Hallo ihr Lieben,
sorry für die lange Funkstille, aber bei uns war so viel los...
Zunächst mal mein letztes Thema aufgreifend: Johanna liebt Brei! Wir haben mit 17 Wochen direkt angefangen und sie hat es von Anfang an super angenommen und isst bisher alles (mit Ausnahme des veganen Menüs von Demeter). Auch den Abendbrei ist schon nach 2 Wochen komplett eingeführt, was schneller ging als erwartet. So schnabbuliert sie mittags 190g Menü + ein halbes Fruchtgläschen und abends ca 200g Grieß mit Muttermilch und ein bisschen Fruchtpüree.
Ansonsten stille ich aktuell ab, weils mir einfach zu viel wurde mit ständigem Milchstau und dem Spasmus auf der einen Seite, welcher extreme, stechende Schmerzen verursachte. Ich bin sehr zufrieden damit und weil wir die Lütte ja eh von Beginn an ab und zu zufüttern mussten, gab es auch kein Problem mit der Flaschennahrung. Zudem hat sich ein 4-Mahlzeiten-Rhythmus bei uns super eingependelt. Wenn, dann isst sie eine ordentliche Portion und hält dann super 5 bis teilweise 6,5h ohne Essen aus, selbst wenn man ihr etwas anbietet. Als sich das eingespielt hat, fand ich das echt gruselig für ein 5 Monate altes Baby, aber lt Hebamme und Arzt ist das eine positive Entwicklung.
Im November plagte uns allerdings der Durchfall, seitdem hatten wir keine ruhige Nacht mehr. Erst war wegen des erhöhten Nahrungs- und Flüssigkeitsbedarfs alles in kürzeren Abständen. Dann war sie daran gewöhnt, aber der Durchfall war vorbei und das Mehr an Essen verursachte Bauchweh bzw Verdauungsbeschwerden... Dann kam die "Entwöhnung", was wieder zu Protest führte... Naja, inzwischen geht es laaaangsam bergauf. Ich hoffe, dass wir das in Thüringen gut verbringen können.
Ansonsten haben wir mit Pekip und Babyschwimmen begonnen, was unsere wöchentlichen Highlights sind. Gestern beispielsweise hat meine Eule den ganzen Pekip-Kurs aufgemischt, weil sie unbedingt die Demonstrationspuppe der Kursleiterin haben wollte und so dermaßen Happy war, als sie sie endlich bekam, dass sich alle köstlich über ihr gequietsche amüsierten.
Aber auch stressige und unschöne Momente hielten uns auf Trab, denn mein Mann wurde leider vor Weihnachten gekündigt und nur eine Woche später ging sein Auto kaputt - Motorschaden. Nun müssen wir erst mal mit meinem Kleinen auskommen, was uns für die Fahrt zur Familie echt vor logistische Herausforderungen stellt mit Kind, Kegel und Hund... Aber zumindest eine neue Stelle hat er bereits ab Januar und ein 2. Auto finden wir hoffentlich auch bald, da es in unserer eher ländlichen Gegend mit den Öffis mehr als bescheiden aussieht...
Wie geht es euch? Wie verbringt ihr die Vorweihnachtszeit und freut ihr euch schon auf das erste Weihnachten zu Dritt (Viert oder Fünft)?
Ganz liebe und besinnliche Grüße von uns!