Ich habe da mal eine Frage...vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Ich habe mit meinem Freund über die Option der frühen Feindiagnostik gesprochen. Ich bin 33, habe keine Überweisung bekommen, dh. wir müssten es selbst zahlen. Ich von mir aus würde es glaube nicht unbedingt machen, aber er hat große Angst, dass was sein kann, daher haben wir uns darauf geeinigt, es zur Beruhigung machen zu lassen.
Ich bin auch nicht strikt dagegen oder so, aber ich glaube so von mir aus wäre es mir nicht wichtig genug. Aber wenn es ihn beruhigt, ist das ok für mich.
Ich frage mich nur, so rein theoretisch. Wenn etwas ist, also angenommen es wird festgestellt, dass sehr hohes Risiko für Trisomie21 besteht. Was macht man dann? So wie ich es verstanden habe, kann man dann ja auch nicht einfach sagen, "ich pack das nicht mit einem Behinderten Kind, daher will ich lieber abtreiben" (mal übertrieben ausgedrückt). Oder wie läuft das theoretisch?? Spätabtreibung würde ja sowieso nur dann gemacht werden, wenn absolute Gefahr für mein Leben besteht oder??
Ich wills nur mal verstehen. Es geht mir jetzt nicht um ethische Fragen sondern einfach ums Verständnis und um einschätzen zu können, wie viel einem die Feindiagnostik dann bringt???
Das wäre total toll, wenn mir jemand Infos geben könnte. :-)