Hallo ihr lieben,
Ich hatte heute morgen meinen zweiten Ultraschall und was soll ich sagen... nachdem mann erst mal gar nichts sehen konnte, weil meine Blase zu voll war, hat meine FÄ nach langem suchen des kleine Würmchen gefunden. Natürlich hat es sich gut versteckt, beim ersten Durchgang hat man gar nichts gesehen Mir sind vor lauter Hormonen erst mal die Tränen in die Augen geschossen (hab ich im Moment auch einfach mal so ) und dann hat es sich schüchtern gezeigt.
Es ist schon 12mm groß und hat einen kräftigen HerzschlagIch habe meinen Mutterpass bekommen und erfahren, dass alles gut ist, sowohl bei mir als auch beim Baby Hoffentlich zeigt es sich in drei Wochen dann auch mal ganz!
Ich hab da noch ein Anliegen. Ich hab einen negativen Rhesusfaktor, das weiß ich schon sehr lange und deshalb war ich sehr erleichtert, als ich erfuhr, dass mein Mann ebenfalls einen negetiven Rhesusfaktor hat. Ich brauche mir also keine Gedanken wegen einer Rhesusinkompatibilität zu machen.
Jetzt war ich heute morgen da und meine FÄ meinte, dass ich in jedem Fall in der Mitte meiner Schwangerschaft eine Anti-D-Impfung bräuchte. Ich habe ihr erklärt, dass ich das für unnötig halte, da unser Baby auch ganz sicher Rh neg. ist. Sie sagte mir, dass sie mir das zwar glaubt, aber dass diese Impfung ja keinem schadet und sie sie auf jeden Fall machen muss, als rechtlichen Gründen.
Ich habe das Gefühl, dass das auch eine finanzielle Geschichte ist, hat da jemand erfahrungen oder geht es jemandem ähnlich?
Außerdem gehöre ich ja auch zu den "Risikoschwangeren" und deshalb hat sie mir das Erst-Trimester-Screening vorgestellt. Ich hab ihr ganz klar gesagt, dass keine Untersuchung oder "Risikoabschätzung" für uns eine Konsequenz hätte und ich diese Untersuchungen nicht möchte.
Muss sie das jeder Frau erzählen? Ich habe das Gefühl, ich muss die ganze Zeit sagen, dass ich irgendetwas nicht will. Eigentlich fühl ich mich bei ihr wohl, weil sie mich gut durch die letzte Zeit begleitet hat. Grad ist alles komisch
Sorry fürs zutexten
LG