Hallo Gaby, mein Problem ist  ja, dass ich die ersten 24 Std nicht  stillen durfte wegen der ganzen Medikamente und der Anästhesie . Als ich dann durfte  , haben die Kinderkrankenschwestern dem kleinen schon mehrmals ein Fläschchen und Schnuller gegeben. Hab ich erst hinerher erfahren.

Die haben  ihn  alle 3 Std  geholt und mitgenommen. Ich dachte nur zum wickeln, weil ich konnte  ja nicht aufstehn. Aber die haben  mir den Stillstart versaut. Dadurch kam die Produktion  nicht richtig in Gang.

Ich versuch es seit dem mit allen möglichen,  Tricks, Tipps, RATSCHLÄGEN etc etc ... Ich  pumpe ab um die Brust zu stimulieren, weil es kommt viel zu wenig Milch. 

Hinzukommt, dass ich wohl wegen meinem Bluthochdruck, Wassereinlagerungrn  und  meinem  Alter nicht die besten Voraussetzungen  habe  zum Vollstillen.Im Moment bekommt   er Fläschchen und  abends die gesammelte Muttermilch vom ganzen Tag.  Da muss ich  bis zu 5 mal  beide seiten abpumpen um insgesamt  nur ca 50 ml zusammenzubekommen. Und er trinkt aber schon eine Flasche mit 80 ml von der Pre milch und schon 7 am TAg ca. Allein von meiner Muttermilch  kann ich ihn nicht vernähren.

Da hilft eine Still Beraterin  auch nicht mehr 

Oh je, das war ja echt ein schwieriger Start. Vor allem finde ich es total traurig, dass die in der Klinik so verfahren haben. Eigentlich hätte dir sofort jemand ne Pumpe neben das Bett stellen müssen und sobald du durftest, hätte man versuchen müssen, vom Fläschchen weg zu kommen. Sowas hört man so oft aus Kliniken. Echt schade.

Ich würde aber trotzdem mal eine Stillberaterin der Laleche Liga anrufen! Findest du ganz einfach im Internet. Die haben sich auf solche Probleme spezialisiert und beraten total super. Habe ich bei Emilie damals auch in Anspruch genommen.

Selbst wenn es mit dem Vollstillen nicht klappen sollte, haben die vielleicht Tipps, wie du deine Milch trotzdem noch über ein paar wochen retten kannst.

Ich würde einfach mal anrufen. (die haben nochmal ganz andere Tipps als eine "normale" Hebamme).

LG

wally