Am 31.01., bei 39+0 ist um 4 Uhr mogens meine Fruchtblase geplatzt. Scheinbar fühlte mein Körper sich bereit, da genau ab diesem Tag mein Mann zu Hause war. Allerdings kam es nach einem großen Schwall und Abgang des Schleimpfropfs nur noch Tröpfchenweise, sodass meine Hebamme mir bei derzeit nur leichten Wehen noch zum Abwarten riet. Leider ließen die richtig effektiven Wehen dann auf sich warten, sie gab mir pflanzliche Mittel zur schonenden "Einleitung". Als am Nachmittag die Wehen doch regelmäßig und stärker kamen, fuhren wir in die Klinik. Wir waren um 16.30 dort, um 20.25 erblickte meine kleine Maus die Welt. Ich wollte gern ein Wassergeburt. War zunächst auch in der Wanne, nur leider kam der Kopf nicht ausreichend tief ins Becken, sodass es im Wasser nichts wurde. Trotz der erfolgreichen äußeren Wendung hatte sie eine Tendenz zum Sterngucker, weshalb die Entbindung nicht ganz so einfach war und ich kurz dachte, wir brauchen doch einen Kaiserschnitt. Zum Glück hat es mit Hilfe meiner erfahrenen Hebamme auch so geklappt. Die Wehen fand ich eigentlich nciht so schlimm, ich brauchte auch keine >Schmerzmittel, aber entgegen vieler Meinungen war das Pressen für mich viel anstrengender. Am Ende war ich einfach nur erschöpft, aber wir ihr alle ja auch erfahren habt, lohnt es sich, wenn man seinen kleinen Schatz endlich auf dem Bauch liegen hat.