Huhu ,
als bald Dreifachmama finde ich unverzichtbar :

- Babyjahre von remo largo
- Oje, ich wachse!

Und dann vielleicht noch das sehr umstrittene 'jedes Kind kann schlafen lernen', wobei ich das so niemals praktizieren würde. Allerdings gibt es doch gute Informationen und auch Anregungen.

Lg, Sada (in Montpellier

Oje, ich wachse!
Finde ich auch absolute Pflichtlektüre :)

Hallo,
In der Schwangerschaft habe ich "das große Buch zur Schwangerschaft" gelesen. Das fand ich immer recht informativ (Woche für Woche, wie groß ist das Baby? Was wächst gerade? Was kann es alles schon...). Allerdings sind auch sehr viele Infos zu medizinischen Themen erklärt. Mögliche Untersuchungen aber auch Schwangerschaftsrisiken und -Krankheiten werden lange und ausführlich beschrieben. Für meinen Geschmack fast zu viel. Das muss man aber nicht lesen wenn man nicht will, denn diese Infos stehen in separaten Kästen.


Für die erste Zeit mit Baby hatte ich:
Babyjahre: sehr interessant geschrieben. Nach verschiedenem Alter und auch nach verschiedenen Kategorien (bspw. spielen, schlafen, schreien) sortiert. Mit vielen wissenschaftlichen Erklärungen, warum es z.B. Ganz normal ist, dass Babies nicht durchschlafen.
Jedes Kind kann schlafen lernen. Das halte ich persönlich für seelische Misshandlung, was dort beschrieben wird! Babies sind nicht hinterlistig und schreien auch nicht, um ihre Umwelt zu ärgern. Sondern weil sie etwas brauchen. Das kann eben auch Zuneigung sein.
Schlafen und Wachen. Das ist genau der gegensätzliche Ansatz zu vorher genannten Buch.
Oh jeh, ich wachse. Ich fand das Buch zunächst ganz furchtbar. Meine Schwägerin hingegen war total begeistert. Wenn man mal von den Seitenlangen Wiederholungen in jeden aber auch wirklich jedem Kapitel absieht, waren es doch hauptsächlich die ständigen "Zitate" irgendwelcher Mütter die nahezu ausnahmslos genervt und verärgert von ihren Babies gesprochen haben, die mich so entsetzt haben. Wie kann man nur in einem Buch über Kinder permanent nur so negative Aussagen abdrucken? Hätte ich das Buch vor meiner ersten SS gelesen, ich hätte nie Kindet gewollt... Nachdem meine Schwägerin aber so begeistert war, habe ich die "Zitate" alle ignoriert und die ständigen Wiedeholungen überblättert, dann kommt man zum Kern des Buches. Kinder entwickeln sich in Schüben. Das fand ich ganz interessant. Und auch wenn die Dauer zwischen den Sprüngen und die Inhalte nicht zu meinem Zwerg gepasst haben, hat es mir geholfen zu verstehen, dass es doch auch ganz schwierig für das Kind ist, wenn es so viele neue kennenlernt und sich ihm immer wieder neue Welten eröffnen. Dann braucht es etwas konstantes im Leben. Und das sind meistens Mama und Papa.
Auf medizinische Ratgeber für die Babyzeit habe ich bewusst verzichtet.

Schöne Grüße
Kacee

folgende bücher liegen bei uns gerade rum:

- "Achtung Baby" von michael mittermeier - habe ich vor kurzem von einem kollegen in die hand gedrückt bekommen und finde es wahnsinnig lustig und tw. auch durchaus informativ. mein mann und ich lesen jetzt immer 1-2 kapitel als gute-nacht-lektüre und amüsieren uns sehr

- "Das Babybuch für werdende Eltern: Gut vorbereitet für eine entspannte und glückliche Babyzeit" - das finde ich als erst-mama gerade besonders gut, weil es einen m.M.n. gut auf die erste zeit mit dem baby vorbereitet und viele praktische tipps und tricks gibt, was man schon alles vor der geburt besorgen und vorbereiten kann (und auch z.b. mit der family ausmachen kann bzgl. besuchen, etc.), sodass man dann mal gut versorgt ist für die erste zeit

- "Schwangerschaft - Betriebsanleitung: Handbuch zur Prozessoptimierung und Erhöhung des Produktkomforts - Mit Sicherheitshinweisen" und "Baby - Betriebsanleitung: Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung" findet mein mann ganz klasse ;-) wobei ich zugeben muss, dass ich da auch durchaus einige interessante dinge gelesen habe, als ich mal kurz reingelesen habe

- "Macht Schokolade Babys süßer?: Unerhörte Fragen und spannende Antworten für werdende Eltern" für die wissenschaftlerin in mir :-D

- "HypnoBirthing. Der natürliche Weg zu einer sicheren, sanften und leichten Geburt" - damit habe ich gerade angefangen, weil es mir meine hebamme sehr ans herz gelegt hat. finde ich bis jetzt einen sehr guten ansatz und bin gespannt, ob das eine methode ist, die für mich passt (wir fangen dann im oktober auch mit dem entsprechenden kurs an)