehentropf und dann gings ab.Habe 10 Stunden gebraucht aber die Erfahrung war klasse. dieses Mal freue ich mich richtig darauf und hoffe wieder natürlich entbinden zu können. Ich bin doch so ein Schisser vor spritzen und Nadeln.  Mein Mann sagte, dass er aber nur neben und hinter mir sitzen wird, denn das "da unten" will er so in Erinnerung behalten, wie er es kennt . Egal, Hauptsache er ist dann rechtzeitig da, denn beim zweiten Kind soll man ja gleich bei der ersten wehe ins kkh kommen, weil es schneller gehen kann. 

Gglg von Cat, die durch das schreiben eben voll hibbelig geworden ist 

Haha, dein Mann ist ja auch ne Marke.

Davon hab ich übrigens auch noch nichts gehört....also das man dann gleich bei den ersten Wehen los ins KH soll. Aber man lernt nie aus.

Also meine hebi sagte, bei der ersten geburt soll man los, wenn die Wehen alle 5 Minuten kommen. ab der zweiten gleich bei der ersten, weil da alles etwas schneller gehen kann.....nicht muss. Hoffe sehr, dass es auf nem mittwoch früh los geht und mittags erledigt ist. Dann könnte ich Freitag nachmittag, bei guter Führung, bereits nach hause!!!! Was denn???!!!???!!  träumen darf man ja wohl mal  

Ich träume mal und zwar von einem Freitag. Für meinen Freund wird es schwer, sich frei zu nehmen und so wäre er zumindest das Wochenende ganz bei mir zu Hause.

Deswegen bei mir ja der Mittwoch abend, denn mittwochs kommt er abends kurz heim und bleibt bis Donnerstag. Bei entbinndung gibt es bei uns 1 Tag sonderurlaub und den könnte er dann Donnerstag nehmen......und Freitag Nachmittag kommt er dann heim und bleibt bis Montag fruh. so hätte man dann das Wochenende schon zusammen. Und ab 1 April sind hier eh 2 Wochen Ferien und die küss dann daheim.

Einen Tag Sonderurlaub gibt es bei uns auch, aber das ist bei ihm extrem schwierig. Er müsste zumindest morgens mal für ein paar Stunden in die Arbeit.

Deshalb lieber die Geburt am Freitag

Ich drücke uns beiden mal die Daumen!

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt....

Hallöchen,

ich gehöre zu denen, die beides erlebt haben. Meine Große war ein KS nach Geburtsstillstand. Nach 17 Stunden wirklich krassen Wehen (nach 4-tägiger EL) tat sich nichts mehr; ihr Kopf hing im Becken fest und letztendlich war ich froh, dass das ein Ende hatte. Ich habe den KS körperlich sehr gut verkraftet, konnte am gleichen Abend schon aufstehen, am nächsten Morgen duschen und hatte nicht einen Tag Probleme (da habe ich auch schon anderes gehört). Was mir zu schaffen gemacht hat, war diese ungeplante Situation. Da habe ich lange mit gekämpft und es hat auch der Bindung zu meiner Tochter nicht gut getan. Aber das ist bei einem geplanten KS natürlich ganz anders.

Meine Kleine war dann eine spontane Geburt. Es hat sehr lange gedauert, von der ersten Wehe bis zur Geburt 2 Tage, aber es hat sich echt gelohnt. Die Geburt ansich, also die "Austreibung" mit den Presswehen, fand ich überhaupt nicht schlimm.

Am Beeindruckensten fand ich die unterschiedlichen Geburtsreaktionen meiner Töchter. Frida hat laut und empört geschrien, als sie draußen war und erstmal geweint. Sie war völlig außer sich und das tat mir so leid, weil ich festgeschnallt auf dem Tisch lag und sie sie mir nur ganz kurz gezeigt haben, bevor sie rausgebracht wurde.

Tilda hat sich einmal geräuspert und war dann ganz ruhig, lag einfach in meinem Arm und hat mich ganz intensiv gemustert. Das war ein unglaublich intimer Moment. Kein einziger Schrei. Das war schon toll.

In Mannheim ziehen sie übrigens die spontane Entbindung auch bei kranken Kinder vor, weil sie sagen, dass es wesentlich weniger Stress fürs Baby ist. Das finde ich schon sehr bezeichnend, denn rein organisatorisch wäre der KS ja viel praktischer für sie.

LG Jay, bei der sich in den nächsten Tagen entscheidet, wo die Reise hingeht...

Also .... Angst vor der Geburt hab ich nicht Obwohl es mein 1. Kind sein wird, hab ich wirklich keine Angst vor den Schmerzen ...

Ich hab früher schon viel mit meiner Mutter über Ihre 3 Geburten geredet. Sie hatte 2 schöne und eine nicht so schöne Geburt ( das war die eingeleitete Geburt, weshalb ich sowas unbedingt vermeiden möchte ) und hat mich eigentlich gut drauf vorbereitet. Ich kann mir ungefähr vorstellen, wie sich dei Wehenschmerzen anfühlen. Ich weiß, ab wann ich in die Klinik sollte. Und schließlich hab ich wirkliches Vertrauen darauf, das mein Körper das gut hinbekommt

Mein Traum wäre ne Wassergeburt, aber ich bin auch für ne "trockene" Geburt offen :)

Was ich wirklich schade finden würde, wäre nen Not-Kaiserschnitt ... Man muss ja leider mit allem rechnen :/ Aber selbst in dieser Situation wäre mein KKH echt toll, man bekommt selbst nach nem Kaiserschnitt sofort das Baby auf die Brust

Fazit : Vorher die Ruhe bewahren bringt meiner Ansicht nach am meisten ( ich weiß, ist leicht gesagt )