Hallo allerseits,
hat hier zufällig jemand eine Ahnung, was man bei einer Patientenverfügung beachten muss?
Da mein Freund und ich nicht verheiratet sind, dürfte er im Notfall (z.B. Verlust meines Bewusstseins o.ä.) keine Entscheidungen für mich treffen. Das würde ich gerne durch eine Patientenverfügung ändern (auch wenn ich nicht glaube, dass sie zum Einsatz kommt, aber ich würde mich damit sicherer und beruhigter fühlen). Weiß jemand, was man da beachten muss, damit eine solche Verfügung im Ernstfall von den Ärzten auch wirklich akzeptiert wird?
Meine Mutter meinte handschriftlich verfassen mit Vor- und Nachname, Geburtsdatum und -Ort. Und man soll reinschreiben, dass man zum Verfassungszeitpunkt im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte ist. Fehlt noch was?
Achja und wie wäre es mit dem Baby, falls ich die Geburt nicht überleben sollte (bin nicht so pessimistisch, versteht mich da nicht falsch, ich möchte nur alle Eventualitäten vorher abgeklärt haben, auch wenn sie noch so unwahrscheinlich sein mögen)? Mein Freund hat beim Jugendamt die Vaterschaft anerkannt und wir haben ein gemeinsames Sorgerecht. Somit ist doch eigentlich alles geklärt, oder? Im Notfall würde er das Kind bekommen?! Oder sollte ich das auch nochmal schriftlich irgendwo festhalten?
Vielen Dank schonmal und Viele Grüße!
catfish