Mein Mann und ich teilen uns Arbeit und Haushalt. Er kocht ziemlich gut und mit mehr Hingabe als ich.

Ich koche weil ich Hunger habe. Und meistens muss es schnell gehen. Für ihn ist kochen ein Hobby und je mehr stress, desto ausgiebiger. (wofür ich nicht immer Verständnis habe). Dafür gibt es immer ein gutes, kreatives Essen bei uns.

Einerseits ist es schön, aber andererseits nervt es auch manchmal oder öfter. Ich mag es lieber, wenn die Aufgaben so aufgeteilt sind, dass ich sicher weiß, wo ich zuständig bin und wo nicht. Mein Mann macht mal da mal dort und versteht dann nicht, dass ich stinkig werde, wo er mir doch gerade etwas gutes tun will und das Kind abnimmt.

So gibts überall was. Ich könnte nur schwer damit leben, wenn ich  zu Hause wäre und sein Geld ausgebe. Zum einen hätte ich ein schlechtes Gewissen, zum anderen das Gefühl mich unterordnen zu müssen. Und das tue ich nicht. Ich war früher auch oft frustriert, wenn ich abends voller Tatendrang war und er einfach nur müde. So sind wir beide gleich müde.

Hihi...so in der Art ist es bei uns auch. Ich koche nur, wenn ich muss und dann schnelles. Mein Mann macht das sonst. Dafür kümmere ich mich dann um andere Sachen, bspw. Finanzen....mein Mann hat da überhaupt kein Händchen für

LG.

Ich gehe ein Jahr in Elternzeit, denn nur solange gibt es Elterngeld, danach muss ich wieder arbeiten denn von einem Gehalt können wir unsere Hausrate nicht stemmen.

Der Kleine soll dann zu einer Tagesmutter,

werde aber auch erstmal nur dreiviertel arbeiten, bin abeer tritzde lange unterwegs, da mometnan mein Arbietsweg 50km sind, ich hoffe ich kann mich endlich versetzen lassen.

Bin ja schon seit beginn der Schwangerschaft daheim, durfte nicht mehr arbeiten, von daher ist es im Momrnz nichts Neues für mich

Ich habe drei Jahre genommen. Für uns ist das ok, da ich zuvor schon 6 Jahre gearbeitet habe und er studiert. Allerdings werde ich versuchen vorher hier eine Teilzeitbeschäftigung zu bekommen - in dem Umfang, was das Beamtengesetz erlaubt. Danach müssen wir sehen was kommt... ob D oder CH. Ich möchte ja eigentlich nur ungern meinen Dienst quittieren... 

Er ist sonst soweit eine super Unterstützung daheim. Und das, obwohl CH die Art Elternzeit, die es in D gibt, nicht kennt. 

Ich habe noch nie elternzeit genommen also weiß ich nicht wie das abläuft.... Habe zurzeit so oder so Probleme die Geburtsurkunde zu bekommen für den kleinen.... Denke aber das ich nur ein Jahr nehmen werde.... Muss mich umschulen lassen da ich in meinem Beruf leider nicht so arbeiten kann wie ich es gerne möchte und kann.... Vorallem körperliche Arbeit schaffe ich nicht mehr.... 

Du scheinst einen echten Traumjob zu haben. Und sie halten Dir die Stelle frei bis nach der Elternzeit?

Ich arbeite von zu Hause aus und es geht gut. Sieht ja keiner, wenn ich um die Mittagszeit noch im Nachthemd ans Telefon gehe ....