Hallo zusammen,
also am Sonntag hatte ich wie im Montagspiep erwähnt eine Auseinandersetzung mit meiner Mutter. Dazu muss ich vorab festhalten, dass mein Verhältnis zu meiner Mutter nicht das beste ist. Sie ist eine sehr meinungsstarke Person, mit wenig Empathie und sehr wenig Geduld, wenn es darum geht anderen zuzuhören.
Die Kinder waren von Donnerstag bis Sonntag auf Besuch bei der Oma. Bei der Übergabe habe ich 2-3 Mal gesagt, dass sie sich gut anziehen sollen, weil ich kranke Kinder derzeit (insbesondere mit dem BEL und Wende-Stress) echt nicht brauchen kann. Ich habe ihnen sogar die Skianzüge eingepackt, für diese Minusgrade.
Am Sonntag brachten Sie die Kinder mit Husten und Schnupfen nach Hause. Salope Erklärung warum sie verkühlt sind: Wir waren nur 45 Minuten draußen und sie hatten eh warme Strumpfhosen an. (2 Wochen zuvor hat mich meine Mutter belehrt, dass ich meinem Kind mehr anziehen muss, da es bei 0 grad mit Stumpfhose doch zu kalt ist für die Kleinen)
Daraufhin kam heraus, dass sie am Freitag mit den Kindern bei ihrer Hausärztin war und diese ihnen Nasenspray und Hustensaft verschrieben hat. Meine Mutter hat mich nicht angerufen, da war für mich das Fass übergelaufen. Ich hab sie zur Rede gestellt, was das soll. Wenn man Kinder beaufsichtigt und diese so krank scheinen, dass man sogar zum Arzt geht, weil man einen Bronchitis ausschließen will, sollte man doch die Eltern informieren. Ihre Meinung dazu: Sie sah das nicht so tragisch und wollte mich nicht beunruhigen.
Ich weiß nicht wie's euch damit geht, aber wo hören bei euch die "Privilegien" der Großmütter auf? Für mich ist das eine bodenlose Frechheit und sagt mir, dass meine Mutter mich nicht als Mutter meiner Kinder respektiert bzw. glaubt sie muss mich vor der Sorge um meine Kinder schützen. Hab ich ihr dann auch so gesagt, hat sie aber nicht verstanden.
War waren so die zentralen Meinungsverschiedenheiten mit euren Müttern und auch Vätern, wo ihr eure Grenzen klar durchsetzten musstet?