*einschleich*
Also ich würde vorsichtshalber 1-2 da haben (mam kann man verschiedene in der mikrowelle stetelisiren) oder halt abkochen für den Anfang.
Denke das da zu haben ist ok. Sterilisator ect würde ich nicht extra besorgen.
Wenn es nicht klappt kann man das in jedem größeren Geschäft schnell nach kaufen.
*ausschleich*

Vielen lieben Dank!

Hey. Ich möchte auch stillen. Habe aber die einfache Ausführung an Flaschen da, ebenso wird die Tage eine Packung Pre Milchpulver besorgt. In unseren Vorbereitungskurs haben das alle so vorbereitet. Auch die Muttis die schon bei den ersten Kindern gestillt haben.
Mich beruhigt der Gedanke, auf die Situation des Nicht-Stillen vorbereitet zu sein. Ebenso haben wir auch schon einen Schnuller, Vaporisator und Pulverportionierer angeschafft. Wir haben das bereits jetzt schon angeschafft, da man es vermutlich, später eh brauchen wird. So ins Geld gehen die Sachen nicht.
Liebe Grüße

Danke dir!
Ich bin gespannt, wie es bei uns im Vorbereitungskurs sein wird...

Im GVK wurde uns auch davon abgeraten, die Sachen vorher zu kaufen.

Im Notfall könnte man auch immer in der Apotheke Nahrung kaufen und im KH wird ja auch schon vorher geguckt, ob es klappt und dann kommt ja auch noch die Hebamme nach Hause.

Von einer Nachbarin habe ich allerdings 2 trinkfertige Pre-Nahrungsflaschen geschenkt bekommen und hoffe, dass ich die nicht brauche. Ich finde es jetzt aber auch nicht schlimm, die im Schrank stehen zu haben. 

 

 

 

 

Was sind denn Trink–Pre–Nahrungsflaschen? Oh man, so viele neue Fachbegriffe... Naja, man wächst ja an seinen Aufgaben... ;)

So was hatte ich auch für die Nacht als ich pumpen und wegwerfen musste wegen Medikamente.
Das sind fertige Fläschchen a 200 (?) ml mit Sauger.

Danke für die Info! Also sehe ich es richtig, dass eine Milchpumpe etwas Sinnvolles ist, in das man auf jeden Fall investieren sollte?

Naja.
Ich hätte in der Stillgruppe eine elektrische doopelpumpe ausleihen können. Habe aber von einer Freundin eine einfache gebraucht bekommen.
Es gibt auch handpumpen, das ist aber anstrengend.

Ich würde warten bis das Kind da ist und schauen wie das stillen wirklich klappt. Die ersten Wochen magst du den Brustwarzen sowieso nicht zumuten dass zusätzlich noch gepumpt wird. Zumindest meine Erfahrung.
Kann auch zur saugverwirrung führen wenn das Kind so früh ein Fläschchen bekommt. Aus den meisten Saugern fließt die Milch einfach raus ohne Anstrengung wie an der Brust.
Ich hatte dann extra den Sauger von camelia (keine Garantie zum Namen) geholt. Leider wollte mein Sohn keine aufgetaute Milch. Ich musste immer relativ frisch pumpen. Immerhin ging die gefrorenen in den ersten milchbrei, Gutes Hilfsmittel dass er besser angenommen wird. Auch wenn ich hier ebenfalls untraditionel war und Apfelmus gekocht habe statt Karotte und Kartoffel :-)
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist das a und o. Es werden ALLE zu Experten, egal ob sie selbst Kinder haben oder nicht.

Puh, schon wieder lang geworden und abgeschweift. Sorry!

Das macht doch nichts, ich bin wirklich für jede Information total dankbar und ich finde es einfach toll, wie jede Mami hier ihre individuelle Lösung findet. :)
Ja, für jeden Bereich um die Schwangerschaft sind alle Experten, das fängt schon bei der Bauchgröße an... ;D

Ich habe so vier Flaschen zu Hause und werde mir direkt eine Milchpumpe verschreiben lassen in der Klinik, dass hab ich schon so besorochen weil ich 14 Tage nach ET wieder in die Uni muss (zwar nur für vier Stunden aber für die Zeit muss ich ja dennoch abpumpen).
Flaschen braucht man ohnehin (später für Tee etc) daher ist nicht verkehrt ein paar zu haben. Sterilisieren kannst du problemlos im Topf (oder in unserem Fall Thermomix) ...
und das wichtigste ist sich nicht verrückt zu machen.
Tatsächlich ist man viel schneller wieder fit als die meisten sagen - man muss nicht wochenlang im Bett liegen oder darf das Haus nicht verlasssn - tue was dir gut tut. Wenn du insgesamt ein eher aktiver Mensch bist, dann wirst du auch danach schnell wieder fit sein und Kleinigkeiten besorgen koennen. Und falls nicht - gibt es ja sowas wie Amazon Prime und du hast deine Wünsche am folgetag ohnehin zu Hause ;-)

Es beruhigt, dass viele von euch mir so viel Mut machen, ich danke dir! :)

Seit wir auf dem Land wohnen, klappt das mit dem Folgetag nicht mehr, trotz Prime...
Flaschen hab ich aber nach den ersten Qualwochen nie wieder gebraucht und heute würde ich im Fall der Fälle auch stillfreundlich zufüttern.

Milch bekommst du zur Not tatsächlich in der Apotheke und sterilisieren kannst du in der mikrowelle oder im Wasserbad. Lass dich nicht verrückt machen! Natürlich kannst du stillen. Leider haben etwa 2 Generationen das nicht mehr gemacht...aber, wenn es wirklich so schwer wäre gäbe es die Menschheit nicht. Meiner Oma und meiner Mutter wurde eingeredet sie könnten nicht stillen, jetzt können sie mir nicht helfen. Sie wissen j nix über das Thema außer, dass der Artzt gesagt hat Fleischbusen taugen nicht zum stillen!?!

Statt Fläschen und Pzlver würd ich mir eher die Nummer von einer guten Stilleraterin besorgen. Ei er die Notfalls vorbeischauen kann und selber shon gestillt hat.

Glg Ana

Was ist denn ein Fleischbusen?? Das habe ich ja noch nie gehört! Aber du hast recht, es ist traurig, wenn einem eingeredet wird, dass es nicht klappt. Ich will das mit dem Stillen wirklich versuchen und hoffe auch auf meine Intuition und ein entspanntes Baby... Aber darauf hofft vermutlich jeder. :)

Hallo!

Ich stimme Paula voll zu! Wenn es deine Absicht ist zu stillen dann Sorge keine Milch oder Flaschen ins Haus. Die erste Flasche ist schnell gemacht und schnell folgt auch die nächste. Ca. 2% wenn mich nicht alles täuscht können tatsächlich nicht stillen. Bei den anderen sind es eher die äußeren Umstände die dafür sorgen das es nicht klappt. Damit unterschreibe ich auch was sie sagt in Punkto Ruhe. Sorge lieber für Stilltee, bereite Stillkugeln vor und friere sie ein, porridge unterstützt die Milchbildung und lass auf jeden Fall Plazentaglobuli anfertigen (es sei denn du bist eher gehen Homöopathie eingestellt). Plazenta unterstützt fantastisch die Milchbildung wenn du mal den Eindruck hast es ist zu wenig.

Ansonsten hilft es dich über das Stillverhalten der Kinder zu informieren, um fehlinfirmationen einfach vorzubeugen. Es ist z.B. normal das Babys clustern. Eine unglaublich anstrengende Zeit die es sich aber lohnt durchzustehen. In diesen Phasen glauben viele Mütter sie hätten keine Milch mehr. Grundsätzlich gilt, Windeln regelmäßig nass genug Milch. Und dann brauchst du ein ordentlich geputztes Rohr zwischen dem Linken und dem rechten Ohr, da rein da raus wenn es heißt: wei, dein Kind wird nicht satt, wie du stillst noch, ich würde zufürttern ect. Wenn sich eine Frau bewußt entscheidet zuzufüttern oder nicht zu stillen, ok. Alles gut! Wenn du aber stillen möchtest schaff dir ein dickes Fell an.

Dann: füttere auch keinen Tee oder ähnliches zu. Ja, Kinder nuckeln manchmal nur kurz, der Durst ist gestillt. Reicht! Kinder trinken manchmal ewig, sie haben mordshunger. Die Kleinen brauchen keine zusätzliche Flüssigkeit zum Stillen, das bringt den natürlichen Stillbedarf durcheinander.

Und es hat lange gedauert bis ich kapiert habe: stillen im Stundentakt ist ohne dringende Indikation Humbug. Stille nach Bedarf, die Zwerge bringen einen guten Instinkt mit und wissen wann sie wieviel brauchen. Besser dem Kind vertrauen als der Uhr!

Warme Schultern, viel Hautkontakt und die besagte Geduld dazu und ich denke das die Flaschen im wirklich eintretenden Notfall schnell da sein sollten.

Das ist es was ich dir aus meiner Erfahrung sagen kann.

Lg
Katrin

Vielen lieben Dank für diese ausführliche Antwort! Ich habe sie direkt „gescreenshotet“ (ob man das so sagt?! Du weißt, was ich meine). Ich glaube auch, dass es total wichtig ist, auf sein Gefühl zu hören. Das versuche ich schon die ganze Zeit und komm damit gefühlt auch relativ entspannt durch die Schwangerschaft. Von erfahrenen, lieben Mamis hier zu profitieren, ist trotzdem toll! :)

Ich schließe mich Girasol und Paula komplett an. Eine Info, dich ich extrem wichtig finde und die einem keiner sagt: die ersten 6 bis 10 Wochen sind Stillen und Wickeln ein Vollzeitjob. Du wirst zu nicht viel anderem kommen. Musst du auch nicht!! Das ist völlig normal. Dein Baby muss in der Welt ankommen, du in der neuen Rolle, dein Körper, das Hormonchaos, ... Das muss sich einspielen und das wird es. Den meisten Druck gerade am Anfang macht man sich selbst. Ich hätte am Anfang ständig an mir verzweifeln können.

Man macht plötzlich alle Dinge einhändig. Und dann dauern sie nicht wie gedacht doppelt so lange, sondern 3 bis 4 Mal. Wenn man das akzeptiert und sich auf diese erste Zeit einlässt und alle Fünfe grade sein lässt und einfach stillt und wickelt und stillt und wickelt und sich total freut, wenn man dich mal sonst noch was gebacken kriegt, dann läuft es am besten, spielt sich am schnellsten ein und bald seid ihr Profis. Und irgendwann kannst du Dinge einhändig, da kommst du im Traum nicht drauf ;-)

Vertrau weiter auf dich und deinen Körper. Damit machst du alles richtig.
Alles Liebe!

Guter Punkt mit dem Tee.
Mein sohn hat sein erstes Wasser / Tee getrunken als ich mit 7 Monaten mit beikost angefangen habe. Und wir hatten heiße Sommertage mit über 35 Grad.

Ich erinnere mich noch gut an den Spruch : aber er muss doch ein bauerchen machen sonst bekommt er Bauchweh. Eh, nein. Ich kenne mein Kind jetzt 10 Wochen, ich bin die Mama, wir machen das schon :-)

Hallo du,

ich muss gestehen, dass ich eine absolute Stillmama bin - mein erstes Kind wird am Montag 2 und wird noch gestillt.

Trotzdem habe ich immer Fläschchen zu Hause (hab da viele geschenkt bekommen).

Milchpulver tu ich mir keines mehr nach Hause, weil die Packungen nicht allzu lange halten und sie dennoch relativ schnell gekauft sind.

Sterilisatoren habe ich mir grundsätzlich nicht gekauft, weil mir das altmodische auskochen einfach sympathischer war.

LG Izzy

Zur Backgroundinfo: Als mein Kleiner 2 Monate alt war, musste ich ein Antibiotikum nehmen, mit dem ich nicht stillen durfte, weshalb ich ein paar Tage Milchpulver verabreichte.

Danach hat er aber die Brust wieder liebend gerne genommen und wollte ab diesem Zeitpunkt von keinem Fläschchen oder ähnlichem etwas wissen.

Ich kann dir also beide Seiten ausführlich schildern

LG Izzy

Ich danke dir für deine Antwort, ich möchte am liebsten auch so lange wie möglich stillen und finde es toll, dass auch Mamis gibt, die es so machen. Ich vertraue jetzt darauf, dass alles, was wir benötigen könnten, auch zu dem Bedarfszeitpunkt käuflich erwerbbar sein wird. :)