So schön zu lesen, dass der Kurs dich so gestärkt hat! Denn es ist zu schade, dass manche Mamas aus Angst einen Wunschkaiserschnitt vorziehen, dabei ist eine selbstbestimmte Geburt soooo ein Privileg! Ich persönlich hab keine Erfahrung mit Hypnobirthing, konnte mich aber in der 1. Geburt gut selbst regulieren mit dem Atmen (das ist wirklich soooo wichtig!) und hoffe, diesesmal klappt das mind. genauso gut! :) hab nur in meiner 1. Ss einen "normalen" Geburtsvorbereitungskurs besucht, was schon sehr nützlich war. Hypnobirthing Kurse gibts bei mir in der Nähe gar keinen :(

Ich habe dieses Mal auch nur einen "3 Stunden Auffrischungscrashkurs" gemacht bei meiner Hebamme aber zusätzlich dann noch zwei Yoga Kurse bei ihr. Da haben wir auch immer eine Anfangs und Endentspannung gemacht in der wir gelernt haben so richtig runterzufahren. War auch nie bei einem Hypnobirthing Kurs aber denke das ist ähnlich. Bin auch schon gespannt ob es dann gut umzusetzen ist bin da aber guter Hoffnung. Die erste Geburt hab ich auch gut geschafft trotz meines Handycaps mit dem gebrochenen Knöchel am 1. Mutterschutztag. 
Einfach dieses Mal gut durch die Mutterschutzzeit kommen und dann wird es schon werden. Positiv da rein gehen hilft ganz sicher auch. Und ich bin sonst auch gerne mal ne Memme was Schmerzen angeht. Ist ganz viel Kopfsache glaube ich und ich sage mir immer wieder ich hab's schon einmal geschafft dann wird es auch wieder gut gehen

Voll super, ganz lieben dank für eure Tipps und Aufmunterungen. Ich glaub auch die innere positive Einstellung ist entscheidend und dass man selbstbestimmt während der Geburt handeln kann. 

An manchen Tagen bin ich total positiv eingestellt und an anderen dann das totale Gegenteil aber das ist sicher normal und dden Hormonen zuzuschreiben ;)

Viele liebe Grüße

Bei der 1. SS habe ich die Geburtsvorbereitung mit meiner Nachsorgehebamme gemacht. 2 mal 2 Stunden, einmal mit Partner und einmal ohne. Hat für uns völlig ausgereicht. Hab diesmal keinen Kurs mehr gemacht. Ich glaube, das meiste noch zu wissen. Hoffentlich

Die Atemübungen waren sehr hilfreich, obwohl die anwesende Hebamme während der Eröffnungsphase dachte ich würde mich zu sehr verausgaben... kam mir nicht so vor und auch die Wehen kamen mir nicht sonderlich schlimm vor, daher werd ich das Ganze diesmal wieder so handhaben. Die Übungen mit denen mich mein Freund unterstützen sollte, waren von meiner Seite aus mal willkommen, mal nicht. War von Wehe zu Wehe unterschiedlich ob mir seine Berührungen geholfen haben, oder ob ich nicht angefasst werden wollte. Er hat sich da wirklich super auf mich eingestellt und immer wieder seine Unterstützung angeboten.

Eine positive Grundeinstellung ist definitiv wichtig. Auch wenn man vor dem Unbekannten im Bezug auf die 1. Geburt Angst hat bzw. nervös ist, sollte man auf sich vertrauen. Ich wusste damals auch nicht, was alles auf mich zu kommt. Wenn ich zu unruhig wurde, hab ich einfach versucht, mich darauf zu besinnen, mich nicht zu sehr darauf zu versteifen, wie ich die Geburt gerne hätte, sondern mich absolut unvoreingenommen auf die jeweilige Situation einzulassen. Für mich war das dann der absolut richtige Gedanke, um mich zu beruhigen und auch während der Geburt so gelassen wie möglich zu bleiben.

Schöne Grüße!