:-) lach!  

Ich habe nicht viele Wünsche... ich möchte nur schnell nach Hause, also nach Möglichkeit ambulant und ich möchte so selbstbestimmt wie möglich sein, also so lange gehen und stehen, wie es geht und wie ich möchte.

Ich bete und hoffe, dass ich nach zwei hohen Blasensprüngen und anschließender Einleitung diesmal einen natürlichen Geburtsstart erleben darf und dieser auch gerne ein bisschen länger dauert, dafür mit Wehenpausen, die ihren Namen auch verdienen. 

Ich wünsche mir, dass neben meinem Mann auch die Patentante da ist und dann will ich auch Sekt haben.

Die Ausstattung, das Licht, Musik, das ist mir alles egal, meine Umgebung habe ich bei den Jungs nicht wirklich wahrgenommen, da gab es nur mich und meinen Schmerz und dann die totale Euphorie.

LG, Sada

... bei mir ähnlich.

Toll wäre, wenn es ähnlich laufen könnte wie beim kleinen Monster - das war eigentlich schon eine Traumgeburt.

Es tut weh - das ist okay .... aber schön ist, wenn die Schmerzen produktiv sind ... und ja, ich würde sie gerne aushalten ohne Medikamente.

Musik, Licht u.ä. habe ich nicht wirklich wahr genommen und ist mir nicht wichtig ... die heutigen Kreissääle sind meist recht hübsch und keine Schlachträume mehr.

Wenn das dritte wirklich in der Wanne kommen würde wäre es nett - aber das wird sich zeigen ... im Wasser war ich immer und werde es wohl auch wieder versuchen - bisher gab es dann aber immer Gründe für die Geburt an "Land".

Kein Wehentropf!!! - das hatte ich beim großen Monster ... ich habe also den Vergleich; die Schmerzen waren für mich ganz anders und kaum auszuhalten im Vergleich zum kleinen Monster, wo ich nur natürliche Wehen hatte. 

@Sada: ich drücke Dir die Daumen, daß Du auch mal ohne erleben darfst  

Ich hoffe einfach auf so eine gute und positive Hebammenbegleitung wie vor 1 1/2 Jahren ... 

.... und jaaaa, das Wichtigste ist mir: so schnell wie möglich nach Hause. 

hihi... ich würde so so so gern mal den Unterschied erleben. Ich kenne nur Einleitungen und gesprengte Fruchtblasen und dann Wehen - 3 hintereinander und dann 1 Minute Pause. Ich hätte mir ein Bein für eine PDA amputieren lassen, aber es war immer zu spät dafür. Dennoch waren es zwei sehr schöne Geburten, aber auch sehr sehr heftig und kurz (zumindest kurz ab Wehenstart, insgesamt zieht sich das ja dann schon lange hin).

Ich träume von nachts wachwerden und dann lange hinfühlen und überlegen und Spülmaschine ausräumen und Frühstücksbrote schmieren, bis der Abstand bei 5 Minuten ist und dann Mann und Kinder wecken, ins KH, Baby in 2 Stunden gebären und wieder nach Hause fahren. Das ist so mein Pendant zu Heilca :-)

Meine Hebamme und mein FA hatten sich gegen einen Geburtsplan ausgesprochen. Wenn es dann hart auf hart kommt, können sie nur schwierig ihrem normalen handeln nachgehen, wenn das dann im Geburtstplan steht (Angst vor Klagen...)
Dennoch kann man natürlich seine Wünsche haben und diese auch äußern!
Ich werde wieder im KH entbinden. Meine Kleine hätte eine Hausgeburt wahrscheinlich nicht überlebt oder schwere Schäden erlitten. Deshalb steht für mich das KH mit Arzt und Hebamme fest.
In die Wanne wollte/will ich nicht. Weil ich es gruselig finde in blutigem Wasser zu liegen.
Weil ich mich das letzte mal zu Beginn der Geburt übergeben musste wurde mir ein Zugang gelegt. Und dieser wurde am Schluss dazu genutzt mir Wehenmittel zu verabreichen (mein Mann dachte erst es waren Schmerzmittel :-)), das hatte ich mir anders vorgestellt. Auch dass nach langem Geburtsstillstand meine kleine dann mit der Glocke geholt wurde, hätte ich mir davor nicht gewünscht. Ich war am Ende nur froh, dass nach annähernd 24h Wehen nicht noch ein Notkaiserschnitt gemacht werden musste!
Diese Geburt wünsche ich mir anders, wenn's geht wieder ohne Schmerzmittel, ohne Tropf, der nervt beim "Stellungswechsel", nach einer halben Stunde pressen ein rosiges, schreiendes, gesundes Kind in den Armen zu haben, (keine stundenlangen Presswehen bis zur Erschöpfung, kein blaues Kind, keine Stille, keine tuschenden Ärzte und Hebammen die mir mein Kind wegnehmen...).
Ich bin gespannt, wie es wird! Wenn alles gut läuft möchte ich dann diesmal auch schnell wieder nachhause. (In der Hinsicht kann ich deinen Wunsch nach einer Hausgeburt total nachempfinden, und hoffe dass es klappt! Falls aber nicht: Denk dran, dass es zur Sicherheit für dich und dein Kind ist!)

Schöne Grüße
Kacee

Boah, das klingt schrecklich!!!  ich wünsche dir von Herzen , dass es diesmal anders wird. 

Ich danke Dir. Ich bin auch optimistisch!
Die Geburt selber habe ich schnell verdaut. Das machen ja Gottseidank die Hormone. Aber die Sorge, dass dem Kind was passiert ist (Unterversorgung), ist lange geblieben. Wir sind aber mittlerweile davon überzeugt, dass bei ihr alles mehr als gut ist!

Grüße
Kacee

Ich hatte eine traumatische erste Geburt und danach 2 sehr schöne Geburten, bei denen ich sehr selbstbestimmt gebären durfte. Das möchte ich so auch wieder haben. Wie es dann im Einzelnen abläuft, das lass ich auf mich zukommen.
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Es gibt nur zwei Dinge, die ich im Vorfeld ( Notfälle ausgenommen) ausschließe : einen Dammschnitt und einen Zugang. Mit dem Dammschnitt hab ich sehr miese Erfahrung gemacht. Dann lieber einen Riss. Und ich hab eine sehr massive Nadelphobie, die dazu geführt hat, dass mir unter der ersten Geburt ab Legen des Zugangs die Wehen ausgeblieben sind. Wir fahren extra 40 km bis in die Klinik meines Vertrauens, wo sie auch ohne Zugang entbinden. Das ist ein anthroposophisches KKH, wo für uns die gesamte Philosophie einfach super passt. Dafür fahren wir gerne ein bisschen weiter :-)

Liebe Grüße