Ähm. Irgendwie geht es.
Muss ja.
Gibt paar Dinge auf die ich achte:
1 aufräumen ehe was neues angefangen wird
2 Kids selber machen lassen was sie schon können
3 bevor ich stieß dem Haus gehe ist uns Bett muss einiger Maßen Ordnung sein
4 lieber qualitativ als quantitative zweit mit Kids
5 spielerisch Kids im Haushalt einbeziehen: zb spielen wir Socken Sucher - ähnlich memory für einzelne Socken
6 ich Räume den Kids selten was nach - 3 Tage bleibt es an einer Stelle gesammelt liegen (zb Kiste vor Treppe ) - was dann noch da ist ist meine ;)
7 mit zur Lücke. Mit bald 5 Kids ist es nicht wie in Katalog, aber treten und Übersicht muss ich haben
8 viele Hände schnelles Ende
So. Genug kluggesch**** eigentlich muss jeder seinen Weg finden. ...
Achso. Ich arbeite auch und mein mann ist selbständig (selbst und ständig....) aber er hat feste aufgaben die auch bis abends Warten können zb Müll und Geschirr spüler.
Keine Ahnung ob das hilfreich War aber ich habe das Gefühl zeit für alles irgendwie zu finden. ...

Danke für die Antwort! Eigentlich ist es ähnlich hier mit Bett gemacht, Sachen aufräumen etc und meine zwei sind ihrem Alter entsprechend auch sehr selbständig und es gibt feste Abläufe, v.a. morgens und abends, so dass da zum Glück auch relativ wenig Stress ist. Die Nachmittage sind da eher das Problem. Nach den Hausaufgaben spielt der Große für sich, die Kleine macht Mittagsschlaf und entweder ich ruhe dann auch oder mach noch die Küche. Aber danach ist wirklich nur noch Unruhe und Theater im Haus....

LG Kathi

Hallo,

bei uns kommt das siebte Kind, wir arbeiten beide Vollzeit. Es ist, wie Du sagst, der Haushalt muss dann nachmittags/abends gemacht werden. Ich habe das Glück, dass ich trotz Vollzeit nicht immer bis abends arbeiten muss, sondern abends weiterarbeiten kann. Nachmittags ist dann Kinder-organisieren, einkaufen, Haushalt angesagt. Was ich sicherlich weniger mache als andere Mütter, ist mit meinen Kindern spielen. Aber da war ich auch immer schon der Auffassung, dass sie das untereinander besser können. Wie fand ich es anstrengend, mit unserer Ältesten noch ohne Geschwister Eiscafé spiele zu müssen!! Ich habe daher kein schlechtes Gewissen, dass ich nicht so viel mit den Kindern spiele - auch wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich bestimmte Spiele nur sehr ungerne machen. Mein Ding ist es eher, abends in aller Ruhe vorzulesen, zu schmusen und, und, und.

Unsere Kinder sind dafür automatisch selbständiger als andere. Als Beispiel: Wir wohnen in einer Stadt, die sich selber schon als Großstadt bezeichnet (okay, darüber lässt sich diskutieren...) und unsere Fünfjährige ist schon mehrfach alleine mit dem Rad in den Kindergarten gefahren, was schon einen ganz schöne Strecke ist.

Jede/r muss sicherlich seinen Weg finden. Mein Weg ist der, die Kinder laufen und machen zu lassen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass sie gerade dadurch eine besondere Nähe zu mir haben. Auch die drei großen (13, 9 und 8) kommen immer wieder angeschmust, auch in aller Öffentlichkeit. Ich glaube wirklich, dass wir eine sehr enge Bindung untereinander haben.

Ach so, was ich mache, ist, mit den Kindern Tage alleine. Zweimal im Jahr hat jedes Kind (bis auf den Kleinsten, der es noch nicht versteht) einen Tag alleine mit mir. Das heißt für mich, insgesamt zehn Tage Urlaub nehmen. An dem Tag bestimmen das betreffende Kind, was wir machen. Das war auch schon mal Weihnachtsplätzchenbacken im Hochsommer. Darüber machen sie sich schon lange vorher Gedanken und es kommen manchmal Ideen dabei raus, die ich, glaube ich, auch mit einem Einzelkind nicht unbedingt machen würde, selbst wenn die Zeit dazu wäre. Wer fährt schon einen Vormittag lang Straßenbahn von Endstation bis Endstation...?

Was insgesamt fehlt, ist Zeit für mich/uns alleine. Das ist der Abstrich, den wir machen. Aber ich glaube, das ist auch klar, wenn man sich auf Großfamilie einlässt.

LG, Sis

Hi, Sis!

Ich bin hin und weg, ich fühl mich schon mit 30 Stunden und 2 (bald 3) Kids voll gefordert. Hut ab!

Lg

Angie

Hallo Sis,

Danke Dir! Ja, die Zeit für einen selbst, die gibt es schon seit Jahren nicht mehr, komischerweise vermisse ich das aber nur ganz, ganz selten. Ich geh da schon auf in meinem Familien-/Arbeitsleben. Und wenn ich wirklich mal Zeit brauche, setze ich mich ans Klavier. Und schnell wird dann aus zweihändig, sechshändig

LG Kathi