Halbes Jahr möglichst viel, danach nur noch 1-3x am Tag. Solange bis das Kind nicht mehr will. Beim letzten warens 10 Monate.

So lange wie sie will. meine Jungs haben sich auch ganz alleine dazu entschlossen es nicht mehr zu wollen.

Ich habe keine Eile, da ich ja dieses Mal zwei Jahre zu Hause bleibe. Von daher so lange, bis Lilia nicht mehr mag oder ich. Wenn sie so tickt wie ihre Geschwister, dann kann es dauern. Die waren beide keine dollen Beikost-Esser und sind ohne Milch erst so richtig satt geworden, als sie unser Essen haben durften. Dementsprechend habe ich die beiden 13 bzw. 16 Monate lang gestillt, davon die ersten 5 bzw. 7 Monate voll.

Wie ist es bei Dir?

Eigentlich wollte ich 6 Monate voll stillen und danach so 1-2 Mal am Tag.
Die Realität sieht aber besch** anders aus. So wirklich hat das Stillen nie geklappt, im Krankenhaus fings schon an mit abpumpen weil er den Mund nie so richtig auf bekommen hat, zuhause dann immer mit Stillhütchen bis er anfing rum zu hampeln. Ohne Hütchen wär mir das egal gewesen aber so hat das einfach nie gehalten und wir beide waren schon nach 5 Minuten immer total frustriert.
Nun bekommt er die Flasche und ich stille morgens im Bett so lange wie es geht.
Vorgestern hatten wir zwei ein richtiges Erfolgserlebnis weil es mal ohne Hütchen geklappt hat. Ich war sooooo happy. Für volle 3 Minuten. Da fing das Spiel von vorne an: Rumhampeln, ständig abdocken und das andocken ist halt ohne Hütchen schwierig. Aber ich bin schon stolz das er es überhaupt geschafft hat zu trinken, ist ja schließlich richtige arbeit wenn man sonst die Flasche bekommt ;)

Ich hoffe das wir es mit viel Üben noch schaffen voll zu stillen, auch wenn meine Hoffnung nicht besonders groß ist.

Hey,

das ist doch schon was!

Liegt es vllt an der Stillposition? Wobei es wirklich ein enormer Unterschied ist, aus der Flasche zu trinken oder von der Brust. Mein Großer brauchte ewig usw....war aber auch ein zierliches Würmchen, da meinte die Hebamme, dass das Saugen wirklich anstrengende Arbeit ist.

Ansonsten ist die eigene Einstellung tatsächlich  nicht zu unterschätzen. Wenn man Angst oder Befürchtungen hat, das merkt das Kind!! Will man erst nicht glauben, stimmt aber ;-)

Man muss versuchen sich von dem Gedanken frei zu machen, dass es anstrengend wird, er beißen wird oä....es wird besser. Und solange der Milchfluss nicht versiegt ist, ist alles noch offen!!! Es ist echt unglaublich, was für feine Antennen die kleine haben. (Will jetzt aber nicht sagen, dass dies der Grund bei dir ist!)....merkt man, wenn man im Stress ist, dann sind die lieben Kleinen auf einmal gar nicht mehr lieb, sondern quengelig usw.

Alles Gute, Claudia

P.S. hattest du mal bei einer Stillberatung oder LaLecheLiga nachgefragt, was helfen könnte?

Liebe Kiwani, 

es kann sein, dass dein Schatz ohne Probleme weiterdrinkt, wenn du ihn, sobald er zappelt, hochnimmst und ihn aufstoßen lässt. Was du schreibst, kenne ich von uns und das hat mir die Hebamme empfohlen: klappt in 90% der Fälle!

Lasse auf jeden Fall mal bei einem guten Ostheopathen schauen, ob er Probleme mit dem Atlas hat?!!! Das war auch unser Problem und daher das Gehampel... Jetzt, wo wir ihn behandeln lassen, ist es viiiiiel besser!

Gib nicht auf! Und vor allem: Denk nicht, dass Schatz dich ärgern will, sondern probiere es häufig mit dem Stillen, evtl. mit Stillbegleitunh?

Ich weiß, es ist sch..., wenn es nicht so gleich klappt, aber ich hab es auch geschafft und gedacht, ich schaffe es vielleicht nie mit dem Stillen - jetzt geht es aber doch :-)! 

Lg

Hi habe eine Frage zum Otheopahten,

gibt es da spezielle für Kinder? Wo finde ich die?

Mein Würmi will seinen Kopf immernur nach rechts drehen und so haben wir auch beim Stillen auf der einen Seite unsere Mühe, vielleicht wäre da ein Ostehopath auch sehr sinnvoll.

LG

Hanna