Ich hoffe, sie finden eine gute Lösung für Dich!

Die Kurse, in denen ich ausgeholfen habe, waren zum großen Teil so. Krankmeldungen ohne Ende, dass ich mich schon gefragt habe, wie ein Mensch so oft zum Arzt gehen kann und der schreibt dann auch noch krank.

Es ist auch eine Spirale aus geringer Teilnahme - schlechte Kursvorbereitung - noch geringere Teilnahme usw.  Und es gibt Teilnehmer, bei denen fragt man sich, ob die ganze Bildung an ihnen vorbeigegangen ist. Und bei so viel Krankmeldung hat man auch keine Chance, viel zu vermitteln. Mich hat das immer fix und fertig gemacht.

Man kann sich echt sehr glücklich schätzen, wenn man ein gutes Elternhaus hatte und viel lernen durfte.

ja es ist genauso wie du es beschreibst! Mir tun die Leute sogar leid, ihnen wurde nie vermittelt, dass Wissen wertvoll ist. Ihnen wurde immer gezeigt, dass es auch so geht-

Ich hab mich damit beschäftigt, ganz viele Referate zu halten. Die Referate hab ich an meinen 10 + 12 jährigen Cousins getestet...dann hab ich den Leuten die selben Fragen gestellt, die meine Cousins beantworten konnten- Da kam nichts, oder nur gaaanz selten- Weil die Leute nicht zuhören gelernt haben- Das muss in etwa so sein, wie bei den Leuten mit Leseschwäche. Die lesen dann einen Text, aber wissen nicht was sie gelesen haben...Es ist so schwer da einen Kanal zu finden der funktioniert... :-(

glg Ana

Ja aber... Hm... Zählt das denn gar nicht, dass es nicht deine Schuld ist, falls der Kurs abgesagt wird??? Evtl könnte man diese Zeit offiziell als Urlaub überbrücken??? Da muss es doch ne Lösung geben. es geht hier ja nicht um fehlende mitwirkungspflicht...
Lg, Naddy

Ich sehe es genauso wie Naddy. Das ist nicht deine Verantwortung, wenn der Kurs nicht weitergeführt werden kann. Ich würde auf jeden Fall kämpfen und mächtig Dampf machen. Evtl gibt es ja die Möglichkeit, die fehlenden Stunden in einem anderen Kurs oder auf andere Art zu bekommen. Gib nicht so schnell auf, das wollen die doch nur!!!

Rechst hast du! Die haben es einfach versucht! Ich hab solange weitertelefoniert, bis ich in einen anderen Kurs konnte! Der neue Kurs ist so sinnfrei für mich wie der Alte, aber ich stehe wenigsten nicht schlechter da als vorher! Ich muss ja nur noch zwei Wochen durchhalten!

glg Ana

Oh ich hatte Glück! ich konnte in einen anderen Kurs wechseln für die nächsten zwei Wochen...dann beginnt endlich mein Mutterschutz! Ich denke sie probieren es halt einmal...und, wenn man dann nicht kämpft hat man eben Pech gehabt!

glg Ana

Okay... ich finde Schwanger sein ist keine Krankheit. Und ich finde auch, wenn man sich so glücklich schätzen kann in einem Sozialstaat zu leben, sollte man alles dankbar annehmen.

(Ja, steinigt mich, mir egal!)

Ich kenne deine Vorgeschichte nicht, aber ich gehe einfach davon aus, dass du offenbar echt einfach Pech gehabt hast und dir die Situation offenbar auch nicht wirklich so ausgesucht hast.

In diesem Fall rate ich dir (wie gesagt, eigentlich finde ich das nicht so doll), geh zu deinem Arzt und erzähl davon. Das du keine Lösung siehst und Angst um deine Zukunft hast und deine Nerven blank liegen. Obs da Tipps zur Beruhigung gibt. Ziel des Ganzen wäre in meinen Augen, dass es schlecht für dein Kind ist und der Arzt sich um deine Gesundheit sorgt. Und dich in Folge dessen... krank schreibt. Das geht auch aus psychischen Gründen. Weil, es IST definitiv nicht gut für dein Kind wenn du unter Existenzängsten leidest. Und auch ich war schon in der Situation, dass manche "Berater" beim Amt einfach.. naja... asozial (?) sind. Bzw auch einfach immer davon ausgehen, das man nur Geld abgreifen will. In dem Fall geht es um drei Wochen. Und deinen Willen hast du ja mehr als bewiesen. Ich würds versuchen.

 

naja meine Beraterin vom AMS hat ein schlechtes Gewissen, weil sie mich in den Job gezwungen hat obwohl ich ihr vorher sagte, dass die Firma große finanzielle Schwierigkeiten hat(und ihre Leute schon zwei Monate nicht gezahlt hat) Ich musste dann ein paar Monate dort bleiben, bis zum offiziellen Konkurs(das Geld, das sie mir schulden klagt hier zum Glück die Kammer ein) und dann war wieder arbeitslos.

das war ein paar Tage nach dem Eisprung. Ich bin also schon selber Schuld, dass ich in der Situation bin- Aber als alles gepasst hat und ich einen super Job hatte, hat mich die Firma nach der FG gekündigt(Das weiß die Betreuerin auch)...und was, wenn die nächste Firma wieder nicht passt? Soll ich wieder zwei drei Jahre warten? Nach zwei FG?

Naja ich bin das Risiko eingegangen und hab ja quasi gewonnen, weil ich bin schwanger und dieses Kind lebt! Eh klar, es klappt, wenn es nicht so toll passt-

Ich hab das am AMS sofort gesagt, dass ich schwanger werden wollte und kurz nach dem Eisprung wäre...und nicht abtreiben würde- Die Betreuerin meinte ich sollte versuchen in eine langzeit Maßnahme zu kommen...und da bin ich nun- Die Kurse hier suchen sich die Leute selber aus, man muss sich um den Plaz quasi bewerben, in diesen Kurs wollte keiner, weil er zu technisch ist-

glg Ana

Was ist schon ein 100% guter Zeitpunkt? Und zwar für egal was?! Den gibts ja auch gar nicht. Ich wollte jedenfalls keine Rechtfertigung dafür hören. Nur sagen, dass man manchmal auch auf die Tränendrüse drücken muss. Ist auch nicht meine Art, aber wegen drei besch*** Wochen würd ichs trotzdem machen.