Hallo Ihr Lieben,
was für ein Morgen!
Ich hab mir gestern wohl was an der Hüfte/unterer Rücken verrenkt oder verzogen, Mann, tut das weh - kann mich kaum bewegen und die Nacht war auch toll. Soviel erstmal zu Jammern
Mir macht aber noch etwas zu schaffen: eine Verwandte, die Hebamme ist, macht mir seit 2 Wochen unheimlich Druck, dass ich mich um die Geburt kümmern müsse, also den Ort suchen und die Hebamme(n). Irgendwie hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, da für mich herumzurecherchieren und schickt mir jetzt dauernd Mails.
Ich selbst hatte mich in der Klinik in meinem Wohnort sehr wohlgefühlt, als ich im März da war zur Bauchspiegelung - der Arzt war total toll und hat sich viel Zeit genommen für mich, die Atmosphäre entspannt, die Schwestern nett. Sie bieten da auch alternative Methoden an wie Akupunktur, sind offen für alles und machen z.B. auch Wassergeburten.
Bei meiner Verwandten ist diese Klinik per se via Website durchgefallen, weil die auch Wunschsectios machen, auch wenn sie eindeutig davon abraten (aber eben die Entscheidung von Frauen hierzu respektieren und letztlich ja wohl auch wirtschaftlich denken müssen).
Stattdessen unterbreitet sie mir dauernd neue Kliniken, die aber z.T. 30, 40, 50km weit weg sind - und wir haben ja nichtmal ein Auto
Ich bin da irgendwie ganz unglücklich, will sie nicht vor den Kopf stoßen, weil sie es ja nur gut meint (ihr Ton war schon immer etwas ruppig). Aber ich fühl mich auch so entmündigt. Jetzt hab ich natürlich als Erstgebärende wirklich wenig Ahnung.
Wie macht Ihr das denn so? Habt Ihr Euch schon entschieden? Was war Euch dabei wichtig?
Würd mich über Erfahrungen auch von den Mehrfachmamis hier freuen, ich bin mit dem Thema so allein
Und bin ich in der 12. SSW echt schon zu spät dran? Es gibt hier übrigens keine Geburtshäuser oder Beleghebammen mehr, das fällt raus.