Hallo,

Ich bin auch aus Thüringen und bei uns im Landkreis hält es sich auch noch in Grenzen. Ich selber möchte mich ehrlich gesagt auch nicht anstecken. Wer weiß welche Auswirkungen das haben könnte. Allerdings verfalle ich nicht in Panik, aber vorsichtiger bin ich schon, da die Infektionen ja doch rapide ansteigen. Im unserem KiGa gabs bisher keine Fälle.

Quarantäne ist uns bisher erspart geblieben. Ich arbeite meist im Büro, habe auch ein Einzelbüro. Ich mache mir allerdings auch sehr sorgen darüber wie das dann bei der Entbindung ablaufen soll. Alleine das durchzustehen kann ich mir nicht vorstellen. Ich möchte schon den Papa dabei haben.

Huhu, 

also ich bin mittlerweile auch nur noch genervt von dem ganzen Thema. Ich bin aus Baden Württemberg und auch hier gehen die Zahken nach oben. Ich musste mich schon zweimal in Quarantäne begeben und auch zweimal testen lassen wegen eines Verdachtfalls bei den Kollegen. 

Meiner Meinkng nach ist dieses Virus einfach eine andere Art von Grippe. Wenn die mal  die Veröffentlichung der ganzen Zahlen lassen würden, die Testerei und die Menschen wieder normal leben würden hätte sich das Thema meiner Meinung nach schnell erledigt. Die Mehrheit würde den Unterschied bei Erkrankung gar nicht zu einer Grippe merken und fertig. Die die ernsthafte Symptome haben gerne zum Arzt und behandeln aber bitte ohne so ein Fass aufzumachen. Wen mal die Zahlen der Todesfälle der normalen Infkuenza veröffentlicht werden würden müsste käme wahrscheinlich nichts anderes raus. 

Ich halte mich klar an die Regeln die verordnet sind. Wir waren auch nicht im Urlaub dieses Jahr aber ich finde das alles völlig überzogen. 

LG Angie 

Danke Angie für deine Antwort!

Denke genauso wie du und bin Gott sei Dank nicht alleine damit.

Mich würde mal interessieren wie die bei dir getestet haben?

Wenn man später ins Krankenhaus zur Entbindung kommt, dann muss man ja auch so ein Test machen lassen, möchte es nicht so tief reingerammt bekommen...

Außerdem find ich es schrecklich,dass man mit Maske gebären sollen! Hab zwar gelesen,dass man sie auch abnehmen kann,wenn es nicht auszuhalten ist,aber das ist doch wirklich unter aller Sau...habe so schon momentan Probleme mit dem Ding und bekomme so schlecht Luft.Es darf nicht mal der Partner mit in den Entbindungsraum,außer er lässt auch so einen Test mit sich machen und bezahlt 60 Euro für die Schutzausrüstung. Find es sowieso auch schade,dass der Partner auch nicht mit zum Frauenarzt darf.

Und im Österreich Urlaub ,im Sommer ,da war es überall noch freiwillig mit der Maske,da hatte ich nie eine auf,auch im Hotel nicht und ich bin nicht erkrankt,kein bisschen.

Habe auch so nie Grippe gehabt.Auch vor Corona nicht.

Halte mich nur momentan eh von allem fern,was mit Menschenmassen zu tun hat,weil mir das mit den ganzen Verordnungen auch überhaupt nicht mehr gefällt und da habe ich lieber meine Ruhe und bin zu Hause besser aufgehoben.

Ich will die Ängste hier nicht ins lächerliche ziehen, dass mal vorweg,aber mein persönlicher Rat an andere,ist sich nicht von der Angst dermaßen beherrschen zu lassen,dass man verrückt wird.

Es wurde doch schon berichtet,dass keine schlimmen Auswirkungen bekannt sind,bezüglich Corona und der Schwangerschaft.

Es kommt immer auf eure persönliche Gesundheit an,gibt es Vorerkrankungen oder nicht. Ist wie bei jeder Krankheit.

Passt trotzdem alle auf euch auf,bleibt gesund.

Aber das war vorher auch schon wichtig!

Alles Gute euch weiterhin.

Lg

Hallo Reenilein, 

Da bin ich aber froh dass ich auch nicht alleine bin mit meiner Meinung. Von wo kommst du denn? 

Bei mir darf der Partner mit zur Entbindung und auch zum Frauenarzt. Ich hatte sogar meine Schwester und meine Mama mit dabei. Das ist ja übel wie es bei dir ist. 

Der erste Test war Horror. Das Stäbchen i  die Nase war so schmerzhaft dass ich das zweite Mal echt Angst davor hatte. Aber beim zweiten Mal gab ich es direkt gesagt dass sie ein wenig vorsichtiger sein soll und das war dann auch echt ok. Es war unangenehm aber nicht schmerzhaft. 

Ja ich kann dich voll und ganz verstehen. Doe Maske ist auch meha lästig für mich. Bekomme wenig Luft, die Brille verschlägt, nich dazu habe ich Hörgeräte die ich mir damit regelmäßig runterreisse. Aus dem Grund meide ich auch alles was mit Tragen der Maske zu tun hat. Aber keineswegs aus Angst. 

Ich habe nichts an meinem Verhalten geändert seit Corona.....Desinfektionsmittel oder mehr Händewaschen ect....und ich bin auch nicht erkrankt. Und du hast völlig recht...schlimm treffen tut es doch tatsächlich die mit Vorerkrankungen und das wäre bei einer Grippe ds selbe.

Ich hoffe für uns alle dass diese Hysterie bald aufhört und der normale Alltag wieder stattfinden kann. Ich finde es so befremdlich dass man sich nicht mehr die Hand gibt ect. Das wurde einem als Kind doch in der guten Kinderstube beigebracht und jetzt fehl es. Lauter solche Dinge die vorher normal waren. Ich bin gespannt wo das noch endet. 

LG 

Ich komme aus Sachsen.

Habe auch schon von einer Freundin gehört,dass welche ohne Maske gebären durften,aber kommt aufs Krankenhaus an.

Ein Arbeitskollege ,von meinem Freund,dessen Frau auch ein Kind bekommen hat,der hatte berichtet,dass es eben nur gegen Geld und Test möglich war, dass eine Person mit dabei sein darf.

Getestet haben sie wohl vorsichtig,aber wenn es bei mir gemacht wird,sage ich auch, die sollen vorsichtig sein!

Und die Frauenarztpraxis ist etwas kleiner,daher ist der Platz nicht da und die haben dann auch ihre Anweisungen...

Ich hoffe auch das es bald endet,ich will meine Schwangerschaft einfach ruhig über die Bühne bringen.

Und was mir ganz wichtig ist,dass die mein Baby nicht anfassen! Also nicht das die auf die Idee kommen,es auch noch zu testen,dass können die vergessen!

Lg

Hallo zusammen,

mal ein paar Anmerkungen dazu, da ich das für alle Mitlesenden nicht so stehenlassen kann:

Es ist natürlich so, dass viele Maßnahmen uns mehr oder weniger einschränken: persönliche Treffen reduzieren, (als Brillen- oder Hörgeräteträger) Masken tragen, Abstand halten etc. Und wenn die Partner nicht mit zu den VU dürfen oder im schlimmsten Fall nicht zur Geburt (vorher abklären, handhaben die KH unterschiedlich), ist das wirklich Mist.

Gleichzeitig muss man sagen, dass all das nicht so extrem wäre, wenn sich alle am Riemen gerissen hätten und es nicht wieder so weit gekommen wäre. Corona ist definitiv gefährlicher als die Grippe, deren Zahlen auch jedes Jahr veröffentlicht werden. Die Todesquote bei Corona liegt, wenn es Infizierte in allen Altersgruppen gibt, über zehnmal höher als bei der saisonalen Grippe. Außerdem wird bei der Grippe immer über die ganze Saison gerechnet und bei Corona hat sich das auf einen viel kürzeren Zeitraum gesammelt. Zudem kann man sich gegen Grippe impfen lassen und die Behandlungsmöglichkeiten sind doch ein wenig umfangreicher als bei Corona, wo man gerade alle herkömmlichen Medikamente mit mäßigem Erfolg durchtestet.

Würde man alles laufen lassen, gäbe es viel zu viele Schwerkranke und dann auch Tote, weil es zu viele gleichzeitig sind. Und das hätte dann auch Auswirkungen auf Nicht-Coronapatienten - wie z.B. Gebärende, die keinen Platz im KH bekommen oder keine Ärzte für einen KS haben.Und die Crux mit den Vorerkrankungen ist ja, dass sie oft unerkannt sind und erst mit einer Infektion erkannt werden. Und bei Schwangeren ist das Immunsystem ja etwas runtergefahren und man kann und will auch nicht so gern mit Medikamenten experimentieren...

Also, Fazit: Keine blinde Panik, aber bitte haltet euch an die sinnvollen Vorgaben. Noch können wir Zustände wie in unseren Nachbarländern vermeiden - die ja kein anderes Virus als wir haben.

Dein Beitrag bringt es auf den Punkt! 

Ich wollte hier keine Diskussion lostreten, jeder hat seine Meinung und das ist auch gut so. Und jeder geht damit auch anders um. 

Aber, man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Influenza ist nicht Corona. Auch da sprechen die Zahlen für sich. 

Ich bin vorerkrankt und arbeite eigentlich im Krankenhaus. Und habe auch Kontakte zu Pflegekräften aus anderen Häusern. Das Virus macht leider nicht vor jungen, dynamischen und eigentlich gesunden Menschen halt. Auch diese haben schlimme Verläufe. Das darf man keinesfalls unterschätzen. Wir wissen alle nicht wie es für uns laufen würde. 

Es geht nicht darum Angst zu verbreiten, obwohl Angst natürlich ist und uns schützt. 

Und dabei sollte man auch immer an seine Mitmenschen denken und diese versuchen zu schützen. Deshalb finde ich es sehr wichtig die relativ einfachen Regeln einzuhalten. Das darf man nicht einfach laufen lassen oder sich selbst überlassen. Das muss kontrolliert passieren bis es einen passenden Impfstoff gibt, damit Krankenhäuser nicht überlastet werden und allen so gut es geht geholfen werden kann. DIE, von denen ihr immer so abwertend sprecht, gehen nämlich jeden Tag viele Stunden an die Arbeit um für euch da zu sein wenn ihr Hilfe braucht. 

Ich hoffe, ihr bleibt alle gesund!

Lg Momo*

Es hat auch hier niemand gesagt dass er sich nicht an die Regeln hält. Im Gegenteil. Wir befolgen die Regeln sehr streng...aber deswegen muss ich nicht alles gut heissen. Und abwertend habe ich über niemanden gesprochen. 

Nein, das habt ihr nicht gesagt. Und ich finde es gut, dass ihr alles mittragt, auch wenn ihr nicht alles gutheißt. Ich persönlich habe v.a. in den großen Raum der stillen Mitlesenden gesprochen.

Für Momo kann ich nur mutmaßen, aber ich denke, dass auch sie eher generell sprach. Tatsächlich lässt die gesamtgesellschaftliche Wertschätzung für Pflegekräfte zu wünschen übrig. Und da außer etwas Balkongeklatsche kein wirklicher Dank kam, müssen wir uns nicht wundern, wenn es nicht an Intensivbetten und Beatmungsgeräten mangelt, sondern an denen, die sie betreuen und bedienen...

Hoffen wir,dass es nicht so weit kommt!

Habe auch nicht gesagt, dass sich keiner an die Regeln hält, nur warum ich diese für sehr wichtig halte. 

Und du sollst auch nicht alles gut heißen, ich akzeptiere andere Meinungen, das habe ich vorab extra geschrieben.

Die Formulierung, DIE haben das und das getan usw. klingt sehr abwertend. Kam aber nicht von dir. Das ist richtig. Tut mir leid, dass du dich damit angesprochen gefühlt hast. 

Ich kann mich vielen Anschließen was geschrieben wurde. Persönlich besorgt es mich für das ungeborene Kind,da man zum Zeitpunkt tatsächlich nicht viel sagen kann. Man erinnere sich an das Zika Virus,dort ist es für das ungeborene nur schädlich, wenn die Erkrankung in einer bestimmten Entwicklungsphase Auftritt. Dies wusste man aber nicht zur Zeit der ersten größeren Ausbreitung. Es sind einfach Erfahrungswerte und davon können wir aktuell noch nicht genug haben. Wie es eben auch mit Langzeitschäden ist. In vielen Jahren schauen wir zurück und bewerten die Situation ganz anders. Lieber Vorsicht und seine Mitmenschen schützen und wenn zum Schluss Corona nicht schlimm ist,wäre das doch toll, wenn es aber anders ist,dann sollte man sein bestes geben die Lieben zu schützen.

Die Großeltern meines Freundes sind an Corona erkrankt,haben es überlebt. Die Zeit für sie war sehr schlimm,sie hatten riesen Angst zu sterben,aber nicht wegen des Sterbens selbst,sondern weil sie Angst hatten,auf einem der Haufen zu landen. Sie leben in Kasachstan wo das Gesundheitssystem nicht wie hier ist und dort stapelten sich draußen Leichensäcke. Ich kann mich nicht erinnern,dass wir das jedes Jahr mit der Grippe in anderen Ländern erleben. 

Ich hoffe,bis zur Geburt unserer kleinen,wird es ruhiger um das Thema. Eine Geburt ohne meinen Partner kann ich mir nicht vorstellen.

Ich freue mich, dass die Großeltern deines Mannes Corona gut überstanden haben! 

Ist wirklich keine Selbstverständlichkeit ab einem gewissen Alter und unter den Bedingungen, die in manchen Ländern herrschen. 

Nein, das kenne ich von der Grippe auch so nicht. Wir haben sonst auch nicht so viele Leute stationär wegen einer Grippe usw. Es ist halt einfach nicht das Gleiche. Ich bin auch lieber für Vorsicht als Nachsicht.

Passt auf euch auf! 

Lg Momo*