Hallo ihr lieben,

Meine Geburt war leider nicht schön. Dennoch hier der Bericht.
Am 24 4. Hatte ich Termin und nichts tat such. Meine Frauenärzte schickten nicht mit einer Überweisung zur Einleitung ins Krankenhaus. Dort waf man der Ansicht, dass alles gut sei und wir warten könnten. Also wieder heim.
Tags drauf Schleimpfropf ging langsam ab und Blutung feststellbar.
Am Mittwochmorgen dann viel Schleimpfropf und wieder etwas Blut. Zwischendurch immer wieder das Gefühl etwas Wasser zu verlieren, jedoch nur wenig.
Am Abend habe ich km Krankenhaus angerufen und gefragt, ob ich wegen dem evtl hohen Blasensprung kommen soll. Antwort ja. Also hin gefahren und direkt an der Tür Blasensprung.
Dann ging rein. Antibiotika und stationäre Aufnahme da kaum Wehen.
DonnerstagMorgen 1. Einleitung, Nachmittag 2 Einleitung doppelte Dosis. Kaum Wehen. Stundenlang laufen. Nix. War total fertig hab nur geheult weil nichts vorangeht.
FreitagMorgen 3. Einleitung. Wehen starten. Mittags 4. Einleitung. Nach 1.5h starke Schmerzen. Zurück in den Kreissaal.
Schmerzmittel Tropf und erstmal erholen. Hatte ja seit Mittwoch fast nicht geschlafen.
MuMu gegen 18Uhr auf 4cm. Vorschlag der Hebamme PDA.
Gesagt getan. DaNach knapp 1,5h Erholung. Dann Wehentropf. Schmerzen wurden immer heftiger, trotz PDA.
Gegen 2uhr 8cm und nichmalige Blasensprengung.
Gegen 5uhr wollte ich nicht mehr. Also Diskussion wegen Saugglocke oder Zange. 6uhr Schichtwechsel neue Hebamme. Vorschlag einer anderen Technik.
Letzt Kraft mobilisiert. Geburt mit 3 Helfern, Seil ziehen, Beine drücken und auf dem Bauch drücken. Sehr unschön. Dammschnitt. Dann 7.17Uhr war die Maus da.
Kurz danach löst sich die Plazenta nicht, mir wird schwindelig.
Sofort OP. Not OP. 4l Blutverlust, 4 Blutkonserven. 2 Tage Intensivstation. Alles nur knapp überstanden. Gebärmutter konnte erhalten werden.
Dann nochmal 2 Blutkonserven.
Alles in allem sehr dramatisch und hoch emotional für meinen Mann. Er wusste nicht, ob ich es schaffe. Glücklicherweise konnte er im Krankenhaus mein Zimmer nehmen und sich um die Kleine Maja kümmern.
Jetzt sind wir seit einer Woche daheim. Ich kann die Kleine nicht ausreichend versorgen und bin noch rund um die Ursache auf Hilfe angewiesen , aber es geht Bergauf.