hallo,

hier ist das ähnlich... in schubzeiten hat yannic keine 45 minuten am stück geschlafen. jetzt sind es meist 2 höchstens 3 std. und er trinkt auch wirklich immer, ,nuckelt nicht nur.

du bist nicht allein, kopf hoch. irgendwann schlafen auch unsere jungs.

lg jack

Na das muntert mich ja etwas auf das ich nicht alleine da stehe, irgendwann denkt man schon man macht was falsch.

Eine Freundin meinte, ich muss ihm das schlafen anerziehen...oh ja...hahahahahaha, wie denn???

Ach menno, ich warte also weiter darauf das jemand irgendwann mal den Schalter umlegt...

Hallo,

wir hatten das auch hier...ich kam mit diesem dauerhaften Schlafentzug überhaupt nicht zurecht. Als ich dann auch noch krank wurde hab ich mich nicht in der Lage gefühlt, die Nacht mit Stillmarathon durchzustehen. Mein Mann hat dann die Nacht übernommen und ich hab mich im anderen Zimmer schlafen gelegt. Ich ging davon aus, dass er spätestens nach 4h ankommt weil sie die Brust braucht, aber er hat es geschafft sie die ganze Nacht immer wieder zum Schlafen zu bekommen. Ich war ganz überrascht als er erst um 6.30h kam weil sie dann wirklich richtig Hunger hatte und sich nicht mehr Beruhigen ließ.  Danach sind wir die folgenden Nächte konsequent geblieben und es hat nur 3 Nächte gedauert bis sie es aktzeptiert hatte und auch das allgemeine Schlafverhalten wurde viel besser. Das alles hätte ich aber ohne die Unterstützung von meinem Mann nicht geschafft, auch für meine Tochter war es so glaubne ich einfacher. Weil die Milch war ja nicht direkt vor ihrer Nase.

Meine Kleine hatte Nachts auch nicht nur genuckelt sonder richtig getrunken. Tagsüber hat sie wenig gegessen weil sie sich ja alles Nachts geholt hatte. Auch dieses Essverhalten hat sich dann sofort normalisiert.

Ich wünsch dir gutes Ducrhhalten und dass bald Erholsamere Nächte kommen!

Viele Grüße

Mila

Also habt ihr einfach strikt nicht mehr gestillt? Respekt, dass ihr das so durch gezogen habt. Ich glaub das kann ich noch nicht, aber interessant davon zu hören und vielleicht ist es irgendwann eine Option für mich.

Nur strikt in der Nacht nicht, alternativ haben wir Wasser und Milchfläschchen bereitgehalten, falls sie wirklich Hunger hätte, weil ich mir wirklich unsicher war. Das hat sie aber nicht interessiert, es war wirklich reine Gewohnheit. Naja, mit dem Durchalten kann man so und so sehen ich hatte keine Kraft mehr ohne Schlaf zu leben und zusätzlich der Mangelernährung (wegen Kuhmilchallergie meiner Tochter als Vegetarier noch zusätzlich auf alle Milchprodukte zu verzichten laugt auf dauer ganz schön aus)

Ich schleich mich mal aus dem Nachbarforum ein. WIr hatten das hier auch (ich stille wohl nicht mehr), aber alle 3 Std essen in der Nacht, tagsüber gibt es schon komplett essen, also keinerlei Flasche mehr. Naja es folgten diverse Erkältungen, mein Mann musste dann hoch, wir bauen noch und müssen dauernd dort arbeiten....naja lange rede kurzer sinn, ich dachte letzte woche so geht das nicht mehr weiter. Sie hat einfach keine Flasche mehr bekommen in der Nacht, klar das war auch mal zwei Nächte Terror und echt hart, aber jetzt schläft sie an die 11 Std ohne Nahrung. Und ich auch endlich. Sie hat sich einfach daran gewöhnt Mama kommt nicht und es gibt keine Flasche...wenn sie jetzt aufwacht meckert sie höchstens an die 5 min und pennt dann wieder ein. heute hat sie sogar 12 std gepennt bevor sie wach wurde!

Viel Erfolg!!!!

Respekt, dass ihr das so könnt. Ich bringe das irgendwie noch nicht übers Herz, obwohl ich mittlerweile auch schon der Meinung bin das es ne Angewohnheit ist.

es ist mehr als ungesund das kind schreien zu lassen, dazu gibt es genügend studien, die das beweisen. und dein gefühl, dass du es nicht übers herz bringst, bestätigt doch das es nicht der richtige weg ist.

glaube mir, ich habe das alles schon durch und das thema schlafen war schon beim großen ein "problem", nun ist es auch beim bruder so.

wenn du abstillen möchtest, gibt es auch sanfte wege.

du könntest zum beispiel die stilldauer pro mahlzeit verkürzen, alle drei tage ein paar min weniger oder erstmal eine stillmahlzeit auslassen und das ein paar tage so machen und dann ist die nächste mahlzeit dran oder du legst eine zeit fest ab der er wieder trinken kann und diese verzögerst du dann alle paar tage um eine halbe/1 stunde nach hinten. er wird so oder so protestieren, aber du musst in dieser zeit für ihn da sein und versuchen ihn anders zu beruhigen, ihm das gefühl geben, dass er nicht alleine ist. das geht nicht von heut auf morgen und du bist nicht gezwungen bis übermorgen abgestillt zu haben. und was auch noch besonders wichtig bist, dass du es willst und fest dabei bleibst. erst dann solltest du es überhaupt versuchen, denn der kleine spürt deine zweifel sehr wohl und dann wirds nichts.

wir haben letzte nacht sogar nur noch einmal gestillt, aber er war öfter wach, konnte ihn aber immer anders beruhigen. mal sehen wies weitergeht. bis jetzt ohne tränchen und ganz entspannt.

ich hoffe ich konnte dich etwas ermutigen! wahrscheinlich weißt du das meiste auch schon von ganz alleine!

glg momo*

Hab lieben Dank für deine Worte, Momo.

Am Tag still ich ja schon so gut wie fast gar nicht mehr, vielleicht 1x, manchmal 2x, das ist dann aber nur so ein Snack zwischendurch, keine Mahlzeit. Manchmal kommst auch gar nicht dazu, wenn wir unterwegs sind.

Noch will ich ja stillen, auf jeden Fall bis er ein Jahr ist und dann schauen wir weiter, dann beginnt die Kindergartenzeit, wenn er dann komplett eingewöhnt ist, gibts ja auch keine "Muttermilchsnacks" tagsüber und wegen nachts schauen wir dann mal.

Es gibt einen riesigen Unterschied zu Schreien lassen und dem Versuch auf andere Weise zu trösten/beruhigen!!!!! Ich würde ein Kind niemals alleine Schreien lassen!!