Hey,

meine Kleine wird nächsten Monat zweieinhalb und hat das ähnlich, wie du es beschreibst, vor einiger Zeit auch vermehrt gemacht. Meine Großen hatten ebenfalls solche Phasen. Das hat jedes Mal von alleine wieder aufgehört. Ich hatte mal etwas dazu gelesen und wenn ich es richtig im Kopf habe, handelt es sich dabei um das sogenannte "Entwicklungsstottern", das viele Kleinkinder / Vorschulkinder haben und das nicht weiter beachtet bzw. behandelt werden muss. Ausgelöst wird es wohl dadurch, dass das Sprachvermögen der Kinder noch nicht immer gleich weit ist wie der Kopf. Sie wollen etwas Bestimmtes sagen, suchen nach dem richtigen Wort, finden es nicht gleich und wiederholen deshalb so lange das vorherige Wort. Dein Vergleich mit dem stotternden Motor passt also ganz gut. Besonders ausgeprägt ist das dann, wenn die Kinder etwas aufgeregt sind. Wahrscheinlich war das Treffen der Erzieherin in ungewöhnlicher Umgebung so eine Situation. Ich denke, du kannst das entspannt weiterbeobachten und solltest gar nichts machen, das verunsichert ihn nur und macht eher was kaputt.

Aber natürlich schadet es nie, den Kinderarzt darauf anzusprechen, auch damit du beruhigt bist. Oder frag doch mal in der Kita nach, wie sie es dort einschätzen. Vielleicht ist sogar eine Erzieherin im logopädischen Bereich besonders geschult...

LG und alles Gute 

Hallo,

vielen Dank für die Infos und die beruhigenden Worte. Das hilft mir sehr.

Dir und deiner Familie auch noch ein frohes und gesundes Jahr 2020

LG

Danke, das wünsche ich euch auch! LG Sonja