Super, zum Schlaf wollt ich grad auch was eröffnen!
Allein einschlafen geht nicht und Körperkontakt muss sein, aber damit kann ich leben. Man muss sie abends lange tragen, bis sie (tief genug) schläft. Inzwischen haben wir abends leider Schrei-Theater - gestern war's besonders schlimm. Nichts hilft, alles Naheliegende ist in Ordnung und sie brüllt trotzdem wie am Spieß. Besonders viele Eindrücke gab es nicht. Luft war es glaub auch nicht. Und dazwischen war sie zweimal ruhig und zufrieden bis zum Lächeln - und plötzlich ging's wieder rund. Hat jemand noch Geheimtipps? Oder weiß, wann das aufhört? Sie ist jetzt gut sechs Wochen alt.
Kaka war bis vor kurzem alle zwei Tage, dann aber doppelt und manchmal auch mit "Unfall". Jetzt sogar täglich und laut Waage geht fast mehr raus als rein, glaube ich. Ich hoff nur, dass uns keiner zum erneuten Zufüttern rät, denn dann wüsste ich nicht, was ich machen soll...

Jaa einschlafen allein packt Lina auch nur Nachts in ihrem Beistellbett. Aber das ist ja schonmal super. Sie lässt sich aber zum Glück wenn sie tagsüber auf dem Arm einschläft dann in ihre Wiege ablegen.

Wie gesagt haben wir seit ca. 2 Wochen oder so auch diese abendliche Schreiphase. Wir haben uns daran aber schon gewöhnt, wissen dass es ihr an nichts fehlt und dass viele Babies einfach abends schlecht drauf sind. Am Anfang haben wir sie dann auch auf dem Arm rumgetragen, rumgelaufen, geschuckelt etc. Sie hat dann immer kurz die Augen zugehabt und wir dachten juhuu jetzt hat sies gepackt, und nach ner halben Minute, macht sie wieder brüllend die Augen auf. Und das dann mehrmal mit dem gleichen Ablauf..

Naja wir packen sie dann inzwischen ins Tragetuch wo sie dann zwar auch erstmal weiterbrüllt aber sich irgendwann beruhigt, ist dann auch für uns einfacher als immer auf dem Arm rumtragen. Jetzt hat sie sich auch 2 Tage oder so nicht im Tragetuch beruhigen lassen. Dann bin ich mit ihr im Storchenschritt und schön rauf- und runter gehend, so in der Art als ob man Treppen steigt (super Training für Beine und Po ) durch den Raum gegangen und sie ist eingeschlafen. Der Papa hatte gestern auch wieder ein schreiendes Bündel im Tragetuch und wollte meinen Tipp mit dem komischen Gang erst nicht annehmen. Nachdem sie sich jedoch nicht beruhigt hat, hat ers ausprobiert und siehe da, es hat geklappt ;) Das ist mein einziger Tipp den ich dir geben kann.

Naja solang ich das nur Abends machen muss geht das auch noch ;)

achjaa und dass sie zwischendurch wieder ruhig wird und sogar lacht haben wir hier auch. Z.B. wenn wir sie dann wickeln. Dann dachte ich schonmal ooh jetzt hat sie nur geweint weil ihre Windel nass war. Aber gleich darauf fängt sie dann wieder an.

Jaaa, genau so! Ich hab sie heute auch noch mehr als sonst im Tuch und noch kein Geschrei. Ich hoffe mal, wir bekommen nicht nachts die Quittung, denn sie hat glaub mehr als sonst tagsüber geschlafen...

Also bei uns ist es ja schon Nummer drei und die anderen beiden waren recht anstrengende Babys Ich hatte ja glaube ich schonmsl von dem Buch "das glücklichste Baby der Welt" von Dr. Harvey Karp geschrieben. Er erklärt darin das Phänomen Schreibabys bzw. Unruhe bei Baby insgesamt und fünf Möglichkeiten, wie man sie gut beruhigen kann. Grundlage in den ersten drei Monaten ist den Babys ähnlich Bedingungen wie im Mutterleib zu bieten. Daher kann man sie beruhigen mit: Saugen (Nuckel. Finger Brust), Pucken, schnellem Schaukeln, Rauschgeräuschen. Bauch- oder Seitenlage.

Ohne dieses Buch wäre ich an meinem zweiten Kind, der ein Schreibaby war sicher verzweifelt und wäre auch jetzt schon wieder mit den Nerven am Ende.

Die Unruhe beginnt übrigens etwa in der dritten Lebenswoche hat ihren Höhepunkt etwa in der 6.-8. Lebenswoche und verschwindet mit drei Monaten meistens sehr plötzlich.

Anastasia schläft am liebsteb in im Kinderwagenoberteil. Oft stelle ich sie ins bad und mache die Lüftung an oder in die Küche mit dem geräusch der Dunstabzugshaube.

Fü sie scheint aber nuckeln/ saugen besonders wichtig zu sein. Meine beiden anderen wollten keinen Nuckel und ich war nicht böse darüber. Sie fruendet sich so langsam mit dem Nuckel an und schläft jetzt in Bauchlage schon 5 Stunden (sonst ohne etwa 20 min. bis 1 1/2 Stunden) Gepuckt habe ich sie von anfang an immer (außer stillen und wickeln und jetzt in den längeren Wachphasen)

Liebe Grüße Christina

Dann können wir ja hoffen, dass das schon der Höhepunkt ist. Gestern gab's doch noch Geschrei, aber nicht ganz so heftig. Der Schnulli war wie am Vorabend der Tröster in der Not. Hab sie dabei im Tuch auf dem Sitzball geschuckelt. Rauschgeräusche gehen tagsüber gut, aber in der Schreizeit wird höchstens eine halbe Minute innegehalten. Beim Pucken bin ich mir nicht sicher. Hatten es mal probiert, aber auch generell hab ich den Eindruck, dass sie es nicht mag, wenn ihre Arme festgehalten werden. Und die Osteo meint, dass Bewegung gut für sie ist...

Hallo Bauchzwergalarm,

die meisten Babys brauchen eine Weile, bis sie sich gepuckt richtig beruhigen. (ähnlich wie beim Tragetuchbinden). Ich habe bei den beiden anderen so gute Erfahrungen gemacht, dass ich Anastasia seit ihrer Geburt praktisch immer gepuckt habe. Ich pucke sie, sobald sie nach stillen und wickeln anfängt zu "meckern". Bewegung hat sie beim wickeln. Im Schlaf soll sie sich ja nicht bewegen. Bei den anderen beiden habe ich mit dem Fleece - Pucksack von Swaddle me gepuckt. Ansatasia ist das aber auch zu eng. Sie nuckelt gern an den Fäustchen. Sie pucke ich mit dem Pucktuch von swaddle me (Swaddle me square). Wichtig ist, dass wirklich richtig eng gepuckt wird.

Ich mache dir Mut, es nochmal zu probieren.

Liebe Grüße

Christina

Unsere kleine hat seit einiger Zeit Probleme damit tagsüber einzuschlafen :-(
Sie ist müde, nickt ein und schreckt dann plötzlich auf und ist wieder in der wachphase obwohl noch immer müde. Sie schafft es einfach nicht von der REM Phase in die Tiefschlafphase zu wechseln.
Dadurch ist sie abends natürlich total übermüdet und brüllt. Deswegen geht sie bei uns bereits gegen 18:00 Uhr ins Bett. Denn ab da geht's rund.
Komischerweise hat sie nachts damit keine Probleme. Bzw sie braucht schon einige Zeit bis sie einschläft, aber sie braucht uns normalerweise nicht dafür und weint nicht. Wenn ich nachts anlege, kommt sie danach auch wieder ins bettchen und schläft selbst nach einiger Zeit ein. Keine Ahnung warum sie es tagsüber nicht schafft :-(
Vielleicht liegt es an den Blähungen.
Wir haben von Anfang an so gemacht dass ich sie anlege, mein Mann sie dann bettfertig macht inkl Katzenwäsche und legt sie ins Bett.
Anfangs war die Reihenfolge anders, aber dadurch dass sie fast immer während oder nach dem stillen in die Windel macht müsste man sie wieder wickeln.

Viele Babys ersxhrecken im Schlaf und sind dann wieder hellwach. Habt ihr schonmal pucken ausprobiert? Habe damit bei allen drei Kindern gute Erfahrungen. Mein Großer hat sich auch immer selbst aufgeweckt. Der Schlief gepuckt nachts auf einmal 6 Stunden am Stück (von vorher 1 1/2)

Wichtig ist, dass ihr wirklich richtig fest puckt bzw, wickelt. Empfehlen kann ich die Produnkte von swaddle me.

LG Christina

Danke für den Tipp!
Hab mich an das pucken noch nicht ran getraut weil das ja von vielen Ärzten umstritten ist :-/
Aber was ich gestern mal versucht habe. Tagsüber, wenn sie müde wurde, einfach ein spucktuch auf sie drauf und links und rechts unter sie geschoben. Also nicht richtig gepuckt, aber ihre Arme eingeschränkt. Hat funktioniert! Mal schauen ob das einmaliger Erfolg war :-)

Ein sehr interessantes Thema :-)

Also Verdauung haben wir hier ordentlich, mindestens eine "große" Portion am Tag, manchmal auch zwei. Keine Ahnung, wo er das alles hernimmt. Bei den anderen Windeln ist gelegentlich auch noch ein bisschen mit drin. Ich warte eigentlich darauf, dass das langsam weniger wird. Bisher ohne Erfolg (was ja aber nicht schlimm ist).

Und Schlaf... Mein leidiges Thema. Bei uns gibt es kaum Regelmäßigkeiten. Abends wird Alexander zwischen 19 und 22 Uhr müde, wird dann nochmal gestillt und wir legen uns gemeinsam zum Schlafen hin. Am liebsten schläft er in seinem Korb, wenn dieser angeschaukelt wird, oder auf oder neben mir.

Die einzelnen Schlafphasen sind dann sehr unterschiedlich. alles zwischen 1,5 und 5 Stunden dabei - wobei wir knappe 5 Stunden bisher nur einmal hatten. 4 Stunden schafft er schon öfter, aber leider auch nicht jede Nacht, sondern eher so ca. jede dritte und dann auch nur einmal. Es lässt sich absolut kein Rhythmus erkennen oder einstellen. Tagsüber schafft er übrigens mehr lange Pausen zwischen dem Stillen. Keine Ahnung warum.

Allerdings ist die Aufstehzeit hier immer zwischen 7.15 und 8.00 Uhr. Das ist bisher fast immer so gewesen, schon von Anfang an...

Hallo,
Ein spannendes Thema. :-) Mia ist jetzt 9 Wochen alt und schläft seit 3 Wochen nachts durch. Wobei das am Anfang eher so war, dass sie zwischen 22 und 23 Uhr die letzte Flasche getrunken hat und dann noch wach war bis wir ins Bett sind, meistens zwischen zwölf und eins. Sie hat aber nicht geschrien sondern war einfach nur wach und hat mit uns rezählt und gekuschelt. Morgens kam sie dann zwischen halb sieben und sieben. Die Essenszeiten sind gleich geblieben, nur lege ich sie mittlerweile nach der letzten Mahlzeit ins Beistellbett. Sie ist dann noch wach und erzählt sich was bis sie dann irgendwann einschläft. Ich liege so lange in meinem Bett daneben und singe ihr noch ein gute Nachtlied und streichel sie hin und wieder mal, wenn ich merke, dass sie anfängt, unruhig zu werden oder gebe ihr einen Kuss. Sie schläft dann problemlos ein und bis sieben durch. Aber natürlich hatten wir seitdem auch zwei Abende, wo sie irgendwas gedrückt hat und sie nur auf unserem Arm zum Schlafen kam. Sie ist ja auch noch so klein. Trotzdem bin ich fasziniert und sehr glücklich, wie problemlos sie schläft. Das war am Anfang ganz anders. Und mein Ältester war ein Schreikind. Ich kenne also auch das andere Extrem und kann euch so gut nachempfinden wie verzweifelt man manchmal ist. Aber irgendwann schlafen sie alle gut, spätestens in der Pubertät. Meinen Ältesten muss ich jetzt nämlich immer aus dem Bett treiben.;-) Du machst also absolut nichts falsch. Jedes Kind hat eben ein anderes Temperament und du als Mama kannst eigentlich nur versuchen, die Bedürfnisse deines Babys zu erahnen. Mal klappt es super und mal eben nicht. Auch ich rechne jeden Tag damit, dass unsere ruhigen Nächte wieder vorbei sind.
Was den Stuhlgang betrifft, geht es uns genauso wie dir. Mia donnert alle zwei bis drei Tage in die Windel, dafür dann aber solche Mengen, dass ich mich immer frage, wo das alles her kommt. Grad heute musste ich sie kurz im Waschbecken abduschen, weil sie sich bis zum Nacken eingeschmiert hatte. Und das obwohl ich sie gleich gewickelt habe, nachdem sie fertig war. ;-)
GLG!
Tine