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Und natürlich kommt alles anders als geplant...

Sorry, aber ich muss jetzt mal jammern.

Nicht nur, dass ich seit fast 1 Woche immer wieder Vorwehen habe, jetzt ist auch noch die Betreuung für den Großen ausgefallen. Wir waren ja so froh, dass sich unsere Tagesmutter angeboten hat, unseren Großen jederzeit tagsüber und auch am Wochenende oder nachts zu nehmen. Leider hat jetzt ihr eigener Sohn Scharlach bekommen und es besteht die Gefahr, dass sich unser Kind ansteckt. Was für ein Mist! Und mein Mann weigert sich, dass meine Eltern für den Rest der Woche kommen, da er sie nicht leiden kann (mit seinen Eltern sind wir eh schon verstritten, die kommen erst gar nicht in Frage).

Jetzt hoffe ich doch, dass das Baby nachts kommt, weil da könnte ich ihn zur Tagesmutter bringen. Über Nacht hätte er keinen Kontakt zu dem kranken Sohn und am Morgen könnte mein Mann ihn dort abholen. Oder das Baby muss doch noch ne Woche drinbleiben. Auch wenn ich langsam keine Lust mehr habe, aber ich glaube ich hätte auch keine Ruhe zum Gebären, solange hier alles so chaotisch läuft.

Ach so ein Mist! Jetzt muss ich mich jedenfalls erstmal mehrere Tage allein um den Sohnemann kümmern, d.h. immer wieder bücken und auch mal hochheben usw. und der Stress, den er macht, wenn er was nicht bekommt, ist auch nicht zu verachten. Mein Mann könnte zwar auch frei machen, aber dann wäre er nach der Geburt nicht mehr da. Na irgendwie bekomm ich das hin...

Danke für's Ausheulen!

Bisherige Antworten

Re: Und natürlich kommt alles anders als geplant...

Ach Mensch. Das hört sich ja wirklich nach einer ganz komplizierten Situation an. Und vorallem jetzt, wo man es gar nicht gebrauchen kann!
Wie ist denn die Arbeitssituation deines Mannes? Kann er keinen Urlaub bekommen, weil dieser sonst aufgebraucht wäre oder ist Urlaub allgemein schwer zu erhalten?
Ansonsten könntet ihr noch über eine Haushaltshilfe nachdenken. Die könnte man sich vom Arzt verordnen lassen (medizinische Gründe liegen bestimmt jetzt vor) und evtl dann mal bei der Diakonie oder einem anderen Träger nach Hilfe fragen. Zumindest für die Zeit, wenn Baby kommen will. Sonst könnte der Mann zu Hause bleiben. Das ist natürlich nur möglich, wenn der Arbeitgeber unbezahlten Urlaub gewährt. Für nach der Entbindung könnte man evtl noch Elternzeit für den Mann beantragen. Da besteht ja aufjedenfall Anspruch drauf. Man hat leider nur immer finanzielle Einbußen.
Das waren jetzt spontan meine Ideen. Hoffe ihr findet eine Lösung!
LG

Re: Und natürlich kommt alles anders als geplant...

Hallo Ina,

ich bin zufällig über deinen Post gestolpert. Hast du denn eine spontane Entbindung vor dir? Evtl. bleibt das Kleine ja noch ein paar Tage in seinem Bauchappartment.

Mein Sohn hatte über Silvester Scharlach und waren in der Notaufnahme. Da wir noch einen 3 Monate alten Zwerg daheim hatten, hatte ich sehr Angst, dass sich dieser auch noch ansteckt. Der Arzt hat mich allerdings beruhigt und versichert, dass 24 Stunden nach der ersten Antibiotikagabe keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Vielleicht klappt es ja doch mit der Tagesmutter, wenn das Geschwisterchen erst in ein paar Tagen kommt.

LG und alles Gute für die Geburt und allem drumrum

Re: Und natürlich kommt alles anders als geplant...

Hi, wie schon meine Vorrednerin erwähnt hat, ist 24 Stunden nach der 1. Gabe von Antibiotika keine Ansteckungsgefahr mehr. Dann wird es sicherlich noch klappen, das dein Großer zur Tagesmutter kann und du hast den Kopf frei für die Geburt. Ich wünsche dir alles Gute.
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