Piepse auch wieder mit.

Schön das wir das so schaffen.

Kita-Eingewöhnung läuft bei uns seit 1. Februar und ist gefühlt immernoch nicht durch. Insgesamt 3 Wochen in der Zeit zu Hause (wegen nur Notbetreuung und auch krank). Letzte Woche gab es viel Tränen beim Abgeben. Mit dem Sprechen geht es nur langsam voran aber man merkt Fortschritte.

Laufrad wird es bei uns wohl erst Weihnachten geben. Er liebt sein BobbyCar einfach zu sehr und hat gerade die perfekte Größe dafür. Bei seinem Schlaf tut sich jetzt endlich was. Er wacht abends nicht mehr auf und schafft häufiger mal bis 4 Uhr oder länger ohne Unterbrechung zu schlafen. Leider hindert ein Husten ihn im Moment daran. Dafür ist mittags nicht mehr als 1- 1,5 Stunden drin.

Noch drei Wochen bis zum ET. Ich glaube nicht das Jakob das versteht. Bin mal gespannt wie seine Reaktion aussieht.

Habe ordentlichen Respekt davor dann zwei kleine Menschlein zu versorgen.

Liebe Grüße

Ich drücke dir die Daumen!
Es gibt zahlreiche Bilderbücher, Geschichten über Geschwister, was du deinem Sohn vorlesen kannst.
2-jährige Kinder verstehen wahnsinnig viel, auch wenn sie noch nicht reden können. Wichtig, dass er weißt, dass das Baby auch viel Mama braucht, und wenn es größer wird, dann kann man mit ihm mehr spielen.
Bei uns sind beide Kinder sehr anhänglich. Am Anfang war der Kleine ständig im Tragetuch, es hat uns sehr geholfen. Man kann das 2-jährige Kind auch einbeziehen, es kann z.B. Windel, Strampler, Kuscheltier auswählen, hinreichen. Oder selbst mit einer Puppe spielen (Puppenbuggy, -windeln, -badewanne, -flasche etc.) Es kann auch beim Sockenausziehen helfen, Schlaflied singen.
Oder das Baby kann das große Kind beschenken. Mein Sohn hat damals ein Buch und eine Minipuppe meiner Tochter vom Krankenhaus mitgebracht. Es war ein voller Erfolg :)

Ein Kind in der Trotzphase + ein Baby ist natürlich eine Herausforderung. Und wenn das Baby auch weglaufen kann, wird es ganz "lustig". Aber man wächst mit seinen Aufgaben :)

LG

Ein Buch zum Thema hat er schon zu Weihnachten bekommen. Aber richtig interessant findet er es nicht. Vielleicht wird es richtig spannend wenn der Kleine da ist. Ein Geschenk ist auch schon verpackt. Der Duplo- Radlader ist glaube ich eine gute Idee. Autos aller Art sind gerade der Renner. Und unsere Trage, habe ich mit der Hebamme geklärt, passt auch für Neugeborene. Ich hoffe nur das der Sommer nicht zu heiß wird, weil ich während der Stillzeit immer sehr geschwitzt habe. 

Aktuell ist Jakob zu Hause. Ich will das er mal richtig gesund wird und uns nicht wieder ansteckt. Und noch wichtiger das Baby in den ersten Wochen gesund bleibt. 

Noch haben wir Glück und viel Trotz will nicht aus dem kleinen Kopf. Ich hoffe das bleibt so. Wir reden/erklären viel auf Augenhöhe und wenden damit viel ab.

Jetzt hab ich es endlich wieder mal hier rein geschafft und im aktuellen Geburtsforum die gute Nachricht gelesen - Herzlichen Glückwunsch zu eurem Arthur!!! Wie war denn die Hausgeburt? Bin gespannt auf deine Erzählungen :)

Hoffentlich konnten sich deine Bedenken wegen dem großen Bruder in Luft auflösen. Ich glaube, egal wie gut oder schlecht es vor der Geburt läuft - wenn erstmal ein Geschwisterchen da ist, muss sich der Alltag wieder erst neu einfinden bzw. jeder seine "neue Rolle" finden. Kleines Beispiel bei uns: unsere Kinder sind auch 2 Jahre auseinander und vor der Geburt unseres Sohnes hat unsere Tochter die ganze Nacht in ihrem Bett im eigenen Zimmer geschlafen. Kaum war der Kleine da, schlief sie nur noch bei uns. Das hat mich frustriert und ich hab es anfangs als Rückschritt angesehen. Außerdem war ich nachts links und rechts belagert von Kindern und bin morgens oft mit Verspannungen aufgewacht. Wir haben ihr trotzdem mal keinen Druck gemacht und wollten ihr auch nicht das Gefühl geben, dass sie nicht zu uns ins Bett darf. Ein paar Monate später, es war so um Weihnachten/Silvester herum, hat sie uns auf einmal erklärt, dass sie nicht mehr bei uns schlafen möchte sondern nur mehr in ihrem Bett mit der "coolen Bettwäsche" :D (die hatte sie aber auch schon bei der Geburt von unsrem Sohn). Von da an hat es geklappt und seitdem schläft sie wieder in ihrem Zimmer. Ich war sehr erleichtert, dass diese Schlafentscheidung von ihr selbst kam :) lange Rede kurzer Sinn: egal wie euer Großer reagiert, ihr werdet sicher gute Lösungen finden, um auf ihn einzugehen. Ich wünsch euch einen schönen Start ins Familienleben zu 4.!!!!

Ein bisschen was habe ich zur Geburt ins aktuelle Forum geschrieben. Ich bereue die Entscheidung nicht mich für eine Hausgeburt entschieden zu haben. Nach dem was mir die Hebamme hinterher gesagt hat wäre es wieder ein Kaiserschnitt geworden oder mindestens die Saugglocke zum Einsatz gekommen. Aber sie hat die Ruhe und mir die Zeit gegeben die ich brauchte. Außerdem war so die Versorgung von Jakob gesichert ohne jemanden zu belästigen. 

Und Jakob macht das bisher großartig. Sucht ihn morgens, wenn ich mich mal wieder aus dem Schlafzimmer gestohlen habe. Oder läuft hin wenn er weint, will beim wickeln zusehen. Mal sehen wie es ab nächste Woche wird, da geht mein Mann wieder arbeiten und hat dann weniger Zeit für ihn. Ich bin ja noch nicht 100% fit und kann ihm nicht hinterher, schon gar nicht mit dem Minimann.