Hi ihr Lieben,
das Forum muss ja belebt werden, also, Frage steht ja oben :-)
bei meiner Maus war ich einmal notgedrungen, in der 16.ssw, da die Urlaube von uns und FÄ genau hintereinander lagen und da war ich total begeistert. Einerseits weil ich meine Hebamme dadurch gut kennengelernt habe, so gut, dass wir die ambulante Geburt in Angriff genommen haben (auch für Erstgebärende: kann ich echt empfehlen), dann war ich kein Freund der dauernden US-untersuchungen, ich hatte immer den Eindruck die Maus dreht sich weg und will das nicht und wollte ihr noch ein paar Geheimnisse und die Geborgenheit meines Bauches lassen und dann war es ganz anders als bei meiner (echt tollen und netten) Ärztin.
Erstens: keine Wartezeit, dafür eine Stunde, in der es um mich und das Kind ging, man konnte alles fragen zu ss und der Zeit danach, es lag auch so ein "alles ist gut" Gefühl in der Luft. Durch Abhören wird der Herzschlag überprüft und durch Abtasten die Größe und Lage des Kindes bestimmt. Dadurch konnte ich Kindsbewegungen viel früher zuordnen und daheim meinem Mann genau zeigen, was der kleine Racker gerade macht.
Ja, Baby-TV gibts keines, aber eine ganz andere vielleicht intensivere Erfahrung :-)
Danach war ich dann abwechselnd bei FÄ und Hebi. Kurzum: möchte euch ein bisschen dazu ermuntern es zu probieren, weil Mama und Kind so als Einheit im Mittelpunkt stehen. Außerdem merkt man dann echt sofort, ob man eine tolle Hebamne hat oder nicht und das ist wirklich wichtig, denn wenn das Baby da ist, braucht man jemanden, dem man vertrauen kann.
Diesmal gehe ich ja erst bei 8+5 zum Arzt und bin schon nah dran bei 8+0 bei meiner Hebamme aufzuschlagen. Dann werde ich wohl nur die drei großen US beim Arzt machen lassen... die Sprechstundenhilfe wird natürlich sagen, dass das nicht geht, aber der Kunde ist ja König ;-)
GLG, Sybi