Hallo Nina,
ich denke alle 3-4 Std ist vielleicht zuwenig.
Probier doch mal sie alle 2 Std anzulegen und danach noch zusätzlich zu pumpen um die Milchproduktion anzuregen.
Liebe Grüße :-*

Deine zwei sind Fünf Tage alt. Ihr gehört noch in das Frühwochen bett. nimm die zwei ins bett, kuschelt viel und leg sie an sooft es geht. lass sie auch nuckeln, das regt an. Und ihr ruht aus. lass dich verwöhnen Und den Papa machen. 

Ich meine es nicht böse. Aber noch hast du pause Was rum rennen Und tun betrifft. 

lg

Süße, kann dich sooo gut verstehen.

Ich hatte zwar einen Milcheinschuss, eine bombastischen (aua), aber seitdem kommt kaum noch was. Bin seit Tagen am 20 ml pumpen.

Habe die Empfehlung für Bockshornklee-Kapseln bekommen, nehme ich seit gestern. Sekt hilft bei mir auch ganz gut, auch wenn ich da nicht viel trinke davon. Malzbier, Malzkaffee...

Und die Tränen laufen lassen, das mache ich gerade auch täglich mehrmals ...

Ihr Lieben, ich hab von Euren Problemen mit dem Milcheinschuss gelesen. Vielleicht kann ich noch etwas helfen? Ich selbst habe 6 Monate ausschließlich Pump-Stillen können - und bis ich ausreichend Milch für unsere Tochter hatte, dauerte es etwa 6 Wochen. Dann hatte ich allerdings irgendwann Milch im Überfluss.

Geholfen hat bei mir eine Limonade: Mein FA ist Schweizer Nationalität und hat mir damals die Schweizer Limonadensorte Rivella empfohlen. Sie enthält verschiedene Milchproteine und wird in Schweizer Krankenhäusern nach der Geburt den Frauen gleich hingestellt. Auch bei mir hat das - in Kombination mit Stilltee prima geholfen.

Vielleicht ist das noch ein Tipp für Euch? In D ist sie in größeren Rewe Märkten und auch anderen größeren Getränkemärkten zu bekommen.

Gepumpt habe ich täglich alle 3 Stunden - also auch nachts, jede Brust einzeln und zwar so lange weiterpumpen bis nach der Versiegen der Milch erneut Milch kommt - das heißt, die Milchbildung wieder angeregt ist. Anfangs habe ich also ca 25-30 Minuten pro Brust gepumpt, danach meine zu früh geborene Tochter mit der gepumpten Milch versorgt (1 h dauerte das), dann frisch gemacht und faktisch von vorn angefangen. Mir war es die Zeit wert, auch wenn ich in den ersten Wochen zu nichts gekommen bin. Wichtig ist, auch nachts zu pumpen, d.h. wirklich 8mal am Tag. Später, wenn sich alles eingespielt hat, kann der nächtliche Abstand verändert werden.

Bei Fragen meldet Euch gern - da bei mir außer Pumpstillens nichts ging, hab ich reichlich Erfahrung.

 

Seid lieb gegrüßt,

Lilli mit Maren (6) und Tabea (4)

Danke...
Es ist schlimm, da ich mir gewünscht hatte, voll zu stillen und das nur noch sehr unwahrscheinlich scheint. Fütterst du noch zu? Niklas haut jetzt manchmal schon um die 90ml pro Mahlzeit an PRE weg, und das nachdem er auch 30 min anlag. Das schaffen meine Brüste garantiert nicht.
Habe letzte Nacht wieder Max. 3 Std geschlafen... Fix und fertig...

Ich pumpe was ich habe und der Rest wird mit neocate zugefüttert, da wir den Verdacht hatten, dass sie auf die normale Kuhmilch-Nahrung spuckt und sie auswürgt.

Gestern sind wir auf 210 Mumi und 240 Neo gekommen, das sind 150 ml weniger als sie am Tag (600 ml) trinken soll. Hoffentlich sagt die Waage heute Abend trotzdem was anderes.

Ich würde ja stillen und zufüttern, aber beim stillen macht sie sich noch fertiger als beim Fläschchen trinken und schläft noch länger. Ein Teufelskreis.

Zum Milchmenge steigern hat mir gestern meine Stillberaterin geraten, alle 2 Std., dafür nur höchstens 10 min. zu pumpen. Scheint zu funktionieren, aber auf Dauer mache ich das nicht mit. Du bist ja mit deinen zweien auch noch doppelt am werkeln, was ich mir gar nicht vorstellen kann.

Ich kann dich sehr gut verstehen - deinen Wunsch, was optimal ist und was letztlich das ist, was man schaffen kann, aber irgendwo tut sich auch für dich der richtige Weg auf - und für mich hoffentlich auch...

Hi, hab die Beiträge jetzt tagelang verfolgt und miss mich nun doch mal einschleichen . Es gibt hier ein Forum Langzeitstillen - da gabs eine Mama die zweimal Zwillis hatte und gestillt hat. Frag doch mal dort nach Tipps. Weiss allerdings nicht ob sie noch auf 9M mitliest....

Ich hab zwar keine Zwillis, aber beide Kids knapp 2,5 Jahre gestillt. Gut zur Milchbildung war für mich immer frische Hühnersuppe...und wirklich oft anlegen die erste Zeit...es ist zwar vielleicht mühsam aber das macht es später leichter. Hab jetzt nicht mitbekommen ob du ne Stillberaterin hast oder "nur" die normale Hebamme. Eine gute Stillberaterin lohnt in so einer Situation bestimmt.
Und was jetzt nicht wertend sein soll sondern wirklich nur eine Denkanregung: überleg für dich was DU willst. Wenn du stillen willst, dann such dir die Hilfe die du brauchst und pass das Umfeld so an das das möglich ist und finde für dich einen Weg die "aber" abzustellen.
Wenn dir das alles zu stressig und nervig und zeitraubend ist - was es sicher zu Beginn mit Zwillis ist - dann ist das deine Entscheidung und ok. Und dann gilt auch hier: triff eine Entscheidung die für dich passt und steh dazu - ohne "aber"...
Ich glaube vom Lesen deiner Beiträge das du dir nicht sicher bist was du willst und kannst...das ist wirklich nicht bös gemeint sondern nur mein Eindruck!
Daher nochmal mein Tipp zum Schluss bevor ich mich duck und wieder rausschleich: such dir eine richtige Stillberaterin die dir helfen kann DEINEN Weg zu finden - egal ob der dann vollstillen, pumpstillen oder Babynahrung ist... Für dich/euch muss es passen.
So, sorry für den Roman und die ungebetene Einmischung...
Toitoitoi für Euch!!!
Duck und weg ;-)

huhu,

 

ich hatte bei allen drei Geburten keinen 'klassischen' Milcheinschuss. Gerade bei den Zwillingen war es beide Male sehr mühsam, zeitaufwendig und kräftezehrend. Bei den ersten Beiden musste uch nach 5 Wochen ein Baby abstillen, denn sie war zu saugschwach, dafür konnte ich dann das Andere 1 Jahr voll stillen. Bei den zweiten Twins habe ich von Anfang an, nach jedem Stillen abgepumpt, Milch nachgefüttert, Kinder wiegen, und das Ganze vorne. Gefühlt habe ich wenig Anderes gemacht, aber ich wollte mich da durchbeissen und irgendwann merkte ich dann auch, wie leicht das Pumpen wurde, da die Milch floss. Zusammengefasst: ja, es kostet unglaublich Kraft und Du brauchst jede Hilfe, die Du bekommen kannst. Dann ist es möglich, auch wenn es halt etwas länger dauert. Die Milchmenge steigert sich einfach bei manchen Frauen nicht ad hoc sondern eben langsam. Lass Dich gut beraten von zB einer Stillberaterin.

ich wünsche Dir alles Gute mit Deinen Mäusen!

Danke für deine Antwort!

Ich muss wohl den Weg für mich finden. Es fällt mir so schwer und nimmt mir viel Freude.

Niklas nimmt die Brust einfach nicht. Bei Bo ist es besser geworden. 

Was wenn der ganze seelische Stress meine Milchbildung zusätzlich hemmt?