tropfende Brust, trotzdem zu wenig milch?
Meine kleine wird am dienstag 3 Wochen alt....
Eine frage zum stillen: ich habe Nachts immer wenn ich länger nicht stille schmerzende (aber nicht pralle) brüste... auch wenn sie tropfen zieht das sehr unangenehm
...
Ich muss zufüttern, weil sie egal wie lange sie an meiner Brust trinkt nicht satt wird... und brüllt..... sobald sie eine flasche bekommt trinkt sie obwohl sie zuvor gestillt wurde gut noch 80ml zusätzlich und ist dann total zufrieden und satt!
Meine Brust tropft (rinnt) allerdings immer öfter ist aber weder prall noch fühlt sie sich sehr voll an... das Tropfen passiert neben nachts auch wenn sie weint, oder an der anderen Brust trinkt, oder auch bei bestimmten Geräuschen oder bewegungen (auch zb auto fahren...) heute früh sogar beim zähne putzen obwohl ich vorher eine Stunde gestillt habe...
Gestern habe ich 30ml abgepumpt ( hebamme meinte ich solle mal pumpen um mehr milch zu bilden) und nach über einer stunde Stillen hat sie sie 30ml innerhalb von ein paar Minuten verschlungen als wäre sie am verhungern, und war nacher sehr zufrieden!
Gibt es das, dass die Brust rinnt/tropft obwohl ich zu wenig Milch habe?
Lg Luna
Einschleich
Trinkt deine Maus den richtig an der brust oder nuckelt sie nur? Legst du sie richtig an? Fals du zu wenig Milch hast einfach immer wieder anlegen das kurbelt die Produktion am besten an. Die brust ist ja nicht nur zur Nahrung sie spendet ja auch Trost und ist zum kuscheln da ;) wenn sie da eine Stunde dran hängt trinkt sie nicht die ganze zeit, beobachte sie mal wie sie trinkt.
LG
Twidy
Re: tropfende Brust, trotzdem zu wenig milch?
Hallo!
Das die Brust in gewissen Situationen tropft (wenn die kleine schreit oder an der anderen Seite trinkt...) ist, gerade am Anfang, völlig normal. Das kommt vom Milchspendereflex. Es bedeutet allerdings nicht, dass du deswegen auch besonders viel Milch hast. Du kannst mal beobachten, ob sich das Ohr der Kleinen beim Trinken bewegt. Denn nur dann trinkt sie ordentlich und nuckelt nicht nur.
Lg Julia
Re: tropfende Brust, trotzdem zu wenig milch?
Wir versuchen grad, oft anzulegen und die Fläschchen zu reduzieren, kontrollieren aber, ob sie genug zunimmt. Und falls es weiterhilft: Mit Fläschchen hat sie Senfkaka - "unterernährt" vor dem Zufüttern war es pestogrün.
Ergänzung
Re: tropfende Brust, trotzdem zu wenig milch?
ist jetzt eher schwierig, das aus der Ferne zu beurteilen. Aber für mich klingt das nicht nach zu wenig Milch, sondern danach, dass sie die nicht raus kriegt. Wie schon von den anderen geschrieben, dockt sie vielleicht nicht richtig an, Zungenbändchen, Saugverwirrung, weil sie an der Flasche gar nicht so dolle nuckeln muss, ... Ich würde mal eine Stillberaterin kontaktieren. Die kann dir sicher weiterhelfen. Zumal die sich das einfach mal anschauen kann :-)
Dass die Brust tropft, liegt wie schon geschrieben am Milchspendereflex und ist erstmal ein gutes Zeichen. Meine Hebamme meinte: was fließt, kann schon nicht stauen ;-) Dass am Anfang soviel tropft, liegt aber auch an den untrainierten Schließmuskeln in der Brust. Die hatten ja bisher nichts zu tun. Das wird mit der Zeit immer besser und irgendwann kommt da nur noch ein Tröpfchen, wenn der Milchspendereflex ausgelöst wird. Unsere Kleine ist jetzt 2 Monate alt und ich kann mittlerweile ohne Stilleinlagen aus dem Haus ;-)
Liebe Grüße
Re: tropfende Brust, trotzdem zu wenig milch?
Liebe Luna,
bei meinem ersten Kind hatte ich auch ständig eine tropfende/ laufende Brust (wenn ich an ihn dachte, wenn er weinte, wenn ich länger nicht gestillt hatte...) Besonders nervig war das während eines einwöchigen KH Aufntahltes auf der Kinderstation wo ständig ein Säugling brüllte.... ( Kleiner Tipp: bei Lotties gibt es Stilleinlagen mit undurchlässiger Filigranfaser - die waren damals meine Rettung, da ich nur waschbare Stilleinlagen benutzt habe)
Dass sich die Milchmenge normalerweise dem Bedarf des Kindes anpasst weißt du ja sicher. Bei Stillproblemen empfehle ich immer eine Stillberaterin zu kontaktieren z.B.eine Hebamme mit entsprechender Zusatzausbildung oder Kontakt über La Leche Liga. Auch eine Stillgruppe kann weiter helfen. Die gibt es z.B. in Krankenhäusern, bei manchen Hebammenpraxen oder in Geburtshäusern. Im Gästebuch von meinem Geburtshaus habe ich da total beeindruckende Einträge gelesen (habe selbst leider keine Erfahrungen damit, da ich sehr ländlich wohne). Toll ist auch: "Das Stillbuch" von Hanna Lothrop
Auf jeden Fall möchte ich dir Mut machen, dran zu bleiben und vor allem auf dein Bauchgefühl zu hören. Verliere nicht den Mut. Stillen ist echt das beste, was wir unseren Kindern geben können. Für die Ernährung und für die Beziehung und überhaupt. Die allermeisten Frauen können damit ihre Kinder ernähren!! Wir brauchen keine Hilfe von der Industrie. Die will mit uns nur Geld verdienen. (Für die wenigen, bei denen es nicht klappt ist es natürlich hilfreich, aber auch nicht die einzie Lösung)
Eine Idee für dein Problem habe ich noch:
Wie ist denn deine Maus sonst so drauf?? Ist sie vielleicht ein unruhiges Baby?? Kann es sein, dass sie ein erhöhtes Saugbedürfnis hat, dass sie an der Flasche befriedigt? Nimmt sie einen Nuckel??
Wenn sie auch sonst sehr unruhig ist und viel weint empfehle ich dir das Buch "das glücklichste Baby der Welt" von Dr. Harvey Karp
Zur Milchbildung kann empfehlen: Stilltee von Weleda (der enthält als einziger Stilltee den ich kenne Bockshornklee, Bockshornklee gibt es auch als Kapseln in der Apotheke)
bei der Bahnhofsapotheke (Internet) von der Hebamme Stadelmann gibt es einen extra Milchbildungstee, den mir meine Hebamme empfohlen hat
falls du die Plazentautonosoden hast, da gibt es auch eine Potenz, die bei mir super milchbildend gewirkt hat (weiß nicht mehr welche, steht aber in der Anleitung)
So mehr fällt mir dazu nicht ein. Lass mal von dir hören, wie du das Problem lösen konntest.
Vor allem wünsche ich dir aber: Viel Freude beim und am Stillen!!!!
Liebe Grüße
Christina
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