Da ich mich jetzt nicht erinnern kann, ob das schon mal ein Thema hier war, wollte ich das mal aufgreifen.
Meine Hebamme hat mich beim zweiten Geburtsvorbereitungsgespräch darauf gebracht und dann habe ich gestern mit der Krankenkasse telefoniert: Also, wenn der Arzt oder die Hebamme nach der Entlassung aus dem Krankenhaus bzw. nach der ambulanten Geburt eine Bescheinigung ausstellt, dass man eine Haushaltshilfe braucht (entweder über ein paar Stunden täglich oder den ganzen Tag), dann steht diese einem mindestens 6 Tage zu.
Diese Hilfe kann vom Partner oder einer privaten Person übernommen werden. Sie bekommt dann 90% des regulären Verdienstes erstattet und muss dafür nur vom Arbeitgeber freigestellt werden. Für Papas eine tolle Sache, da sie dafür keine Urlaubstage opfern müssen. Allerdings wird es bei uns (wahrscheinlich) nicht klappen, da bei meinem Freund derzeit landunter herrscht.
Für uns bedeutet das, dass wir uns von der Krankenkasse jemanden zuteilen lassen müssen, aber die meinte, dass es so kurzfristig schwierig wird, weil die Frauen, die sie dafür haben, oft 14 Tage im Voraus schon ausgebucht sind. Mal sehen, wie wir das hinbekommen. Auf der anderen Seite kann ein Baby ja auch schon mal 14 Tage später als geplant kommen...
Heute bekomme ich die ganzen Formulare zugeschickt, dann schauen wir mal, was wir da noch organisieren können... also, was ich da organisieren kann
Welche Erfahrungen habt Ihr damit?