Tipps ? reduziertes stillen
ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr bekommt genügend schlaf:-))).
mich würde mal folgendes von still-erfahrenen interressieren:
meine 1. tochter, wollte ich stillen, beim ersten schub hatte ich die falscheinschätzung und dachte, sie bekäme zuwenig milch, daher fütterte ich zu, was dazu führte, dass die mumi nicht mehr interressant war...
die twins, nr.2+3, fest entschlossen voll zu stillen, bekamen sie im krankenhaus schon flaschen um gewicht zuzulegen, die folge, es klappte wieder nicht...aber diesmal:
verfluchte ich jeden, der mit der flasche lam und siehe da, klappt wunderbar.
um ja nichts durcheinanderzubringen, getraue ich mich nicht mal abzupumpen. nun mach ich mir natürlich schon gedanken, wie ich in ein paar monaten, wenn ich wieder arbeite es schaffe, morgens und abends zu stillen und tagsüber abgepumptes oder premilch geben lassen kann. hat das jemand mal gemacht?
*einschleich*
Hallo Lele,
wann hast du denn vor wieder arbeiten zu gehen? Wenn du schreibst in ein paar Monaten, dann fütterst du ja vorher wahrscheinlich eh auch schon Beikost anstatt Flasche tagsüber oder?
Also ich berichte dir mal von meinem ersten Sohn, vielleicht hilft es dir.Ich bin damals nach 8 Wochen wieder voll arbeiten gegangen (mein Mann ist ein Jahr zu Hause geblieben). Ich habe bei ihm 5 Monate voll gestillt und insgesamt ein ganzes Jahr. Ich habe morgens vor dem arbeiten gestillt, dann einmal gegen 10Uhr abgepumpt, dann über die Mittagspause wieder gestillt, dann gegen 16 Uhr wieder abgepumpt und nach 18Uhr und die ganze Nacht wieder gestillt. Das hat prima geklappt. Mit Beginn des 6.Lebensmonats hab ich dann den Mittagsbrei eingeführt und erstmal noch die Portion Milch abegpumt und eingefroren, weil ich Angst hatte dass er mir nach ner Woche vielleicht nicht mehr richtig isst und dann nicht mehr genug Milch da ist. War aber alles kein Problem, Sohnemann hat ohne Probleme Mittagsbrei gegessen und die eingefrorene Mumi gab es dann zum Krippenstart mit einem Jahr in die normale Milch bei den ersten Infekten. Sozusagen als Immunbooster
Ich hab dann nach dem Mittagsbrei erst die Zwischenmahlzeiten Vormittags und Nachmittags eingeführt und Abends, Nachts und Morgens noch weiter gestillt. Somit war der Arbeitsalltag wieder ohne abpumpen möglich und ich konnte zu Hause weiter das Stillen genießen. Irgendwann kam dann der Abendbrei dazu und als Sohnemann dann angefangen hat Nachts durchzuschlafen hab ich noch ca. 4 Wochen morgens gestillt bis da nicht mehr viel kam und dann haben wir beide einvernehmlich beschlossen, dass wir fertig sind mit stillen und es morgens Kuhmilch aus der Flasche gibt. Ich hab ihn dann eines morgens einfach nicht mehr angelegt und gut war. Ich (absolute Gernstillerin) war mit dem Ende voll im Reinen und für ihn (er war eine absolutes Brustkind)war es auch ok.
Also trotz abpumpen eine absolut harmonische Stillbeziehung und Traumabstillen! Ich hoff bei meinem zweiten Sohn (5 Monate) klappt das jetzt auch wieder so.
Vielleicht hilft dir das irgendwie, auch wenn es lang geworden ist. Sorry
Re: *einschleich*
wir haben im moment einfach so einen dauerstillzustand ohne regelmässigen rhytmus, ausser nachts, dass ich mir mich vorstelle, wie ich bei der arbeit dann jede stunde abpumpen gehe...ich hoffe, das wird dann mal ein bisschen regelmässiger...wir sind ja auch erst 7 wochen alt.
bei meinen twins wars zudem so, dass das mädchen wunderbar beikost gefuttert hat und der junge regelmässig untegelmässig lieber milch trank...also gar nicht berechenbar...hm.
wie hast du denn das gelöst, wenn du zbsp. mal an einem abend ausgingst? muss da die pumpe mit?
lg lele
Re: *einschleich*
Hi lele,
da hast du wohl Recht,dass wenn die Beikost nicht immer voll akzeptiert wird es unberechenbar wird.
Wegen dem Abends weggehn muss ich ehrlich sagen,ich war es beim großen glaube ich so gut wie nie im ersten Jahr. Wenn man 8std am Tag arbeiten geht,will man (zumindest beim ersten kind) irgendwie gar nich Abends weg.
Beim zweiten jetzt,war ich bislang abends nur dort wo er mit hin konnte. Wobei er die ersten 8 wochen oft 6-7std in der Nacht geschlafen hat und die Brust das auch hinbekommen hat,von daher würde ich einfach Mumi aus der Tiefkühltruhe füttern lassen(da hab ich immer ne Notration)und einmal nich abpumpen. Bei meiner Freundin schläft der kleine seit er 8 wochen alt ist,von 8 bis 5 uhr durch und sie stillt den Tag über au ganz normal. Die Brust packt das schon.
Meine Mum konnte übrigens au erst das vierte Kind richtig stillen
Re: *einschleich*
Ach ich wollte noch was zum Dauerstillen schreiben. Meinen großen hab ich damals echt etwas getrimmt damit er den Rhytmus hatte,wobei er auch oft von selber recht große Trinkpausen gemacht hat. Den Kleinen still ich jetzt von So-Do auch nach bedarf, manchmal auch nach 1,5 stunde schon wieder und trotzdem klappt es Fr+Sa wenn ich nich bei ihm bin mit dem vorgegebenen rhythmus. Vielleicht hab ich da aber auch echt pflegeleichte Jungs
Re: Tipps ? reduziertes stillen
Re: Tipps ? reduziertes stillen
Bin gerade auch ziemlich gefrustet. Wenn er an der Brust trinkt, schreit er danach fast eine Halbe Stunde und hat Bauchweh (Pupse und Aufstossen). Wenn er die Flasche bekommt, schläft er danach glücklich.
Ob das meiner Brust guttut und wie lange noch Milch kommt ???
Ich will nächste Woche zum Stilltreff gehen und auch die Hebamme fragen, ob sie nochmal kommen kann.
Re:@73Maus
Hey,
der Brust ist es egal, ob der schreit ;-)
Es tut einem das Kind ja trotzdem leid. Frag auf alle Fälle deine Hebamme, vergiss aber nicht, weiter zu stillen. Und soo schnell versiegt die Milchquelle nicht. Kann ja notfalls auch wieder gesteigert werden (dauert ca 2-3 Tage)
LaLecheLiga ist auch zu empfehlen, da kannst du auch alle deine Fragen und Sorgen loswerden, Die haben bestimmt auch gute Tipps parat.
Vllt schluckt er zuviel Luft? Vllt kommt es aus deiner Brust "rausgeschossen" (sorry)..da könnte vorheriges Ausstreichen oder kurzes Abpumpen helfen.
Melde dich doch mal, was bei den Gesprächen rauskam!
LG und alles Gute, Claudia
Re: Tipps ? reduziertes stillen
Hi,
gut gehts uns...auch ohne Schlaf Bei mir kommen irgendwie nie die Babys, die durchschlafen können
Ich habe beim ersten Kind einmal die Woche gearbeitet, als er drei Monate alt war, Papa durfte dann ran und habe abgepumpte Mumi geben lassen. Bis auf ein/zwei mal, klappte es super (da musste ich dann früher los..und was war, Kind schlief dann doch)
Es gab keine Probleme bzgl Stillen/Flasche oder auch Verwirrung durch ev Nuckel oder so.
Mein Sohn hat den Papa am Anfang (wir haben es vorher geübt bzw geguckt, obs klappt) komisch angeguckt, warum Papa auf einmal Milch geben konnte
LG und lass es erstmal auf die zukommen. Du schreibst von "ein paar Monate"..wer weiss, was dann ist.
P.S. Mein zweiter wollte auch erst mit 8 Monaten Brei haben...dafür gings rasant in die Familienkost über.
Re: Tipps ? reduziertes stillen
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