Hallo Chris,
Ich habe unseren 1. Sohn ca. 11 Monate gestillt ( 5 davon voll) und er bekam, wenn wir zum Essen eingeladen waren oder im Kino von der Oma die Flasche mit vorher abgepumpter Milch. Wir hatten die Flaschen von Avent und unser kleiner Muck hatte keine Schwierigkeiten mit dem Wechsel zwischen Flasche und Brust-aber es mag auch Ausnahmen geben.
Was mich aber total überrumpelt hat war das Abpumpen. Beim Stillen floss die Milch in Strömen und der kleine Mann legte kräftig zu. Beim ersten Abpumpen habe ich in mehr als 30 Minuten nicht mehr als 60ml hinbekommen. Und je frustrierter ich wurde, umso weniger Milch floss. Daher-übe das Abpumpen vorher, nicht dass du so wie ich da sitzt, unter Druck und im Wissen, dass du aber min. 120 ml brauchst, bis er/sie satt ist.
Freu dich auf's Stillen. Auch wenn es anfänglich Momente gibt, bei denen man alles hinschmeißen möchte. Es lohnt sich am Ball zu bleiben. Man kann auch Mumi sehr gut einfrieren. Es gibt solche speziellen Gefrierbeutel bei dm, die fand ich ganz praktisch. Die Milch hält sich im Gefrierfach ein paar Wochen.
Viele Grüße
Die Nudel

Hallo Chris,

ich hatte vorgestern genau dieses Thema mit der zukünftigen Tagesmutter - da ich ja im Mai wieder arbeiten gehen werde (Teilzeit / 4 x 7 Stunden pro Woche). Auch ich werde im Büro abpumpen und hoffe, dass das alles so klappt.

Doch eine wirkliche Garantie gibt es nicht. Um meiner Maus es zu erleichtern, werde ich spätestens ab der 12. Woche eine Mahlzeit abpumpen und diese mit der Flasche füttern lassen - denn auch das machen nicht alle Babys mit, dass sie plötzlich von jemand anderem etwas zu essen/trinken bekommen.

Aber am aller wichtigsten ist wohl, dass Du Dir so wenig Stress wie möglich machst. Nimm es wie es kommt.

Ich drücke beide Daumen.

Liebe Grüße
Gabi

 

Vielen lieben Dank für eure Antworten. Das hat mir schon super geholfen

Ich habe mit dem AG vereinbart, dass ich Teilzeit probieren möchte aber nur an ein bis zwei Tagen.

Ich würde schon gerne 5 Stunden vormittags arbeiten gehen, wenn es aber nicht geht, würde ich nach 3 Stunden wieder zu Hause sein. Und wenn es gar nicht geht, dann geht es leider nicht. Wie sind denn da so die Erfahrungen? Hält ein acht Wochen junges Baby drei Stunden ohne Nahrung überhaupt durch? Ich weiß auch da wird es Unterschiede geben. Nur wie sind da eure Erfahrungen?

 

Darf man dann eigentlich wieder zurück? Also was ich meine ist, ich habe ja nun zwei Jahre Elternzeit beantragt jedoch mit Teilzeit. Wenn ich aber merke, dass es nicht funzt, dürfte ich dann zum AG sagen, dass ich komplett zu Hause bleibe oder kann der AG mich dann unter Druck setzen und es nicht gestatten, da ich ja vorher Teilzeit gesagt habe. Versteht ihr was ich meine. Ist nen bissl kompliziert ausgedrückt. Sorry

 

 

Geh mal davon aus dass alles gut geht! Wenn Du im schlimmsten Fall nach drei Stunden zu Hause bist, sollte Dein Zwerg das schaffen! (vermutlich klappt es eh mit Fläschchen).

Vermutlich hat Dein AG theoretisch das Recht auf den 10 Stunden pro Woche zu bestehen, wenn Du das auch so beantragt hast.
Da würde ich mir jetzt aber keinen Kopf machen und ganz entspannt abwarten. Sollte es wirklich nicht gehen könnt ihr verhandeln ob Du z.B. an mehr Tagen kürzer kommst oder ganz zu Hause bleibst.
Wer kümmert sich eigentlich um den Zwerg wenn Du arbeitest? Wird Dir bestimmt gut tun dann auch mal.was anderes zu tun zu haben! :o)

Das stimmt, ich darf mir wahrscheinlich nicht so ein Kopf machen, aber ich bin immer so ein Kopfmensch, echt schlimm.

Meine Mom wird sich dann um den Zwerg kümmern. Sie freut sich schon mega und hat auch schon viele Sachen gekauft. Ich habe ein sehr gutes Verhätnis zu meinen Eltern und deswegen gehe ich auch davon aus, dass es klappen wird.

 

Wie machst du es denn?

Naja, ich finde es schon ok sich da ein paar Gedanken zu machen.

Bei uns hat mein Mann den 7.,8.,11.,12. und 13. Lebensmonat Elternzeit genommen und ich Vollzeit gearbeitet. Meine Mutter wollte zwischenzeitlich auch einspringen, ist dann aber leider krank geworden.

Beim nächsten Kind werde ich wahrscheinlich ein Jahr zu Hause bleiben und dann halbtags arbeiten.