Hallo zusammen ,
mein großer pennt und ist scheinbar gerade satt sodass ich endlich mal Zeit finde euch von meiner Geburt zu berichten:
Ich musste am 15.07. in die Klinik zur Einleitung. Habe dann den Hebammen Wehencocktail bekommen, der außer Magenkrämpfe nix weiter bewirkt hat. Am nächsten Morgen wurde dann mit dem Einleitungsmedikament begommen. Den ganzen Tag hat sich nix getan außer wilder Wehen. Am nächsten Tag, 17.07. wurde dann die Dosis erhöht. Zurück auf dem Zimmer, gefrühstückt, kurz ins Bett gelegt und dann ist die Fruchtblase geplatzt, ca. 8.45h Nun stand ich endlich unter Geburt und die Wehen hielten sich aber noch in Grenzen. Ab 10.00h wurden sie immer stärker. Um 13.00h bin ich in die Wanne und war schon völlig kraftlos von den Tagen Einleitung und den heftigen Einleitungswehen. Meine hebamme kam dann und hat mir zur PDA geraten - Gott sei Dank!!!!!! Der MuMu war dann auf ca. 6-7 cm aber es ging leider überhaupt nicht weiter. Der Kopf vom kleinen war nicht tiefer ins Becken gerutscht sodass die letzten mumu- wirksamen Wehen gefehlt haben. Um ca. 20.30h kam der Chefarzt und riet mir zum KS, da das Fruchtwasser schon grün wurde. Also ab in den OP.....
Als der kleine rausgeholt wurde mit seinen 4,5kg konnten es alle nicht fassen wie groß er ist. Am Montag wurde sein Gewicht von der Klinik nochmal auf 3,9 kg geschätzt.
Mir geht es gut nach dem KS, ich weiß dass es mir schlechter gehen könnte und bin nun einfach froh dass ich ihn endlich im Arm habe. Er bereichert unser Leben schon jetzt so sehr! Klar ist ein KS schade, aber ich konnte trotzdem etwas am Geburtsprozess teilnehmen, das entschädigt es etwas. Und wir können froh sein dass wir heute diese Möglichkeit haben.
Die Klinik war supertoll, das Team hat hand in hand funktioniert und ich hatte nicht das Gefühl dass der KS eine schnelle und voreilige Entscheidung war. Es wäre glaub nicht mehr weiter gegangen. Und wer weiß was für Geburtsverletzungen ich oder er sich zugezogen hätte....