Geburtsplanungsgespräch
am Dienstag hatten wir bei 37+1 unser Geburtsplanungsgespräch in der Klinik. Wir haben über die letzen Entbindungen gesprochen und das, was an Komplikationen (grosse Kinder, Nachblutungen, Atonien, Plazentarest).
Das hat mich beruhigt, denn ich hab schon bissl Angst vor den Nachblutungen...
Dann haben wir noch einen Ultraschall gemacht und die Gewichtsschätzungen liegen nun schon wieder bei 3400 und 3800g .... also wenn wir bis zum ET gehen, dann wird es wieder ein dicker Brummer ;-)
Was sagen eure Gewichtsschätzungen?
LG Julia
Re: Geburtsplanungsgespräch
schön dass dich das Gespräch beruhigen konnte. Ist ja klar, dass man sich Sorgen macht, wenn es schon mal Komplikationen gab.
Wir bekommen wohl ein recht langes aber schlankes Kind. Zumindest sah es zuletzt danach aus. Das aktuelle Gewicht erfahre ich am Dienstag wieder. Bin morgen aber auch "erst" 34+0.
LG Sonja
Re: Geburtsplanungsgespräch
Da meine Plazenta nicht 100%ig gut versorgt, wird nun engmaschiger kontrolliert, wie es mit der Gewichtszunahme weiter geht.
Ich mache mir jetzt aber noch keinen großen Kopf. Es ist alles noch kein Grund zur Beunruhigung.
Ein Riese wirds wohl allerdings wieder werden ;)
Lg Anne
Re: Geburtsplanungsgespräch
na das klingt ja nach ner aufregenden letzten Zeit.
Ich drück dir die Daumen, dass dein Mäuschen noch weiter gut versorgt wird. Aber jetzt iat zumindest die kritische Zeit vorbei.
LG Julia
Re: Geburtsplanungsgespräch
na dann bin ich mal gespannt, wie das Gewicht bei euch geschätzt wird :-)
Hoffe ja, dass es von allein und bissl eher losgeht....
Wie so viele wohl ;-)
LG Julia
Re: Geburtsplanungsgespräch
Bei dir darf es ja wirklich schon losgehen. Ich drück die Daumen, dass du nicht bis ET oder länger warten musst. Mir wurde gestern schon gesagt, dass nächste Woche das Wetter umschwingt und das ja oft Geburten auslöst. Naja, für mich wäre es noch etwas früh ;-)
LG
Re: Geburtsplanungsgespräch
Naja. Er wird schon rauskommen ;-)
Re: Geburtsplanungsgespräch
Ich hatte diese Woche dreimal Ultraschall (bei uns waren die letzten beiden Wochen Pfingstferien und alle Ärzte wollten mich dann diese Woche sehen).
Montag, Frauenärztin, Gewichtsschätzung 2.550 g
Mittwoch, Pränataldiagnostik, Gewichtsschätzung 2.600 g
Donnerstag, Klinik, Gewichtsschätzung 2.690 g
Also ich glaube der letzte Wert in der Klinik stimmt nicht so ganz, aber da war der Kleine auch sehr aktiv und hat sich schwer vermessen lassen.
Wenn wir bis ET gehen würden, würden wir schätzungsweise bei ca. 3.500 g ankommen, was ich super fände. Aber falls es zum KS kommt und der früher stattfindet und der Kleine einige Gramm leichter ist, sehe ich auch keinerlei Probleme. Ich hab eher vor den 4kg-Babys "Respekt". Im meinem Umfeld wogen fast alle Neugeborenen 2017 um die 4kg und die meisten davon mussten dann doch (ungeplant) per KS geholt werden.
Re: Geburtsplanungsgespräch
das sind doch super Werte...
Warum mussten denn die ganzen Babys per KS geholt werden? Finde jetzt 4kg nicht so dramatisch...
Eine Bekannte hat vor 1 Jahr ihr Mädchen mit 5090g spontan geboren. Und sie ist richtig dürr... da hab ich mich auch gefragt, wie das geht ;-)
LG Julia
Re: Geburtsplanungsgespräch
Hallo Julia,
ich habe mein Geburtsplanungsgespräch am kommenden Dienstag.
Darf ich fragen, was dir die Angst vor Nachblutungen etwas nehmen konnte...?? Darüber mache ich mir nämlich in den letzten Tagen am meisten Gedanken... Ich weiß, ich sollte nicht so viel Grübeln, damit ich mich nicht in meine Angst reinsteiger, aber da ich bis zum jetztigen Zeitpunkt noch ASS100 nehme, macht man sich halt doch nen Kopf...
Vom Gewicht her, wird unserer sicher auch ein 'Großer'... Kopfumfang ist jetzt schon bei 34 (aaaah!) und vom Gewicht sind wir jetzt schon bei ca. 2800 glaub ich.
Genug gejammert, let's think positive!!
LG Evelyn
Re: Geburtsplanungsgespräch
in erster Linie die Tatsache, dass meine Vorgeschichte bekannt ist und in der Akte aufgenommen ist. Dann habe ich ja meinen Mann, der im Notfall alles weiß und erklären kann, falls ich es nicht kann.
Mehr als das geht nicht...
Tröste dich. Der Kopfumfang nimmt gegen Ende nicht mehr groß zu. ;-)
Re: Geburtsplanungsgespräch
Hallo Julia,
solche Gewichtsschätzungen sind irgendwie total schwierig. Bei meinen Nachbarn wurde das Baby auf 4600 gramm geschätzt. Daraufhin kam es dann auch per Kaiserschnitt. Am Ende war es doch "nur" 4000 gramm schwer. Immernoch groß aber eben um 600 gramm verschätzt.
Die Hebamme in meinem Geburtsvorbereitungskurs meinte auch neulich +/-500 gramm sind total normal und sie zieht es vor, wenn die werdenden Eltern die Schätzungen gar nicht kennen. Denn wenn man schon vor der Geburt weiß (oder glaubt) dass das Kind besonders groß ist, dann wird die Geburt um so schwerer.
Ich stell es mir auch echt schlimm vor. Ich glaub man hat während der Geburt sowieso schon so das Gefühl, dass es gar nicht da durch passen kann und wenn man dann auch noch denkt oder weiß, dass es besonders groß ist...das macht es sicher nicht einfacher.
Klar, es gibt auch Fälle, wo es wirklich zu Komplikationen führt. Aber solange eine Geburt normal möglich ist, ist es wahrscheinlich ganz gut, wenn man es nicht so genau weiß vorher oder??
Bei mir wurde das Gewicht beim 3.Ultraschall in der 30.Woche geschätzt, da lag es bei 1316 gramm, was wohl ein bisschen niedrig (aber noch nicht schlimm) war. Aber einen neueren Stand hab ich noch nicht....
Ich wünsch Dir alles Gute!!
Re: Geburtsplanungsgespräch
siehste, und bei meiner Kleinen hatten sie 4 Stunde vor Geburt glatt 4000g geschätzt und sie hatte dann 4470g.
Ich bin sehr gespannt :-)
Jede Geburt tut weh und ich bin fest der Meinung, dass man den Unterschied zw. 3000g und 4500g irgendwann nicht mehr einordnen kann. Das tut alles nur noch weh....
Re: Geburtsplanungsgespräch
Hallo,
also was Gewichtsschätzungen angeht haben sich die Ärzte bei mir auch vertan. Zwei Tage vor der Geburt, als ich ins Krankenhaus kam, wurden beide Kinder vermessen und die Ärzte meinten, dass beide Kinder mit ca 2000g gleich groß seien.
Auch die Wochen davor haben die Ärzte immer bei beiden Kindern Gewichte ermittelt, die sehr nah beieinander waren.
Am Tag der Geburt war meine "Große" 2050 g schwer, und die "Kleine" 1550 g. Auch hier lagen die Ärzte ganze 25% daneben.
Es sind ja irgendwie nur Berechnungen und wenn ein Wert der Kinder höher ist, passt plötzlich die ganze Rechnung nicht mehr. Wirkliche Gewissheit geben diese Berechnungen nie, aber eben eine Richtung.
Re: Geburtsplanungsgespräch
das weiß ich ja. Sorgen um das eigentliche Gewicht mache ich mir nicht, nur um die Komplikationen, die es mit sich bringt. Durch meine Vorgeschichte bin ich da doch etwas geprägt.
Wie geht es euch denn?
LG Julia
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