Ichdarf ja, weil ich arbeitslos bin so einen Kurs machen. Am Freitag war meine Kursleiterin das erste Mal nach meinem Krankenstand wieder da.
Wir haben eine Fahrgemeinschaft und die Fahrerin wurde im Kurs krank, was für mich bedeutete, wenn sie heimfährt komme ich nicht heim. Also wurde ich zur Kursleiterin gerufen. Sie wollte dann wissen warum ich mit meinen Blutungen nicht in vorzeitigen Mutterschutz gehe. Ich hab ihr dann das Gesetzt erklärt und dass Blutungen keinen Mutterschutz sondern einen Krankenstand nach sich ziehen....Sie war nett hat dann zugegeben, dass ich die Berechtigung habe die Prüfung auch ohne Kurs abzulegen und im Kurs in keinem Fach etwas lernen kann(also vom Stoff her) sie hat mich also aufs Arbeitsamt geschickt, damit ich meine Betreuerin frage ob es da nicht eine andere Lösung gibt...gibt es natürlich nicht. Ich hab argumentiert, dass der Kurs eine super Ablenkung ist und ich in den eher sozialen Fächern viel lernen kann...mir wurde auch versichert, dass ich im Kurs bleiben kann, es ginge nur um die Belastun, die sie mir gerne ersparen wollen. Wenn ich aus dem Kurs aussteige bekomme ich kein Geld vom Amt mehr und damit auch kein Wochengeld...ich gebs ja zu ich bleim wegen dem Geld im Kurs. Aber wer geht nicht eegen dem Geld arbeiten? Der Kurs war ja auch nicht meine Idee: ich hab neben demArbeiten studiert und das Amt hatte Angst ich würde in der Arbeitslosigkeit zu viel studieren(das wäre aber auch schlecht investierte Zeit) und da dachten sie der Kurs wäre genau das Richtige für mich....
Ich fühle mich jetzt total unwillkommen, ich kann mir denken, dass die Situation auch für die Ausbilder schwer ist. Nur die wussten wer ich bin, die hatten meine Zeugnisse, die haben einen 6 Stündigen IQ Test machen lassen und ich mussten den wiederholen, weil sie das Ergebnis nicht glauben wollten! Die haben auch meine Kenntnisse in den meißten Fächtern überprüfen lassen! Und jetzt auf einmal meinen sie: es gäbe dort eh nicht zu lernen für mich?