Nackenfalte messen ja oder nein?
Meine Schwester hatte letztes Jahr eine fg aufgrund von Trisomie. Das wurde durch Messung der Nackenfalte entdeckt und durch eine Fruchtwasseruntersuchung bestätigt. Daher werde ich das wohl machen lassen. Nur was ich im schlimmsten Fall machen werde, weiß ich noch nicht.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Hallo,
ja, wir haben die Nackenfaltenmessung mit Bluttest am Montag machen lassen. 2 Tage später kam das Ergebnis: Alles perfekt! So ein enorm gutes Ergebnis hätte ich die beiden Male davor nicht... Werde dann wohl 3 gesunde Kinder haben, wenn Baby im Juli hoffentlich komplikationslos zur Welt kommt.
Ich hätte aber niemals abgetrieben, wenn ein Downsyndrom im Raum gestanden hätte!!!
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Wenn man gesagt bekommt, das Kind wird schwer behindert sein und evtl im Mutterleib sterben und muss im schlimmsten Fall (wenn man es nicht abtreiben lässt) tot geboren werden, das wäre für dich okay?
Sorry, ich verstehe wenn man den Test nicht machen lässt weil man ein Kind annehmen möchte, wie es ist. Aber deine Antwort irritiert mich schon etwas..
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich mag statistische Wahrscheinlichkeiten und es wäre für mich einfacher, es vorher "zu wissen" und mich darauf einstellen zu können... Bzw. könnte man dann, wenn man wollen würde, weitere Diagnostik in Anspruch nehmen.
Aber Testen und ein behindertes Kind annehmen, trotz Test, schließt sich meiner Meinung nach nicht aus!
Jedes Kind ist ein Geschenk!
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Du bezahlst soviel Geld und lässt dir evtl eine schlechte Nachricht bringen obwohl es dir ja eigentlich egal ist weil du das Kind auf jeden Fall behalten würdest und weil du Statistiken magst?
Ich glaube du hast insgeheim genauso Angst wie jede Andere hier auch. Und dass es dir nicht egal ist und du dir einfach nie Gedanken gemacht hast, was wäre wenn. Es gibt ein Recht auf Nichtwissen wenn man einfach nur "guter Hoffnung" sein will. Und das willst du ja offenbar nicht. Keine Ahnung, warum du das machst, aber ich hoffe mit deinem Krümel läuft es weiterhin so gut. Und das du dir wirklich nie darüber Gedanken machen musst.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Hallo,
ich werde sie auch messen lassen.Es kommt auch sehr stark aufs Alter der Mutter an. Je älter man ist, desot höhe sei ja die Wahrschlichkeit für Fehlbildungen.
Ich bin gerne auf Dinge vorbereitet, wenn was sein sollte.
Ich wüsste aber auch noch nicht, was ich im Falle eines Falles machen oder entscheiden würde, Meist weiss man so etwas erst, wenn es soweit ist.
LG, Claudia, die troz ihres "Alters" auf ein gutes Ergebnis hofft
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Das ist schwer...wie alt bist du? Du kannst die Wahrscheinlichkeit für eine Trisomie in abhängigkeit deines Alters googeln. Ich bin 33, die Wahrscheinlichkeit einer Trisomie ist da etwas über 1:650. Die Nackenfaltenmessung und der Bluttest geben dir eine genauere Wahrscheinlichkeit. Erst die Zottenbiopsie gibt dir Gewissheit. Wichtig dabei ist, dass der Combined Test in etwa 70 Prozent der Fälle falsch positiv ist. Außerdem folgt auf 1 von 100 Biopsien eine FG. Es besteht also eine Wahrscheinlichkeit, dass du in Folge der Bipsie ein Kind verlierst, dass gesund ist.
Die Biopsie sagt dir, aber auch was für eine Trisomie es wäre, von nicht lebensfähig bis "nicht sehr intelligent aber es wird arbeit gehn" ist alles Möglich.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich bin 43 und somit habe ich ein sehr großes Risiko.
Ich weiß noch nicht was es alles an Untersuchungen gibt. Was diese kosten, welche Risiken sie bergen und vor allem: was die Konsequenz ist.
Eine Abtreibung käme nur bei einer Behinderung in Frage, die mit dem Leben nicht vereinbar ist.
Wo ist da die Grenze? Ich kenne tatsächlich Frauen, die eine SS mit Trisomie 21 abbrechen würden. Es gibt auf dem Lebensweg soviele Risiken, damit muss man leben.
Könnte auch bei der Geburt etwas passieren o.ä
Wir wollen alle gesunde Kinder, aber zu welchen Untersuchungen und Konsequenzen sind wir bereit?
Ich werde mich von meinem Arzt mal beraten lassen. Ich werde nichts machen, was die Schwangerschaft gefährdet.
Die Nackenfaltenmessung hat doch nur ein Risiko als Ergebnis, oder? Was soll das für eine Konsequenz haben?
Ich habe in keiner SS irgendwas machen lassen. War aber jung:)
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ja, aber es ist und bleibt eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wirklich aussagekräftig ist sie nicht!
Du kannst ein super Ergebnis bekommen, dich in Sicherheit wiegen, und dein Kind kommt trotzdem krank zur Welt! Oder aber das Ergebnis ist miserabel, es erfolgt eine risikoreichere Fruchtwasseruntersuchung, dabei ist dein Baby kerngesund!
Schon alleine deswegen ist es eine Untersuchung, die für uns nie in Frage kam.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Eine Fruchtwasseruntersuchung kommt nicht in Frage, was bringt mir dann eine Risikoeinschätzung?
Was soll ich mit beispielsweise 1:50 anfangen? Ist hoch ja, aber 49 wären gesund und invasive Untersuchungen möchte ich nicht.
Macht mich nur noch verrückter.
@Lavigna
Liebe Lavigna,
vielleicht liest Du mal diesen Artikel hier, da steht alles zu pränatalen Untersuchungen drin.
Viele Grüße
Victoria
Re: @Lavigna
Re: @Lavigna
Gerne geschehen.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Victoria
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Wenn ich dieses Mal wieder so ne Aussage bekomme (total unauffällig) lasse ich's wohl...
Was ich tun würde, wenn eine Trisomie feststünde, weiß ich nicht. Früher hätte ich gesagt: Niemals! Dann hat mich eine Frau, die jahrelang einen Schwerbehinderten gepflegt hatte, zum nachdenken gebracht... Sie selbst hatte sich auch schon, aufgrund ihrer Erlebnisse gegen ein Kind mit Trisomie 21 entschieden. Selbst wenn du weißt, dass dein Kind betroffen ist, weißt du ja noch lange nicht wie ausgeprägt die Symptome sind... Von leichter Behinderung bis zu schweren organschäden (oft das Herz) kann alles dabei sein. Und jenachdem wird dein Leben "vorbei" sein - im Sinne von selbstbestimmt und zwar nicht nur für ein paar Jahre... Und das Kind würde evtl auch von einer OP zur nächsten von einem Problem zum nächsten leben.... Dann war diese Frau auch schon etwas älter und sie stellte sich die Frage: was passiert mit dem Kind, wenn es mich überlebt?? Und es gab auch im Umfeld niemanden, der sich wohl darum kümmern würde...
Es ist eine sehr schwere Entscheidung und ich denke mittlerweile, man sollte weder direkt sagen "Abtreibung niemals" noch "ich bekomme das Kind auf jeden Fall". Im Fall der Fälle sollte man auf jeden Fall alles abwägen und sich ausreichend Gedanken machen bevor man sich entscheidet.
Ach ja - bei dieser Frau war übrigens die nackenfalte auffällig und dann wurde natürlich noch eine Biopsie durchgeführt - zur Bestätigung.
Lg, Naddy
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich mache es nicht hab ich beim 1 Kind auch nicht gemacht aber mein fa hat das selbe gesagt wie bei naddy und ihm vertrau ich
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Wir würden genau aus den Gründen die du beschrieben hast wissentlich kein Kind mit Trisomie 13 oder 18 bekommen, weil diese meist schwerstbehindert und gar nicht, oder nicht lange lebensfähig sind! Allerdings zeigen sich diese Trisomien meist schon bereits im Mutterleib.
Bei Trisomie 21 kannst du ein lebenslustiges Kind bekommen. Aber eben auch ein schwerstbehindertes. Allerdings zeigen sich Schwerstbehinderungen meistens auch bereits im Mutterleib. Und dann ist es rein rechtlich auch erlaubt, später noch die Schwangerschaft abzubrechen. Wobei ich denke, je fortgeschrittenener die Schwangerschaft, umso schwieriger wird die Entscheidung..
Wir haben versucht, uns so differnziert wie möglich zu entscheiden. Ein Baby mit Trisomie 21, dass sich zumindest im Mutterleib weitestgehend gesund zeigt, würden wir bekommen. Ansonnten die Schwangerschaft abbrechen.
Man muss einfach versuchen für sich selbst zu entscheiden, was kann ich schaffen, was kann ich meiner Familie, den bereits vorhandenen Kindern zumuten, und wo muss ich für mich die Grenze ziehen.
Wobei die tatsächliche Entscheidung, wirklich erst dann getroffen werden kann, wenn man wirklich in der Situation ist!
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Diese Entscheidung kann das Paar eben nur für sich treffen, warum es für uns nicht in Frage kommt habe ich doch nur begründet!
Ich hoffe für uns alle das wir gesunde und kräftige Kinder zur Welt bringen dürfen und sich die Frage einfach für niemanden stellen muß ;-)
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Erstmal möchte ich sagen, dass ich jede Antwort bzw Entscheidung respektiere. Dennoch haben eine klare Meinung zu diesem Thema. ..
Ich finde wenn man sich für ein Kind entscheidet dann mit aller Konsequenz..
Ich habe vielleicht auch einen anderen Blick auf die "Sache " da ich Kinderkrankenschwester bin...
Es gibt so viele seltene GenDefekte, Erkrankungen die man nicht mit einer Nackenfaltenmessung bzw einer Fruchtwasseruntersuchung feststellen kann.. manchmal werden Kinder geboren und es kann nie richtig gesagt werden was der Grund für die Behinderung ist.
Auch kann unter der Geburt was passieren oder danach... wenn man ein Kind hat und es hat mit zwei drei Jahren einen schweren Unfall und es ist ab da nichts mehr wie davor dann lässt man sein Kind auch nicht im Stich oder?!
Ich glaube , dass jeder angst vor einem Schicksalsschlag hat und das habe ich auch. Dennoch denke ich, dass man das leben so nehmen sollte wie es kommt.
Man kann nicht ein perfektes Leben planen....
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Hallöchen,
bin in großen Teilen ganz bei dir! Insbesondere was die zahlreichen Tests betrifft...
Die Nackenfaltenmessung ist nur eine Wahrscheinlichkeitsmessung, und sagt im Prinzip nicht wirklich was auch! Eine Fruchtwasserpunktion käme für mich niemals, wenn nicht absolut dringlich in Frage! Das Einzige was ich mir hätte vorstellen können wäre der Pränatest, der viel zu überteuert ist! Hatte am Donnerstag beim Frauenarzt noch einmal, trotz viertem Kind, ein ausführliches Gespräch darüber. Und ich bin so froh und dankbar bei einem Arzt zu sein, der die Frauen am Glauben in ihren Körper und an ihr Kind bestärkt, anstatt am Schürren ihrer Ängste Geld zu verdienen! Er wirft grundsätzlich einen Blick auf die Nackenfalte, ansonsten ist er kein Freund dieser ganzen Testerei!
Andererseits denke ich trotzdem, dass es einen großen Unterschied macht, zu wissen, dass man ein behindertes Kind bekommen wird, oder von einem unverhofften Schicksalsschlag getroffen zu werden!
Wir haben immer gesagt, wir würden auch ein Kind mit Downsyndrom willkommen heißen. Heute, mit bereits 3Kindern, muss es aber doch sehr wohl überlegt sein... Hat man überhaupt die Kraft, bzw die Kapazitäten zusätzlich zu den bereits vorahndenen Kindern einem deutlich pflegeintensiverem Kind gerecht zu werden? Und was ist mit den Kindern, die bereits da sind?
Uns wird ständig gesagt, wir würden das Glück herausfordern....das geht mir dermaßen auf den Keks! Als wenn Kind Nr3,4,5 usw unweigerlich krank sein müssten....
Aber tatsächlich haben wir ausführlich über das Thema VOR der Schwangerschaft gesprochen. Zwar haben wir uns auch diesmal gegen sämtliche Zusatzuntersuchen entschieden, bis auf das Organscreening, was ich wegen des Heparin spritzen machen soll, haben aber für uns beschlossen, sollte sich im Verlaufe der Schwangerschaft herausstellen, dass das Baby schwerstbehindert sein sollte, dann würden wir abbrechen.
Ein Downsyndromkind würden wir trotzdem bekommen. Auch wenn diese sehr pflegeintensiv sein können.
Mein Mann hat es so formuliert, wir entscheiden uns nicht gegen das Ungeborene Kind, sondern für die Kinder, die schon da sind!
Natürlich ist es nocheinmal etwas anderes, sollte man in diese Situation kommen, aber vom Kopf her, ist das erstmal die Entscheidung, die wir für uns getroffen haben.
Sollten wir ein Baby bekommen, das schwerkrank sein sollte, aufgrund eines Gendefekts, dann ist es da, und dann ist es so! Dann wird es trotzdem geliebt und umsorgt! Aber wissentlich würden wir es sehr wahrscheinlich nicht bekommen.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Danke
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich sehe das ähnlich. Ich arbeite in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung und sehe täglich, was das Leben bereit halten kann... das ist das Leben.
Mit den Tests kann ich 3!!! von unendlich vielen Gendefekten erkennen, aber ich sehe nicht ob mein Kind autistisch sein wird, einen anderen Gendefekt hat, ob bei der Geburt etwas schief geht oder es später von der Schaukel fällt. Soweit ich weiß, ist nur ein minimaler Bruchteil der Behinderungen wirklich angeboren, der Großteil wird erworben. Und von den angeborenen erkennt man drei? Tut mir leid, aber ich sehe wenig Sinn in den Tests. Und wenn ich als Familie es mir nicht zutraue, mich um ein potentiell behindertes Kind zu kümmern, dann sollte ich mir überlegen ob ich dann überhaupt ein Kind bekommen sollte. Denn das Leben birgt nunmal unendlich viele Gefahren und Risiken, die auch aus "gesunden" Kindern besondere Kinder machen kann. Und ein Kind mit Impfschaden kann ich ja auch nicht einfach zurück geben.
Meine Kollegin hatte einen unauffälligen Test und hat sich auf ein gesundes Kind eingestellt. Und jetzt ist ein Sonnenschein da, der aufgrund eines anderen Gendefekts mehr Unterstützung als andere Kinder brauchen wird... wir werden nie wissen, was das Leben bringen wird.
Das ist meine persönliche Meinung, aber ich kann Eltern, die sich anders entscheiden, trotzdem verstehen. Das ist etwas sehr persönliches, und niemand wünscht sich ein behindertes Kind. Aber ich finde es einfach teilweise unmöglich wie uns Medizin und Pharma oft in falscher Sicherheit wiegen oder uns zu anderen Dingen drängen.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Naja, die Aussage, dass man sich als Familie überlegen sollte überhaupt ein Kind zu bekommen, weil es könnte ja behindert sein, und man sich das nicht zutraut, halte ich für Quatsch! Dann darf man auch nicht auf die Straße gehen, weil man könnte ja überfahren werden.
Es ist nochmal ein Unterschied, ob man in einer Einrichtung arbeitet, wo man die Kinder an der Tür praktisch wieder abgibt, oder ein behindertes Kind 24h bis ans Lebensende versorgen muss...
Natürlich muss man sich das ernsthaft überlegen ein Kind zu bekommen! Und zwar immer! Und in jeglicher Hinsicht, nicht nur was Behinderungen betrifft! Nervlich, räumlich, finanziell... Und eine Familie, die schon Kinder hat, muss oder sollte vielleicht sogar noch 1/2mal mehr drüber nachdenken...
Wenn man nur ein Kind hat, welches behindert ist, dann hat man definitiv mehr Zeit sich zu kümmern, als wenn schon Kinder da sind!
Trotzdem bin auch ich kein Fan dieser Tests. Stehe aber auch dazu, dass wir wissentlich kein schwerstbehindertes Kind bekommen würden, würdenes sich im Verlauf der Schwangerschaft zeigen!
Sollte es das Schicksal so für uns vorsehen, dass aus irgendeinem Grund eines unserer Kinder dieses Schicksal treffen würde, dann würden und müssten wir es natürlich annehmen! Und dann würden wir es auch irgendwie packen! Aber wie gesagt wissentlich würden wir es nicht bekommen!
Meine Freundin hatte immer Angst ein krankes Kind zu bekommen. Wollte auch lange kein zweites. Ihr Mann hat sie schließlich überredet. Bei ihrer zweiten Tochter wurde erst nach einem Jahr festgestellt, warum sie sich so schlecht bis fast gar nicht weiterentwickelt hat. Ihr fehlt bis auf ein winziges Stück das Vorderhirn. Das konnte während der Schwangerschaft leider nicht festgestellt werden. Sie muss 5Tage die Woche von einer Behandlung zur nächsten, die Große ist gerade in die Schule gekommen und ist situationsbedingt deutlich benachteiligt.
Meine Freundin sagt heute, sie wüsste nicht, wie sie sich entschieden hätte, hätte sie schon in der Schwangerschaft gewusst, was sie erwartet. Aber wahrscheinlich hätte sie dei Kleine nicht bekommen...
Einerseits liebt sie ihre Kleine naürlich abgöttisch, wenn sie strahlt, andererseits hat sie praktisch kein eigenes Leben mehr. Weiß nicht, ob sich das jemals groß ändern, in wieweit sich die Kleine jemals entwickeln wird.... Der Stress mit der Krankenkasse, wenn es um Genehmigungen geht, die Pflege und Sorgen, das zweite Kind....sie Partnerschaft, die natürlich auch darunter leidet!
Wie groß war die Wahrscheinlichkeit, dass meiner Feundin das passiert? So ist das Leben. Aber in der Haut solcher Familien möchte auch niemand stecken!
Ja, ich bin nicht für die Tests, aber ich kann verstehen, wenn manche sie für sich brauchen, oder eben ihre Schwangerschaft abbrechen, wenn sich doch im Verlaufe einer Schwangerschaft Schwerstbehinderungen zeigen...
Aber auf eine Schwangerschaft verzichten zu müssen, nur weil man Ängste hat, kann ja auch nicht der richtige Weg sein...
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich selbst kann es mir aber einfach nicht vorstellen, ein Baby im Bauch zu töten... Ich weiß nicht ob ich mit so einer Entscheidung leben könnte. Wenn andere das können, so respektiere ich das. Mein Mann und ich, wir könnten es nicht.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Die Untersuchungen schließen Tatsächlich so wenige Behinderungen aus, und die heftigsten sind meist schon im Mutterleib nicht mehr mit dem Leben vereinbar. Ich weiß nie ob morgen nicht ein Anruf kommt das meinen Kindern etwas passiert ist. Wenn solche Verletzungen z.B. nicht mehr mit einem in unseren Augen "normalen" Leben in Einklang zu bringen sind, dann "entferne" ich mein Kind doch auch nicht. Es ist doch von dem Moment an wo ich mich für die SS und damit auch etwaige Risiken entschieden habe und es zu uns kommen durfte mein Kind, und das doch nicht weniger als die 2 gesunden Großen.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: was gibt mir das Recht das Leben zu nehmen? Unser lieber Nachbar, dem ich hin und wieder Insulin spritze, ist voll Krebs. Er hat lange dagegen gekämpft. Er ist ende 60. Er schaut mich dann immer an und fragt mich ob ich nicht etwas mehr Einheiten spritzen könne. Ich antworte ihm dann immer das es für mich moralisch in erster Linie nicht machbar ist, von der rechtlichen Seite ganz zu schweigen. Ich sage ihm das ich ihn viel zu gerne hab'...er kennt die Antwort ja auch bevor er die Frage stellt... .heikles Thema. Aber was rechtfertigt den Schritt in der SS was vor dem Gesetz bei Totkranken Menschen verboten ist. Totkranken könnte man ja noch die Entscheidungskraft zusprechen, was wenn mein Kind leben will? Woher weiß ich das? Was wenn wir gemeinsam trotzdem glücklich sind, voneinander lernen dürfen? Woher will ich das wissen wenn ich die Einverständnis zur Abtreibung unterschreibe? Ich weiß das vorher genauso wenig wie ich Sicherheit haben werde das immer alle gesund sein werden....
Nun ja, ich schleiche mich mal wieder raus....ein unerschöpfliches Thema das mich sehr bewegt, ein Thema mit vielen Sichtweisen ;-)
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich sehe das auch so.
Es gibt so viele Risiken für meine Kinder. Und ich gehe jeden Weg mit ihnen. Das ist Muttersein.
Nur weil es heute diese Diagnostik gibt, ist diese Diskussion überhaupt im Raum. Kinder, die nicht lebensfähig sind, werden nicht leben. Alle anderen haben ein Leben. Wie dieses Leben verläuft, wissen wir nicht. Eine Behinderung kann jeden treffen, immer, überall.
Lasse ich mein Kind dann im Stich? Ob ein Leben lebenswert ist, entscheiden wir nicht. Ich betreue eine Tetraplegikerin. Sie ist glücklich. Sie hat ein anderes Leben als ich, aber in ihrem Leben ist sie zufrieden.
Sie kam gesund zur Welt und hatte einen Unfall.
Was bringen mir diese Untersuchungen? Eine Zahl? Ein Risiko? Ich persönlich bin emotional gar nicht in der Lage eine Schwangerschaft zu beenden. Ich wüsste nicht was ich tun würde, wenn mein Kind eine Behinderung hat, die mit dem Leben nicht vereinbar wäre. Könnte ich die Schwangerschaft beenden?
Eine Bekannte konnte es nicht. Sie hat das Kind ausgetragen und dann ist es gestorben. Sie sagt, sie hat ihm ein Leben im Mutterleib geschenkt mit dem Wissen, dass es die Geburt nicht überleben wird.
Das ist unglaublich stark und unendlich traurig. Ich glaube ich könnte das nicht.
Nur, weil wir medizinisch technisch einiges sehen können, so gibt es uns nicht das Recht über Leben und Tod zu entscheiden.
Ich werde trotz meines Alters von 43 Jahren keine Untersuchungen machen lassen. Es war sowieso ein Wunder schwanger zu werden, wenn ich das erste Trimenon ohne Fehlgeburt überstehe, ist dies für mich auch ein Wunder. Wenn der Krümel bleibt, so gehe ich mit ihm den Weg bis zum Ende.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Bekannte von uns haben morgens ihre 15 jährige Tochter geweckt. Sie selbst machte ihren Wecker noch zusätzlich aus. Sie ist aber nicht aufgestanden....so das die Mutter noch mal zu ihr ist. Sie hat sie Tot gefunden und sofort mit der Reanimation begonnen. Dem Kind hat so lange O2 gefehlt, sie ist schwer behindert. Die Familie hält so fest zusammen. Sie hat 4 Schwestern die alles für Sie tun. Keiner hätte je gedacht das sie mit ihrem Lebenswillen gegen die Behinderung ankommt. Sie beginnt wieder erste Schritte zu gehen, beginnt wieder zu sprechen. Sie weiß genau was sie will, und was nicht. Sie ist überall dabei. Und überall als die akzeptiert die sie ist und war, das quirlige, Lebensfrohe, freche Mädel das auch vorher schon allem und jedem die Stirn bot.
Ich finde für mich nicht das ich entscheiden darf wieviel Lebenswillen ich meinem Kind zuspreche, ich darf auch niemand anderem die Chance nehmen bei aller Mühe glücklich mit dem Zwerg zu werden, ob meinen Eltern, meinen Kindern, mir, uns. Ich habe keine Glaskugel die mir sagt wie die Zukunft werden muß. Ich hoffe auf ein kerngesundes Kind, das ich aber auch genauso bedingungslos lieben und annehmen werde wenn es nicht gesund ist. Dafür habe ich schon zuviel Lebensfreude in betroffenen Familien (mit) -erleben dürfen.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein? - einschleich
Liebe girasol,
danke für diesen Beitrag. Das Thema wird ja in nahezu jedem Forum irgendwann diskutiert. Und ich bin sehr dankbar für Menschen wie Dich, die so deutlich und ehrlich Position beziehen!
Mein Bruder und seine Frau haben im Sommer ihr Downie-Kind abgetrieben. Ich möchte das nicht verurteilen. Aber manchmal frage ich mich, ob es nicht richtiger wäre, es doch zu verurteilen oder zumindest auch offen in Frage zu stellen? Auszusprechen, dass diese beiden Menschen, die ich liebe und schätze, sich dazu entschieden haben, ein Leben zu beenden, also zu töten? Ich weiß, dass das ein mehr als heikles Thema ist. Aber je mehr ich mit dem Thema beschäftige desto weniger bin ich mir sicher, ob Schweigen und tolerieren wirklich richtig ist.
Ich werde in Kürze 40, bekomme im März/April mein siebtes Kind. Wir haben nie ein Kind testen lassen. Jetzt allerdings bald mal unsere Älteste, die bald 14 wird. Sie ist einer von den Grenzfällen, wo nicht klar ist, ob da etwas ist oder nicht. In der Schwangerschaft gab es (bis auf großen Kopf) keine Auffälligkeiten. Nach der Geburt ging dann einiges los. Wir wollten sie nie überdiagnostizieren, und ich bin auch der Auffassung, dass das ganz lange Zeit der richtige Weg war. Sie gilt daher als "normal". Dadurch haben wir sie automatisch "normal" behandelt. Jetzt wird sie bald 14 und ich habe mit einem Sozialpädagogen gesprochen, der in der Nachmittagsbetreuung für sie zuständig ist. Wir wollen jetzt mal das ganze Diagnoseprogramm fahren. Ziel ist es, dass wir ein Papierchen in der Hand haben wollen, dass es ihr auch im Erwachsenenalter ermöglicht, etwas Unterstützung zu erhalten - und sei es einmal pro Woche ein Besuch durch einen Betreuer oder sowas. Sie ist nicht "ernsthaft" behindert, aber auch nicht ganz "normal". Und ja, das macht es nicht immer leicht. (Manchmal wünschte ich mir fast, es wäre eindeutiger eine Behinderung, dann wäre das Verständnis und auch unsere eigene Geduld vielleicht größer...)
Aber sie ist unsere Tochter und genau einer dieser Grenzfälle, auf die sich vielleicht eines Tages ("Schöne neue Welt"!) vielleicht auch mal die Diagnostik erstrecken wird? Heute würden alle sofort schreien, das darf nicht sein. Aber eines Tages? Sie ist kein Vorzeigekind so wie ihr nächstältester Bruder, der ein richtiges Katalog-Vorzeige-Kind ist. Aber natürlich hat sie genau das gleiche Recht auf Leben!!! Und wie Du (oder Lavigna?) ja auch schon geschrieben hast, vielleicht ist ihr Katalog-Vorzeige-Bruder auch deswegen noch vorzeigemäßiger, weil er sich in der Familie in Toleranz üben muss. Sie bereichert unser Leben und wir bereichern ihr Leben. Und manchmal strengt sie uns an und manchmal strengen wir sie an. Aber genau das ist doch Leben!!
Tut mir leid, ich bin etwas abgekommen. Nur meine Sorge ist, dass sich allmählich eine aus meiner Sicht moralisch falsche Form der Toleranz entwickelt.
LG, Sis
Re: Nackenfalte messen ja oder nein? - einschleich
Heute sortieren wir Trisomie-Kinder aus. Und morgen?
Es ist pränataldiagnostisch heute schon theoretisch und praktisch möglich, Geschlecht, Haarfarbe und sonstiges über die DNA heraus zu finden. Gibt diverse Dokus daruber. Zum Glück ist das noch sehr teuer, denn wo führt das hin? Ganz provokant gefragt: Sortieren wir bald Kinder nach Augenfarbe aus, weil es gerade nicht ins Weltbild passt?
Jeder muss seine eigene Entscheidung treffen, aber ich finde es wichtig, darüber zu sprechen. Und ich finde es schön dass hier jeder seine Meinung einbringen kann.
Ich wünsche uns allen, dass wir solche Entscheidungen nicht treffen müssen!
Re: Nackenfalte messen ja oder nein? - einschleich
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute, besonders für die bevorstehenden Untersuchungen. Ich finde nicht das etwas gegen eine mögliche Diagnose steht, denn sie soll eurer Tochter im Leben helfen. Die Diagnostik bringt keine "anderen" Entscheidungen mit sich. Alles Gute für die Geburt ( wenn auch noch etwas hin), drücke dich mal unbekannter Weise wenn ich darf.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Die Untersuchung möchte ich machen lassen. Nur was ich wann mache, da irrt die Antwort noch in meinem Kopf.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Jetzt war s eigentlich wieder gleich, ich hab nein gesagt und sie meinte das sie es auch nicht für notwendig halten würde und sie mal ein wenig draufgeschaut hat und da alles in Ordnung war.. Also bin ich wohl die einzigste die es abgelehnt hat...
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Nö, wir haben es jetzt schon zum vierten Mal nicht machen lassen
Und mein FA ist da auch absolut kein Fan von! Er hat mal gesagt, die Tendenz ginge dahin, dass immer mehr die zahlreichen Tests einfach machen lassen, weil alle es machen, ohne sich wirklich über die Konsequenzen Gedanken zu machen. Und wenn dann das Ergebnis negativ ausfällt, ist das Elend groß....
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
oh okay, na dann bin ich ja doch nicht alleine... es wird mittlerweile ja so viel angeboten, find das so krass... Ich brauch auch kein 3D Ultraschall...
Ich stell mir das auch schwierig vor, wenn die Nackenfalte auffällig wäre, ich könnte mich nicht entscheiden... ich wollte mich nicht entscheiden.. dann lieber so...
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Wir haben sie auch nicht machen lassen. Ich denke, dass es in meinem Fall statischer Wahnsinn ist. Wass, wenn der Combinetest positiv ist und ich nach der Biopsie eine FG hab und das Kind gesund war? Ich habe schwer behinderte Kinder in der Verwandtschaft und ich kenne einen jungen Mann mit mosaik Trisomie 21, der eine Lehre als Bäcker macht. Ok er tut sich in der Berufsschule schwer, aber sein Brot schmeckt!
Ein nicht lebensfähiges Kind oder eines, dass nur leidet würde ich abtreiben, aber bei Trisomien kommt es so stark darauf an welche es ist...die Entscheidung trifft jeder von uns selbst. Vielleicht wäre es auch anders, wenn ich schon ein Kind hätte, dem bin ich ja auch verpflichtet. Ein Kind im Schatten eines behinderten Geschwisterchens hat es ja auch nicht leicht....
Glg Ana
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich habe auch nicht messen lassen. Ich möchte mich mit dem Thema Abtreibung nicht beschäftigen müssen. Das kleine etwas in meinem Bauch, das ist mein Kind! Und es wird geliebt werden, egal ob mit oder ohne Behinderung. Ohne wäre natürlich besser, aber ich glaube nicht dass ich es "wegmachen" lassen könnte. Deshalb will ich es gar nicht wissen.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich habs vor Weihnachten schon machen lassen mit Bluttest und bin dadurch sehr beruhigt worden.Ergebnis fantastisch.Nasenbein erkennbar.
Und wenn man nichts unversucht lassen möchte einfach die Krankenkasse mal fragen ob sie sich nicht doch an den Kosten beteiligt.;-)
Als alleinerziehende mit wenig Lohn hat man schon seine Ängste und Gedanken und umso erleichterter ist man wenn sich die Messung gut zeigt.
LG
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich finde dieses Thema sehr schwierig, da in unseren Familien mehrere Chromosomenanomalien vorlagen. Bei unserem 1.Kind haben wir keine NF Messung machen lassen. Diesmal haben wir uns mehr oder weniger dazu überreden lassen, uns aber gegen eine invasive Methode entschieden. Ich bin der Meinung, dass man meist beim Organscreening um die 20.SSW einen guten Eindruck bekommt, ob mit dem Baby etwas grundlegend nicht in Ordnung ist (z.B. schwerwiegender Herzdefekt). Dies erlaubt es dann eine Entscheidung zu treffen. Aber ich habe auch Freunde, die sich bereits nach dem Ergebnis der Fruchtwasserpunktion zu einem Abbruch entschieden haben. Diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen, denn man muss die Konsequenzen auch alleine tragen...
Alles Liebe!
Isabel
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Guten Morgen zusammen,
wir haben uns auch gemeinsam dagegen entschieden.
Wir haben ja mit Zwillingen noch eine besondere Situation.
Was wäre wenn nur 1 Kind betroffen wäre? Eins töten lassen?? Ganz bestimmt nicht.
Wir haben uns dazu entschlossen entspannt zu bleiben und die Situation so zu nehmen, wie sie ist. Ganz einfach.
Wenn dann wirklich irgendwas sein sollte - dann setzen wir uns neu mit der Situation auseinander.
Aber ich hab allein von diesem Infozettel über die ganzen Untersuchungen und Punktionen und was auch immer schon Angstzustände bekommen. Und das für "Wahrscheinlichkeiten" und nicht mal für ein 100%-ig aussagekräftiges Ergebnis.
Wir sehen der Zukunft jetzt erst mal positiv entgegen.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Ich denke auch, dass das eine sehr individuelle Endscheidung ist, bei der es kein richtig oder falsch gibt.
Ich selbst hatte die Nackenfalte bei meiner Tochter messen lassen, aber das Ganze hat mir überhaupt nichts gebracht. Ergebnis war zwar gut aber irgendwie war ich vorher schon nicht beunruhigt und hinterher genauso wenig. Deswegen habe ich entschieden, bei meinem Sohn nichts machen zu lassen und nun auch nicht. Ich möchte einfach auf mich zukommen lassen, was da auf uns zukommt. Vermutlich könnte ich auch kein Kind abtreiben lassen, das nicht gerade totkrank ist, da der Weg zum Kind bei uns ja sehr steinig war und ist.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Du bist noch jung und musst entscheiden. Bei mir wurde gar nicht gefragt sondern gemacht und ich kann nur sagen ich bin froh dass alles unauffällig war. Doch bei Auffälligkeiten geht der Psychostress los. Wenn du nur genießen willst und annehmen was kommt ist das dein gutes Recht. Bei meinen ersten beiden SS habe ich nicht gemacht und es war gut so.
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Nackenfaltenmessung in der 23. ssw?
Das geht doch nur bis zu 14. ssw !
Ich persönlich hatte gar nicht die Wahl da wir erst in der 15. ssw von unserem Prinzen erfahren haben. Dennoch waren wir uns schon immer einig, dass wir sie nicht machen lassen würden. Für mich hätte die Untersuchung nichts geändert. Wer 4 Jahre um ein Kind kämpfen muss mit ewigen Rückschlägen der akzeptiert sein Kind so wie es ist.
Hinzu kommt dass es letztendlich nur einen Tag gibt an dem die Diagnose wirklich richtig ist. Das heißt, im Ernstfall machst du dich die ganze Schwangerschaft verrückt ob nicht doch irgendwas ist und dann war alle Aufregung umsonst. Das würde ich nicht wollen!
Aber wie gesagt, Urmel hat uns die Entscheidung zum Glück abgenommen!
Re: Nackenfalte messen ja oder nein?
Die Ersttrimester Nackenfaltenmessumg haben wir nicht gemacht.
Im zweiten Trimester haben wir die machen lassen. Einfach um zu wissen was möglicherweise auf uns zukommen könnte. Abgetrieben hätte ich nicht, da diese Tests einfach nicht zu 100% Stimmen und egal wieviele man macht, man echt erst nach der Geburt weiß, ob und was nicht stimmt mit dem Baby.
Im Falle eines Falles muss man damit leben.
LG Gerlinde
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