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Vorfreude oder doch Angst?

Hallo an alle,

wie geht es euch? 
Momentan freue ich mich wie wild auf meinen kleinen Sohn - hab auch schon die ersten Outfits ausgepackt und bin ganz verliebt. 
Ich habe dennoch große Angst vor der Geburt - es ist wieder gleich wie damals bei meinem ersten Kind - die Ärzte vermessen sich andauernd und sagen immer was anderes.

Ich würde sehr gerne spontan entbinden (nachdem mein 1. Kind ein Notkaiserschnitt war).
Aber andererseits habe ich doch wieder Angst, dass das Kind so groß wird, wie mein erster Sohn und ich furchtbare Probleme bekomme. Die Ärzte heutzutage gehen viel zu wenig auf Ängste der Mütter bzw. den Mutterinstinkt ein.

Wie geht es euch denn so?

Ich kann mich erinnern, dass ich vor meinem ersten Kind furchtbare Angst hatte - einerseits vor der Geburt und andererseits vor der neuen Situation mit Kind. Ich konnte es mir nicht vorstellen, wie es mit Kind sein wird.
Damals konnte ich das aber keinem wirklich mitteilen - man hat und hätte mich da als Rabenmutter abgestempelt.

Jetzt geht es mir viel besser, weil ich weiß, wie es ist und deshalb freue ich mich irrsinnig auf unseren Kleinen. Geht es euch da besser?

LG Izzy:GIRL 154:

Bisherige Antworten

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Mir geht es sehr ähnlich.
Allerdings habe ich Angst das auf den letzten Metern noch was passiert. Wir freuen uns alle riesig auf den kleinen Mann und ich versuche meine Panik und mein schlechtes Bauchgefühl immer zu beruhigen in dem ich Kleider für ihn wasche oder was Nähe oder Häkel. Seit Wochen habe ich Panik vor der 32 oder 33 ssw. Irgendwas ist da sagt mir mein Bauch. Ich hoffe ja nicht. Das ist in zwei Wochen. Meine Ärztin schiebt alles auf die Hormone und das nervt tierisch. Denke man sollte ab und zu den mutterinstinkt auch ernster nehmen und zumindest darüber reden.

Hoffe bei dir das sich alles in pure Freude umwandelt :) es ist zu schaffen.
Lg

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Ja, dieses quälende Bauchgefühl, diese Ahnungen und damit Ängste die einen Umtreiben können echt fürchterlich sein,

Konntest du für diese Wochen Kontrolltermine vereinbaren oder möchtest du das gar nicht?

Lg

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Ich werde meine Ärztin am Montag nochmal darauf ansprechen und sie einfach fragen ob ich einen Termin mehr haben kann. Hoffe das hilft mir. Ich beruhige mich immer damit : du kannst es sowieso nicht ändern oder aufhalten. Du musst die Zeit jetzt genießen!
Und das hilft mir sehr viel weiter.

Lg

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Das klingt gut, genau so ist es.

Ich drücke dir die Daumen für diese Wochen und das du einen Termin dazwischen bekommst!

Lg

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Das mit dem unguten Gefühl kenn ich, und so wie lzzy schon geschrieben hat die Ärzte nehmen einen nicht so ernst, dass hat mit auch die Hebamme bestätigt.

Aber wenn es dich beruhigt versuche noch einen Termin zu bekommen.

Schau nur das das ungute Gefühl nicht überhand nimmt, sonst sag ich immer so bisschen Angst haben ist ja auch irgendwie ein Schutz Mechanismus und lässt uns einfach nur etwas aufmerksamer sein.

Lg Regina

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Hey lzzy,

Puh, ich kann dich sehr gut verstehen in deiner Angst. Ich glaube das jede werdende Mütter wenigstens Respekt vor der Geburt hat. Es bleibt da immer ein Rest Unbekannte, denn selbst wenn sich Geburten ähneln hat doch jede etwas ganz eigenes. Die unterschiedlichen Aussagen zu Größe und Gewicht helfen dir wenig, gegen deine Ängste und Sorgen anzukommen, was ich sehr schade finde. Das liegt nicht zuletzt daran, das die meisten Ärzte den Schallkopf bedienen und sich auf diese Maße verlassen, die wenigsten wissen noch wie man ein Baby im Bauch manuell vermisst oder wissen es rein theoretisch und können es nicht anwenden, weil da ja der Apparat steht.

Vielleicht erzähle ich dir kurz unsere 5 kg Geschichte. Kurz vor der Geburt unserer Tochter wurde sie von der Gynäkologin vermessen. Diese hat Alarm geschlagen, das Gerät könne die Größe und das Gewicht des Kindes nicht ausrechnen, es ginge nur bis 5 kg. Es sei also feste damit zu rechnen das das Kind >5kg wiege und die Gefahr groß sei, das sie stecken bleibt. Sie wußte ich möchte wieder Zuhause entbinden und riet mir dringend davon ab.
Ich habe mit meiner Hebamme darüber gesprochen. Auch damals begleitete mich schon die Angst ins KH zu müssen, ich war echt enttäuscht. Sie nahm ihre Hände, tastete meinen Bauch ab, lächelte auf ihre wunderbare Weise, legte die Hand auf mein Knie und sagte: deine Tochter kommt zuhause, wenn überhaupt ist sie so groß wie Gabriel, aber eher etwas kleiner. Das hat ja schon mal gut geklappt. Gabriel wog 4230g, KU 38 cm und 57 cm groß. Elena kam mit 4010 g, KU 36cm und 56cm groß. Es war die sanfteste Geburt von allen, ich würde rückblickend sagen fast schmerzfrei, sie hatte eine Glückshaube und wurde ganz zügig und vollkommen komplikationsfrei geboren.

Wenn ich mir heute überlege, ich hätte damals auf das Ultraschallgerät vertraut da ja technisch, nicht aber auf die erfahrenen Hände meiner Hebamme, ob die Geburt im KH genauso glücklich verlaufen wäre, wer weiß?!

Hast du eine erfahrene Hebamme? Dann würde ich dir dringend dazu raten Sie Hand anlegen zu lassen. Sie wird dir ein Gewicht angeben das sicher näher an dem liegt was tatsächlich ist als jedes US gerät. Am besten ist es wenn sie Erfahrung mit außerklinischen Geburten hat, denn diese Hebammen haben kein CTG und kein US dabei bei den Geburten, sondern ihre Hände, ihre Sinne, Intuition und Erfahrung. Und das ist weit aus weniger romantisch als es klingt, im Gegenteil. Ich habe als Gebärende lieber den Blick auf mich gerichtet als auf irgendwelche Geräte. Die halten still.

Höre ganz tief in dich, vertraue dir. Wenn dir die Hebamme ein Gewicht nennt, dann vertraue auch darauf. Die Narbe wird vor einer Spontanen Geburt kontrolliert um das Rupturrisiko auf das absolute Minimum zu reduzieren. Gehen die Hebammen und Ärzte den Weg mit dir, dann kannst du sicher sein das das Risiko vielleicht sogar geringer ist als das eines erneuten Schnittes.

Wenn man es mit dem Kopf betrachten möchte birgt auch jede spontanentbindung ein Risiko. Da du bereits eine Notsectio hattest wird keiner dich in einer komplizierten Situation ewig im Kreißsaal halten, ein KS würde viel schneller in Betracht gezogen als bei deiner ersten Entbindung. Ich glaube also feste das dir die Erfahrung der ersten Geburt ein 2tes mal erspart bleibt, dagegen aber die Möglichkeit steht das es spontan klappen könnte und du das Geburtserlebnis hast nachdem du dich ja auch irgendwo sehnst, das Gefühl das ein recht klären Gegengewicht zur Angst ist.

Vielleicht ist es jetzt noch sehr früh eine Entscheidung. Du hast noch Zeit beide Wege in dir reifen zu lassen. Vielleicht wäre es ein Kompromiss auf die Wehen zu warten. Meist haben die Frauen in dieser Situation das allerbeste Gespür dafür was richtig und was falsch ist!

Egal wie es ausgeht, ich wünsche dir das Ärzte und Hebammen dich ernst nehmen und deine Wünsche respektieren und du, auf welchem Weg auch immer, ein heilvolles Geburtserlebnis haben wirst!

Lg
Katrin

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Liebe Kathrin,

danke für deine aufmunternden Worte - du weißt wirklich, was in einem vorgeht und triffst es meist auf den Punkt.

Bei mir war das Problem eher, dass meine Hebamme Alarm geschlagen hat, weil sie der Meinung war, das Kind wäre verdammt groß und die Ärzte haben gesagt, welch einen Blödsinn ich rede - das Kind wiegt doch nur 3 kg (in SSW 37). 3 Tage später in SSW 38 kommt Johannes mit 4.060 g, 57 cm und KU 37 cm auf die Welt.

Meine Hebamme meint, dass ich eher ein Becken für kleinere Kinder habe - man müsse bei mir aufpassen und die Kindeslage immer genauestens überprüfen. Mein Mutterinstinkt sagt mir das auch immer wieder und allen Ärzten ist das egal - deshalb verstehe ich dich nur zu gut mit Alleingeburt - ich will von den ganzen Typen nichts mehr wissen.

Bin da echt schon frustriert. Warum kann da keiner einmal ein passendes Statement abgeben?

LG Izzy

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Da zeigt sich doch wieder, das Hebammen die Fachfrauen für die Geburt sind. Sicher kann man nicht alle Ärzte über einen Kamm scheren, ich durfte auch wirklich ganz offenen und auch kritikfähigen Ärzten begegnen. Die meisten geben aber nicht gerne Kompetenzen ab, wobei es bei der Geburtshilfe da gar nicht um Kompetenzgerangel geht. Da liegt die Expertise ganz klar auf Seiten der Hebamme und Ärzte dürften da gerne öfter vertrauen, oder mehr Hand in Hand arbeiten. Schließlich verbringen sie in der Geburtsvorbereitung mehr als die 10 min für den Ultraschall mit den Frauen. Und eine gute Hebamme vertraut dem Mutterinstinkt. Damit sind wir bei deiner Situation. Mich macht das sehr traurig. Denn eine Geburt ist so viel mehr als ein physischer Ablauf der mit Geräten gemessen werden kann!

Ein Geburtshaus mit Krankenhausnähe ist keine Alternative für dich?

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Hallo,

ja, da geb ich dir voll und ganz recht. Mich bringt es der Verzweiflung nahe - es geht ja bei meinem Gefühl ja nicht um Kleinigkeiten. Bei meiner letzten Entbindung wäre mein Kind gestorben und ich mit ihm.

Und ich habe nach 5 Std. schon gesagt, dass ich einen Kaiserschnitt will und die damalige Hebamme hat schlichtweg NEIN gesagt. Bis ich nach 8 Std. (und 2 Std. Presswehen) mit aller Gewalt darum gebettelt habe - ich habe ihnen gesagt (ich zitiere: entweder ihr schneidet mir das Kind raus oder ich tu es jetzt selbst). 

WARUM muss das so sein? Warum glaubt man einer Mutter nicht einfach, dass etwas nicht passt zum Teufel.

Leider gibt es in unserer Region in Österreich keine Geburtshäuser - da gibt es nur Hausgeburt oder Krankenhaus.

LG Izzy

Re: Vorfreude oder doch Angst?

So ein auf und ab an Gefühlen schleicht sich auch bei mir ein.

Da ist eine riesen Vorfreude und dann kreisen jetzt die Gedanken immer mehr um die Geburt: "Treffe ich die richtigen Entscheidungen für mein Kind und für mich, schaffe ich das alles usw.?"

Es kommen jetzt öfters Kommentare, ob ich Zwillinge bekomme und auch mein Arzt meinte jetzt,  dass der Kleine schon ordentlich Gewicht hat, der Kopf sehr groß ist u er soll schon zwei Wochen weiter sein.

Im Vergleich zu den anderen Frauen aus meinen Geburtsvorbereitungskurs war der Bauch schon größer und die haben jetzt alle entbunden und ich habe noch ein paar Wochen vor mir.
Das hat mich erst nicht so gestört und konnte mich von den Zwillingsäußerungen auch gut abgrenzen, da mein Arzt jetzt aber auch so eine Bemerkung gemacht hat, bin ich jetzt schon mehr verunsichert.

Also ich kann das voll unterstreichen, dass die Ärzte zu wenig auf die Ängste eingehen und bin froh, dass meine Hebamme und auch die im KH (konnte schon einige kennenlernen) sehr freundlich und zugewandt sind. Da erhält man auch den nötigen Zuspruch, der so wichtig ist.

Das man über Risiken aufgeklärt wird, finde ich wichtig aber ich habe das Gefühl das manchmal eher so ein Schwarzsehen besteht und gar nicht mehr das Potenzial der werdenden Mama erkannt wird.

Durch das ganze Beunruhigen werden wir extrem beeinflusst und das wirkt sich natürlich auch auf die Geburt aus. Ich hoffe, dass es mir gelingt dieses Wissen auch noch mehr nach innen zu projizieren, kann die Zweifel aber auch nicht immer ausräumen.
Man hört ja auch meistens nur die Sachen, die nicht so gut waren. Ich würde gerne mal wissen, ob man die schönen Sachen vergisst oder ob man findet, dass sie es nicht Wert sind, erzählt zu werden.

Letztens habe ich einen Geburtsbericht von einem Mann bekommen, als ich mich mit den Mädels + Partner aus meinem Kurs getroffen habe. Der hat nichts verschönigt und am Ende auch sehr mit seiner Frau gelitten aber das Ganze trotzdem mit so viel Humor erzählt, dass wir alle Lachen mussten. Es tat gut dem Paar zu zuhören und hat mir auch noch mal gezeigt wie einzigartig dieses Erlebnis für die Beiden sein muss welches nur ihnen gehört. 

Nicht mehr lange und wir haben es geschafft. Ich hoffe, dass die Geburt  egal wie beschwerlich es wird, für uns auch viele positive Elemente haben wird, aus der wir mit Stolz herausgehen können und durch das kleine Wunder in unserem Arm belohnt werden.

Ich finde es super Izzy, dass du das Thema angeschnitten hast. Der Austausch darüber tut sehr gut und das Wissen, dass es allen so geht und man damit nicht alleine ist.

 

 

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Hallo,

danke erstmal für deinen ehrlichen Bericht.

Der Grund, warum ich dieses Thema aufgegriffen habe, ist, weil ich bei meiner letzten Schwangerschaft wirklich Ängste hatte und das sogar oft auf mein Kind projiziert habe und mich oft gar nicht gefreut habe.
Wenn man sowas aber Bekannten erzählt, wird man wie Aussätziger behandelt - das ist eine Plattform, in der ich mich wohl fühle und auch ehrlich angesprochen fühle.

Geburtserlebnisse von anderen berichten zu lassen ist meist keine Hilfe für die werdende Mutter (vor allem Erstgebärende). Man darf das nicht auf sich projizieren, weil trotzdem viele dieses "Erlebnis" anders auffassen und wahrnehmen. Viele Mütter versuchen ihr Trauma über uns Schwangere loszuwerden.
In Wirklichkeit muss ich jedoch gestehen, dass du das schlimmste an dem Ganzen (Schmerzen, etc.) psychisch komplett ausblendest und dich nach kürzester Zeit nicht mehr erinnern kannst - ich hätte es nicht geglaubt, aber es ist so.

Das ist auch der große Hacken am Kaiserschnitt - da bekommst du alles mit und ist deshalb für viele ein NO-GO.

Mein Ratschlag an alle ist, es sich ein Krankenhaus oder Hebamme auszusuchen, die die Mutterinstinkte der Mutter versteht, wahrnimmt und vor allem darauf hört. Eine Mama hat immer recht. Und oft wird man als Mutter selbst so verunsichert, dass man gar nicht mehr auf sein Bauchgefühl hört.

LG Izzy

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Ich hab voll Angst vor meinem Kaiserschnitt, für mich kommt außer im Notfall aber nur ein kreuzstich in Frage weil ich schnell voll für mein Kind da sein möchte. Darum Werde ich uch bis zur letzten Minute Darum kämpfen das nicht alleine durchstehen muss. Mich kotz es an das das alles so runter gespielt wird, du schaffst das auch alleine und was kann mein Mann Da schon viel machen (kotz).
Mach dir darüber keine Gedanken sondern stelle doch lieber darauf ein dass du das alleine schaffen musst (doppel kotz).
Eigentlich möchte ich darum mit niemanden in meinem Umfeld mehr sprechen die wissen immer alles besser.

Lg Regina

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Ich verstehe dich gut - ein Kaiserschnitt ist wirklich nicht so leicht zu verkraften, vor allem, wenn man alleine ist.

Ich bin auch aus Österreich (woher kommst du genau?) und würde darauf bestehen, dass mein Mann mitkommt - teile den Ärzten doch mit, wie du dich fühlst oder wie es dir geht. Die müssen ihn mitlassen, solange er es auch will.

Solange es kein Notkaiserschnitt ist, sollte es da aber keine Diskussion geben.

Und lass dir von Bekannten oder anderen Leuten nichts einreden und auch nicht von Ärzten oder Hebammen. Such dir eine Vertrauensperson (Frauenärztin) und organisier dir das alles durch.

LG Izzy

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Wien

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Du hast Recht mit den Geburtsberichten, die erlebt jeder anders und kann man auch nicht vergleichen. Von Glizerstaub bis zur Hölle ist alles dabei.
Für mich war es in diesem einem Geburtsbericht nur so schön zu hören, dass es auch viele schöne Momente gab und das sie das als Team gemeistert haben.
Meine Ängste/Sorgen haben sich natürlich nicht in Luft aufgelöst aber ich bin etwas entspannter geworden und freu mich sogar trotz meiner Ängste darauf. 

Es tut mir leid, dass du so schlimme Erfahrungen im Bekanntenkreis machen musstest. In unserer Gesellschaft zählt häufig nur Pefektion.
Man muss funktionieren, Leistung erbringen und am besten immer lächeln. Es wäre so viel leichter, wenn jeder über seine Ängste, Verzweiflung, "negative" Gefühle etc. sprechen könnte, dann würde auch nicht dieser Leistungsdruck bestehen.

Aber genau wie du schreibst, schnell wird man dann nicht mehr akzeptiert, weil man von der perfekten Vorstellung abweicht oder andere selbst ihre Fassade aufrecht erhalten wollen und man das natürlich ins wanken bringt.

 

 

Re: Vorfreude oder doch Angst?

Leider wirst du (hoffentlich aber nicht) merken, dass vor allem andere Mütter und auch Hebammen immer jeden Anlass sehen, andere Mütter für alles zu kritisieren. Du wirst sehen, dass es Themen gibt wie Stillen oder Schlafen im eigenen Bett, etc, die die Gemüter sehr spalten. 

Grundsätzlich hat aber keiner das Recht, andere zu kritisieren und in der Schwangerschaft fangen all die Kriteleien schon an. Nimm es dir nicht zu Herzen - ich werde immer die Wahrheit sagen und alles aussprechen, was ich gefühlt habe.

Jede Geburt ist individuell anders - ich kenne sehr viele, die furchtbare Angst hatten und dann die Kinder ganz "leicht" geboren haben. Je entspannter du dich an das Thema Geburt herantastest, desto besser wird es dir gehen. Meine Hebamme hat mir immer mit folgendem Spruch geholfen:" Wenn du es lernst und verstehst, dein Kind "loszulassen", dann wirst du auch keine Angst haben."
Das wichtigste ist, einfach auf den Mutterinstinkt zu hören und sich ja nicht verunsichern lassen - als Mama bist du die wichtigste.

Übrigens die Aussagen mit dem Zwillingsbäuchlein höre ich momentan täglich - ich habe schön langsam angefangen, das mit Humor zu sehen. 

LG Izzy

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