Hallo zusammen,

heute ist der erste Tag, wo ich zu Hause alleine die Kinder betreue, da die Elternzeit meines Mannes endete. Irgendwie ein komisches Gefühl und es ärgert mich, dass jene aus unseren Familien, die uns so gerne helfen würden, so weit weg wohnen.
Ich werde sicher in den kommenden Tagen und Wochen die Unterstützung meines Mannes vermissen.

Privater Stress in der Familie lastet momentan leider sehr auf mir und irgendwie fährt meine Milchproduktion Achterbahn und manchmal muss ich nun doch mehr zufüttern, als mir lieb ist.

Die Kleinen entwickeln sicher weiterhin prima. Sie ahmen allmählich unsere Mimik nach und lächeln. Witzig ist, wenn beide Mädels "sich unterhalten". Dann brabbeln, grunzen, quitschten und glucksen beide und es klingt sehr ulkig. Auch buntes Spielzeug wird so langsam interessant und beide greifen danach oder schubsen/schleudern es auch mal weg. Ich habe das Gefühl, dass das Bauchzwicken der vergangenen Wochen weniger geworden ist. Auch Marlene spuckt derzeit weniger, aber trotzdem hat sie manchmal noch Probleme beim trinken und windet sich dabei. Ich werde bei der nächsten U-Untersuchung das mal bei der Kinderärztin zur Sprache bringen. Zunehmen tun beide, wobei Nora der Kleinen gerade etwas davongaloppiert, mit ihrem Riesenappetit und der rasanteren Gewichtszunahme.

Bei meinen Arbeitskollegen wollte ich auch gerne mal vorbei schauen, aber irgendwie bekomme ich es schlecht eingerichtet mit beiden Kindern dort vorbei zu schauen.