...mittlerweile 15 Monate und zweieinhalb Wochen alt.
Ich hätte auch eher mal geschrieben, aber neben dem turbulenten Alltag hat mein Rechner Probleme mit dieser Seite und ich kann kaum mal zwei drei Beiträge lesen. Da macht das keinen Spaß. Aber heute probiere ich es mal. Ich hoffe, hier linst noch ab und an jemand von euch rein.
Aalso, heute vor zwei Jahren habe ich nach zwei FG wieder positiv getestet, das allein ist für mich schon ein Grund sentimental zu werden. Menno, sooo lange ist das nun schon wieder her... Und die Maus ist nun auch schon richtig "groß". Heute habe ich zwei Abende in Folge nicht gestillt. Einerseits freue ich mich über ein bisschen mehr Freiheit, andererseits...jetzt ist DIE schöne Zeit auch vorbei. Aber es kommt ja auch noch sooooo viel. Und wer weiß, was in ein oder zwei Jahren ist...
Annika legt nun richtig los, was Sprechen und motorische Entwicklung angeht und sie entwickelt ihren eigenen Kopf. Wenn sie was nicht bekommt, kann sie richtig ausrasten und haut dann auch schon mal Dinge durch die Gegend.Oder sie fängt irrsinnig an zu quieken. Neulich hat sie herausgefunden, wie sie es anstellen muss, um unsere Küchenschubladen aufzumachen (die sind richtig schwer zum Teil). Da saß sie dann unterm Tisch mit der Kekstüte in der Hand und hat sich selbst bedient. Tja, nun ist die Tüte in nem anderen Schrank und sie versucht wirklich alles, um von mir einen Keks zu bekommen. Am herrlichsten ist es, wenn sie mich dann mit zur Seite gelegten Kopf ganz lieb anguckt und mit einem schelmischen Lächeln "Gies" sagt.
Langsam wird sie auch mutiger und versteckt sich nicht mehr hinter mir, wenn wir Besuch haben oder jemanden auf der Straße treffen. Nur bei Oma ist sie nach wie vor eher zurückhaltend, aber vielleicht spürt sie mein angespanntes Verhältnis zu ihr und kann deshalb nicht aus sich raus.
Unseren ersten KH-Aufenthalt wegen Verdacht auf Vergiftung durch Pflanzenteile haben wir auch schon gemeistert. War GsD nichts. Danach musste ich erstmal schauen, was alles in meinem Garten giftig ist. Ähhh, so an die 70%. Nun gut, das kann ich beim besten Willen nicht alles wegmachen, deshalb gilt es noch besser aufzupassen.
Was Annika über alles liebt, ist im Fahrradanhänger durch die Gegend kutschiert zu werden. Da setzt sie sich manchmal einfach rein und dann muss es sofort losgehen. So langsam kennt sie auch unsere Strecken und gestern hat sie, gleich als ich in die Straße zum Reiterhof eingebogen bin, angefangen zu "wiehern". Einfach köstlich.
Ups, ganz schön viel geschrieben. Ich bin gespannt, ob ihr auch was zu berichten habt.
Liebe Grüße
Sandra