Ich verurteile niemand.. Finde Frauen die mir mit dem Argument kommen : nä ich will keine hängebrüste dämlich. Aber sonst muss jeder selber für sich wissen.

Ich werd wieder stillen.. Habs bei 3 Kindern gemacht, für mich kam nie was anderes in Frage..

Für Mitleserinnen: Dass Stillen Hängebrüste macht, ist ein Mythos. Ob man stillt oder nicht, macht langfristig keinen Unterschied für die Brustform. Wer nicht möchte, dass sich die Brüste verändern, darf gar nicht erst schwanger werden, denn dadurch werden die Veränderungen angestoßen. Und die Schwerkraft mit zunehmendem Alter trägt auch ihren Teil bei... ;-)

Ich Weiss, deswegen kritisiere ich ja auch Leute mit dieser Einstellung ;)

Deswegen war es an Mitleserinnen gerichtet, da ich mir schon dachte, dass du das weißt. :)

Ich werde nach der Geburt auf jeden Fall die Flasche geben. Bei mir geht es aufgrund meiner Erkrankung auch nicht anders. Ich muss sofort wieder anfangen zu Spritzen. Bei meinem 1. Kind habe ich bis zum 3. Monat gestillt, dann wollte er nicht mehr. Ich hatte auch nicht soviel Milch und mein Sohn Dauer Hunger. Ich finde mit der Flasche kann man alles viel besser abstimmen und sehen, was das Kind an Mengen wirklich braucht.
Lg Helen

Ich möchte aufjedenfall stillen. Leider hat es bei meinen Sohn damals nicht so gut geklappt, sodass ich nach einem Monat wieder aufhören mußte...ich hoffe es wird diesmal besser...aber ich verurteile Niemanden dafür, wenn man es nicht möchte...

Für mich bedeutet es natürlich dadurch, dass ich weiter spritzen muss...aber ich mache das für die Kleine gerne.

Ich möchte gerne stillen.. Finde es natürlich und praktisch. Man hat es immer dabei und muss nicht so einen Aufwand betreiben wie mit Fläschchen. Ich hoffe natürlich, dass es auch gut funktionieren wird. Man weiss es ja nie. Und ich habe gelesen dass es gut ist damit sich die Gebärmutter besser zusammenzieht und der Bauch schneller weggeht. Aber es muss jeder selber wissen. Gross werden alle

Spritzen?

Ja ich muss weiter spritzen, wenn ich stille.
Erst wenn ich abgestillt habe, darf ich wieder Tabletten nehmen.

Huhu,

ich verurteile auch keinen warum auch jeder muss es für sich entscheiden. Ich finde auch beides hat vor und Nachteile.

Ich habe damals bei meiner Tochter gestillt bis sie 15 Monate alt war und ich hoffe das es diesmal auch so lange klappt. Ich pumpe seit der Geburt alle 4 std ab und habe jedesmal um die 150ml was echt super ist. Momentan friere ich ein fürs Badewasser später. Meine Milch darf der kleine leider erst wieder ab 06.02. haben da wäre ich in der 32 Woche.

Wie? Darf der jetzt noch keine MuMi haben? Ich hatte gelesen dass selbst für frühchen MuMi das beste wäre????

Er durfte sie nur die ersten 3 Tage haben daher ich als kind mal einen (ich glaub) Virusinfekt hatte. Daher darf er erst ab der 32 Woche wieder meine Milch bekomm

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass das jede Frau für sich selbst entscheiden muss! Ohne Diskussion. Ich persönlich finde es schade, wenn man es nicht wenigstens mal ausprobiert, aber wenn jemand die Entscheidung für sich trifft, muss das akzeptiert werden und fertig.

Ich möchte wieder stillen. Bei meinem Sohn war es anfangs schwierig und ich musste mir viel anhören. Unbedingt weiter probieren, unbedingt Fläschchen geben, mindestens 4 Monate stillen, nicht länger als sechs, wenn ich ihn zufütter schläft er besser, länger als 10 Monate stillen ist unnötig, anstrengend und wird langsam ekelig... ja, da kamen von manchen Seiten viele Versuche sich einzumischen. Letztendlich habe ich ein Jahr gestillt, bis ich nicht mehr wollte, weil es keine Nahrungsaufnahme sondern nur noch nuckeln war. Das empfand ich als unangenehm und hab abgestillt. Ich werde es auch dieses mal alleine nach meinem Gefühl machen und lasse mir nicht reinreden.

Generell fand ich viele Einmischungen nicht gut. Wertvolle Tipps und Hilfestellungen hab ich dankend angenommen. Aber häufig wurde die eigene Erfahrung (bzw Erinnerung) als der einzig richtige Weg hingestellt und manchmal wurde ich ganz schön unter Druck gesetzt. Das passiert beim zweiten Kind nicht. Ich würde es nicht mehr zulassen, gehe aber auch davon aus, dass deutlich weniger gesagt werden wird. Zumindest ist das bereits jetzt in der Schwangerschaft schon so.

Fazit: jede wie sie möchte, der eigene Weg ist der richtige, solange es Mutter und Kind gut geht.

Hallo zusammen,

zu diesem Thema mal meine Geschichte:

also bevor mein Sohn zur Welt kam, dachte ich auch immer: "Wenn es geht, stille ich natürlich!" Dann hat mein Kleiner direkt nach der Geburt eine Trinkschwäche entwickelt. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass er vermutlich Schmerzen beim Schlucken hatte, weil er wochenlangmit geneigtem Kopf im Bauch lag und sich dabei den Nacken verrengt hatte.

Jedenfalls waren wir froh, als er endlich aus der Flasche getrunken hat (das ist insgesamt leichter als an der Brust). Im Krankenhaus wurde mir eigentlich keine Wahl gelassen, sondern gleich die Milchpumpe "angedreht". Ich habe da eigentlich nie drüber nachgedacht, sondern damit gerechnet (wie alle Ärzte, Schwestern und Hebammen auch) dass es nur eine Frage von Tagen ist, bis der Kleine problemlos an der Brust trinken wird. Also alle paar Stunden (auch nachts) jede Brust 1/4 Stunde abpumpen und immer mal wieder probeweise das Baby anlegen.

Das Pumpen war ok, da gewöhnt man sich dran und Schlafmangel hat man am Anfang sowieso (und zum Glück hatten wir so ein stressfreies Baby, das anfangs zwischen den Mahlzeiten nur geschlafen hat), aber das Stillen hat sowohl mich als auch den Kleinen so gestresst, dass ich irgendwann echt gedacht habe, dann wird er halt mit Flasche groß. Vorteil der Flasche ist, dass auch der Papa "stillen" und somit eine Beziehung zum Baby aufbauen kann.

Und dann, nach fast 10 Wochen (!!!) hat er mehrmals die Flasche verweigert und ich habe ihm aus Verzweiflung wieder mal die Brust angeboten und siehe da, es hat geklappt, völlig entspannt und ohne viel Geschrei. Ab da gab es dann nur noch die Brust. Mit 7 Monaten habe ich abgestillt.

Ich will damit sagen: wer stillen will, kann in den allermeisten Fällen auch stillen!! Wer zu wenig Milch hat, kann  zufüttern, aber das Stillen grundsätzlich beibehalten. Bei Schmerzen können Stillhütchen oder Heilwolle helfen -  oder einfach mal eine andere Stillposition ausprobieren. Ich habe z.B. fast nur im Liegen gestillt, weil ich selbst da am entspanntesten war und das das Baby gespürt hat. Und ich habe die gesamte Stillzeit fast nur Stilltee und ab und zu alkoholfreies Hefe (soll auch Milch anregend sein) getrunken. Das Wichtigste ist, wie bei allem: Du als Mama musst dich wohl fühlen bei dem was du tust!!!

Ich wünsche euch, dass alles so klappt, wie ihr euch das wünscht!! Und wenn nicht: nicht verzagen und gelassen bleiben :-)!!!