Hallo meine Liebe, in vielen Teilen finde ich mich in deiner Erzählung wieder...
Fühl dich gedrückt. Wir können stolz auf unsere Mäuse und auch uns selbst sein. Wie heilt deine Narbe? Ich habe mit einem riesigen Hämatom über der Narbe und einer Schwellung zu tun...

Fällt mir schwer stolz darauf zu sein. Im Moment fühlt es sich eher an, als hätte ich alles irgendwie falsch gemacht.

Die Hebamme meint, die Narbe verheilt gut. Mich stört es, das ich mich nicht so bewegen kann. Aber ich habe selten Einschränkungen gehabt, da bin ich sicher einfach verwöhnt. Wie haben die denn ein Hämatom da hin bekommen??

Keine Ahnung...musste halt alles sehr schnell gehen. Beweglich bin ich auch noch nicht wirklich wieder. Aber wir gehen jeden Tag ein bisschen raus. Ich hasse dieses rumsitzen.

so, wolte das eigentlich shco gestern schicken, aber irgendwie im Trubel vergessen:

Fühl dich mal gedrückt,

wichtig ist doch, dass ihr beide inzwischen soweit wohlauf seid. Bei mir war es ganz ähnlich Krümel hat einfach gepennt, ist von alleine gar nicht wach geworden, nach 7 Stunden musste ich ihn wecken und auch das ging nur mit Mühe. Stillen ohne Hütchen geht gar nicht, jedesmal eine riesen Schreireri. trotzdem nahm er anfangs nach den 10% Abnahme wieder zu, dnn der Schock daheim, trotz ewigem Stillen hat er wieder abgenommen...Ich habe ihn teilweise über eine Stunde gestillt....trotzdem Abnahme..jetzt füttere ich auch zu und pumpe zusätzlich ab, wenn ich dazu komme...diese Versagensgefühle kenne ich...alle scheinen das mim Stillen hinzubekommen nur man selber nicht.

Aber noch gebe ich nicht ganz auf, immerhin muss ich inzwischen nicht mehr unbedingt nachts den Wecker stellen um mein Kind zu wecken, was anfang notwendig war, weil er hat sich eifnach nicht gemeldet......ansonsten füttere ich ihn tagsüber alle 3 Stunden und wecke ihn dafür, nachts alle 4 Stunden, es ist oft ein Kampf weil er ständig an der Brust wieder weiterschläft....ohne Flasche dazu kommen wir hier nicht aus, habe schon Kontakt zu einer Stillberatung, aber auch das hat noch nicht den ersehten Tipp gebracht

lg hanna

Niemand ist hier alleine mit seinen Sorgen, Ängsten und Gedanken. Das find ich super, nicht die Probleme, sondern euer Verständnis meine ich natürlich

Hi!

Weil ich das gerade gelesen habe... ich füttere auch zu, da ich (noch) zu wenig Milch habe. Ich mache das mit einem Brusternährungsset, das man um den Hals hängt. Davon wird ein Schlauch an der Brust befestigt und simuliert so eine "Milchdrüse". Die Kleine trinkt so Zwiemilch und Muttermilch gemischt an der Brust. Ich muss sagen, dass ist toll, denn so muss ich nicht abpumpen und rege gleichzeitig die Milchprodi an, die schon zugenommen hat. Am Anfang kam fast nichts. Viell wäre das eine Option oder ein Tip. Das Spital hat mir das mitgegeben. Stelle nachher noch ein Foto rein.

Zusätzlich bekam ich Legalon (pflanzliches Med ohne Nebenwirkungen, unterstützt zusätzlich aber sogar die Arbeit der Leber) verschrieben, das laut Embryotox besser bei der Milchbildung helfen soll als z.b. Bochshornklee. Nehme es den 2. Tag und bin gespannt obs klappt.

Ich muss sagen, ich habe das Glück, dass sie gut an der Brust trinkt, die Brustwarzen gut geformt sind und sie sich nicht saugverwirren lässt. Bei Schlupfwarzen oder wenn man auf Hütchen angewiesen ist wird die Handhabung ggf zu kompliziert...

Ganz liebe Grüsse!

Hört sich spannend an.
Nur Milch hab ich tatsächlich glaube ich inzwischen gar nicht mal mehr so wenig. Der kleine ist nur immer so angestrengt vom saugen an der brust wegen der stillhütchen dass er irgendwann nicht mehr weiter isst und einschläft deshalb füttere ich zu bzw pumpe noch ab hat ja deswegen zu viel abgenommen gehabt und so bin ich Safe dass er zumindest genug bekommt . Zum Glück akzeptiert er aber weiterhin die brust.
Trotzdem danke für die Anregung.
Das mit dem Medikament hört sich interessant an, muss ich mich mal erkundigen bzw die hebi fragen
Lg hanna

Bitte verzeih, das ich mich einschleiche...aber ich finde mich in deinem Post sowas von wieder ;-)  Die Geburt von meiner Kleinen lief ähnlich ab, 25 Std unwirksame Wehen, dann hab ich schlappgemacht und es wurde ein Notkaiserschnitt. Ich konnte nicht stillen, hatte trotz aller Versuche viel zu wenig Milch und musste nach 5 Tagen aufgeben und meine Tochter hat die Flasche bekommen.

All das ist jetzt sage und schreibe 6 Jahre her !  Warum ich es schreibe ? Um dir Mut zu machen !

Heute ist meine Tochter stolz auf meine kleine KS-Narbe, denn so kann sie genau sehen, wo sie 'rausgeflutscht' ist - bei einer natürlichen Geburt wäre das ja eher nicht 'vorzeigbar' . Und das sie nur sehr kurz an Mamas Brust genuckelt hat, ist für sie heute auch kein 'Problem', denn sie gibt ihren Puppen auch lieber die Flasche, als die Brust   . Jela ist ein gesundes, fröhliches Mädchen, und ich bin eine sehr glückliche und stolze Mama, und wünsche dir von en, dass du bald auch wieder strahlen kannst !

LG und ausschleich,

Nilaa mit Jela