Huhu,

@Lara ich kann deine Gefühle total verstehen. Ich hatte immer wenn mein Unterleib geziept hat das Gefühl, dass ja jeden Moment meine Tage kommen müssten und dann ist mir auch direkt wieder eingfallen, dass das gar nicht geht und habe mich dann sogleich wieder neu gefreut, dass ich ja nicht mehr alleine bin, aber wie du auch schon sagst, geichzeitig schwang eine gewisse Angst mit. Manchmal habe ich da auch heute bei 11+6 noch, wenn es zwischendurch mal zieps weil Butschi wieder mehr Platz braucht und sich alles ein wenig dehnt, aber meine Schwester sagte mir, diese Angst schwindet nachher, wenn das erste Trimester überstanden ist.
Ich verstehe nun auch die Aufregung auf den Termin, ich habe bewusst erst in 7./8. Woche gewählt, da mit die Sprechstundenhilfe damals schon am telefon sagte, erst dann kann man richtig was sehen und bis dahin soll ich mich einfach entspannen und solange keine Blutung ist mich freuen. Ich würde es jederzeit wieder so machen und mit dem Termin warten, denn es war toll mein Butschi das erstemal direkt mit dem schlagenden Herzen zu sehen und gleich eine Woche später den Mutterpass zu erhalten. 
Der Punkt, wann du oder ihr es eurem Sohn erzählen wollt, kam bei uns zu Hause auch auf, meine Stieftochter lebt bei uns und ist 7 Jahre alt (deswegen in der Tabelle bei mir auch 1. +1 Kind) wir wussten auch nicht den richtigen Zeitpunkt, haben es dann aber doch schon recht früh gesagt, da ich doch schon ziemlich schnell Bipolar geworden bin und starke Stimmungsschwankungen hatte und ich wollte, dass sie versteht, warum ich momentan so bin und sie es mir denn einfach nicht krum nimmt und vielleicht hier und dort ein bisschen mehr mitdenkt als sonst, da ich ja nun erstmal beim Mitdenken auch nicht so fit bin wie sonst. Sie hat sich einfach ganz doll gefreut, fragt ganz viel uns fiebert mit, aber ihr wurde eindringlich gesagt, sie darf es niemanden sagen. Nun vor einer Woche durfte sie der Mutter meines Lebensgefährten ein Bild übergeben, auf dem stand "Ich werde große Schwester und du nochmal Oma" und wir haben ihr gesagt vorher, dass darf sie hlt nur, wenn sie bis dahin niemanden was sagt. Meine Eltern waren hingegen ja schon vorher von den Plänen eingeweiht und haben es dementsprechend direkt erfahren, wie auch meine Schwester. Nun haben wir zur Motte gesagt, dass sie jetzt noch den nächsten Termin abwarten soll und dann darf sie es auch endlich ihren Freunden in der Schule erzählen. Sie hält sich da sehr schön dran, hätte ich nicht so gedacht, aber wenn man es deutlich macht, können die Kleinen doch schon besser als man denkt ein Geheimnis waren und wir haben ihr dann einfach vertraut, was sich gelohnt hat, weil dadurch ist sie nun auch wirklich von Anfang an involviert und versteht, was bei mir passiert und jede Woche gucken wir auch in einer App, was nun in der Entwicklung bei ihrem Geschwisterchen passiert und sie wurde auch darauf vorbereitet, dass so früh auch noch ganz viel passieren kann und haben ihr das Risiko am Anfang erklärt.
Berichte auf jedenfall mal, wie du dich entschieden hast, würde mich sehr interessieren.


So nach der langen Antwort an Lara, einmal zu mir: Wir haben jetzt denn auch den Rest der Familie informiert. Der Vater und die Siefmutter von meinem Lebensgefährten haben sich so gefreut, wie sie halt ihre Freude zeigen können (sind nicht so emotionale Menschen), die Großeltern von meinem LG haben unterschiedlich reagier, Opa hat gestrahlt und sich gefreut, Oma war sehr rational und meinte, dass wir ja wenigstens hätten warten können, bis ich mit meinem Studium fertig bin, das war in dem Moment echt ein Schlag für mich und ich musste mich echt sehr sehr doll zusammenreißen nicht respektlos zu werden, LG hat ihr deutlich gemacht, dass sie sich zu freuen hat und wir ja nun nicht mehr 20 sind und, dass Motte auch nicht jünger wird und wir nicht nochmal von vorne anfangen möchten, wenn Monnte schon fast ausgezogen ist. Dann ging es und sie hat es hingenommen, aber wir wissen auch, wenn Butschi denn da ist, freut sie sich auch riesig und geht wieder in der Uromarolle auf.
Update in Bezug auf Übelkeit: also die Tabletten helfen mir sehr gut über den Tag, ich habe auch das Gefühl, dass die Übelkeit immer weniger wird, das merke ich beim Aufwachen, trotzdem gehe ich noch auf nummer sicher und nehme dann eine Vomex, aber ich glaube nächste Woche, wird das Thema wie prophezeit auch vorbei sein und ich kann mit Weihnachten in die Wohlfühlphase starten.

So das wars und Hut ab, wer bis hierhin alles gelesen hat.

Kurze Korrektur bin heute bei 10+6 nicht 11+6. Bin ja morgen dann 11+0 .... das macht aber die Schwangerschaftsdemenz.
Seid ihr auch so tüdelig, seitdem ihr schwanger seid?

Hallo,

ich hoffe einfach mal, dass er mich 1-2 Wochen nach dem Termin nochmals reinschiebt und ich dann Gewissheit habe. in dem feiertagsstress wird das aber wohl knifflig. Da hat die Praxis bestimmt auch ne gewisse Zeit zu, denke ich. Ich werde am Donnerstag mehr wissen und berichten.

Mein Sohn kann keine Geheimnisse für sich behalten. das quält ihn Ungemein (Emotional). Er sagt, dass das zu viel Druck für ihn ist, auch dass er sich nicht verplappert oder so. wenn er sich ausersehen verplappern würde, wäre das für ihn sehr schlimm und er würde sich elend fühlen, obwohl wir nicht mal sauer wären. Er sagt selbst immer wir sollen ihm keine Geheimnisse verraten, das hält er nicht aus. Das können wir ihm nicht antun. 

Also wenn wir es ihm erzählen, muss es jeder wissen dürfen. Aber vielleicht machen wir das auch zu Weihnachten. Da bin ich in der 8. Woche. die Familie wird es eh erfahren, wenn was schief gehen sollte und die engsten Freunde auch. Der Rest ist mir eh egal 

Hallo Mädls,

gestern war bei mir so viel los und heute hab ich schon so viele Anrufe bekommen, dass ich erst jetzt dazu komme, Euch zu schreiben.

Ich vermute, dass ich seit letzter Woche Mittwoch eine Hormonumstellung habe. Mein Stuhlgang hat sich verändert (von sehr fest, fast Verstopfung auf relativ weich), ich wache in der Nacht auf und habe sehr viel Durst (trinke tagsüber min. 4 Liter) und ich habe leider wieder Schuppen bekommen (habe ich leider schon immer, hab eine trockene Kopfhaut).

Seit letzter Woche muss ich mich nicht mehr Spritzen, das ist echt Luxus. Seit dieser Woche muss ich kein ASS mehr nehmen und die Menge der Progesteronkapseln ist schon halbiert. 

Gestern hab ich es meinem Team in der Arbeit gesagt, dass ich schwanger bin. Sie haben es geahnt, waren aber trotzdem ziemlich schockiert, weil es für sie bedeutet, dass sie eine neue Chefin bekommen und es bei uns sehr familiär ist. Ich hab ihnen dann ganz offen unsere ganze Geschichte erzählt. Sie waren teilweise sprachlos aber haben sich danach umso mehr für uns gefreut

Obwohl ich im Beschäftigungsverbot bin, schaffe ich irgendwie nicht sooo viel, wie ich gedacht hab. Ich brauche nachts viel Schlaf, mittags muss ich mich für eine oder zwei Stunden auf die Couch setzen und dann ist gefühlt der halbe Tag schon rum.

Heute hab ich wieder eine Sorte Plätzchen gebacken: Orangenzungen.

Gestern waren wir beim FA zum Ersttrimesterscreening, darüber berichte ich noch extra. Ich bin zwar "erst" Anfang der 11. Woche, aber da bei dem Screening alles gut war, meine beiden sind zeitgerecht entwickelt und waren sehr aktiv, sind für mich gefühlt die 12 Wochen schon so gut wie rum.

Bei mir zwicken schön langsam ein paar Hosen. Eine Jeans, die am Bauch immer zu weit war und ich mit Gürtel tragen musste, trage ich jetzt ohne Gürtel, obwohl ich bisher nur 1,2 kg zugenommen habe. Mit Gürtel drückt es einfach. Mal sehen, wie das weitergeht Wenn ich was gegessen hab, wölbt sich der Bauch sofort nach außen. Anscheinend schaffen sich meine beiden Platz.

Unsere Mütter, also die zukünftigen Omas tun sich schwer, das Geheimnis noch für sich zu behalten. Beide sind froh, wenn endlich Weihnachten ist und sie es allen erzählen dürfen

Ich wünsche Euch allen, dass ihr genauso tolle Termine beim FA habt wie wir!