Kurze Frage:
Lässt wer von euch das Nabelschnurrblut aufheben, oder hat vielleicht schon wer von euch erfahrung damit?
Was genau bringt das, ist das sinnvoll oder nur Geldausgeberei?
LG
Sylvia
Kurze Frage:
Lässt wer von euch das Nabelschnurrblut aufheben, oder hat vielleicht schon wer von euch erfahrung damit?
Was genau bringt das, ist das sinnvoll oder nur Geldausgeberei?
LG
Sylvia
Liebe Sylvia,
das ist eine interessante Frage, ich bin gespannt was geantwortet wird.
Es gibt übrigens auch die Möglichkeit das Nabelschnurblut zu spenden, mehr dazu kannst Du hier lesen: https://www.9monate.de/schwangerschaft-geburt/geburtsvorbereitung/nabelschnurblut-spenden-id138137.html
Liebe Grüße
Victoria
Wir werden das Nabelschnurblut auch spenden. Ich finde die Vorstellung schön, dass wir damit vielleicht einem leukämiekranken Kind (oder natürlich auch erwachsenen Menschen) das Leben retten können.
Hejhej,
eigentlich wollte ich auf diesen Post ja auch schon seit Tagen antworten.
Ich hab mich auch mit der Nabelschnurblut-Spende auseinander gesetzt. Wohlgemerkt - Spende - nicht einlagern. Leider arbeitet unsere Wunschklinik nicht mehr mit einer entsprechenden Blutbank wie zB DKMS zusammen und lässt standartmäßig auspulsieren. Schade eigentlich, denn sofern unser Kind die Geburt gut überstehen würde, würde ich aufs Auspulsieren guten Gewissens verzichten und spenden.
Zum kostenpflichtigen Einlagern: damit hab ich mich in der SS absolut garnicht mehr befasst. Vor ein paar Jahren fand ich die Möglichkeit echt interessant, allerdings glaube ich nicht, dass sich das wirklich noch "lohnt". Vielleicht bin ich da überdurchschnittlich optimistisch wegen meines biologischen Backgrounds, aber ich denke, sollte sich im Ernstafll kein passender Spender finden, kann man heutzutage auch gut eigene Zellen "rückprogramieren" und damit entsprechende Stammzellen gewinnen. Und wenn aufgrund eines DNA-"Fehlers" das Problem genetisch bedingt ist, ist es auch in den eingelagerten Stammzellen vorhanden. Und in den letzten Jahren machte die Forschung zur Gentherapien ja auch gute Fortschritte. Aber ich bin kein Mediziner, von daher "nur" eine sehr persönliche Biologen-Meinung ;)
lg Anja
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