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Taufpaten

Hallo ihr Lieben,
Wisst ihr schon wer bei eurem Ungeborenen Patentante, bzw. -Onkel wird?Ich habe zwei Brüder die beide gerne den Part übernehmen würden. Der jüngere will auch immer mal fühlen und frägt auch nach wie es uns geht. Vom Großen kommt da eher weniger. Wenn ich aber meinen kleinen Brüder nehme, weiß ich, dass mein großer Bruder beleidigt sein wird. Was soll ich machen?
Der andere Part übernimmt jem. aus der Verwandtschaft meines Mannes uns mehr als zwei Paten möchten wir nicht.
Grüße von einer grübelnden Rosalie

(und wer noch kein Kinderzimmer hat, ich bin auf eine Internetseite gestoßen, die schöne und bezahlbare Zimmer hat, moebel-direkt.de)
Bisherige Antworten

Re: Taufpaten

Hallo dieses Thema beschäftigt mich auch.Ein Pate steht schon fest, es wird der Bruder von meinem Mann. Bei dem zweiten Paten müssen wir uns noch zwischen zwei Personen aus meiner Familie entscheiden. Haben ja noch etwas Zeit. Ihr werdet sicher die richtige Wahl finden.

Möbel brauchen wir keine mehr kaufen weil wir die Möbel von unserem großen kleinen wiederverwenden. Das einzigste was ich mir gegönnt habe ich ein Beistellbett. Dazu fehlt nur noch die Matratze und wir haben alles fertig. Die Zeit vergeht aber auch diesmal super schnell,habe auch nur noch 90 Tage bis zum et.

LG Johanna mit Maximilian an der Hand und Semiasim Bauch

Re: Taufpaten

Hallo, 

also bei uns steht die Taufpatin schon fest, es wird eine gute Freundin von mir.

wir hätten kurzzeitig überlegt ob wir noch einen Taufpaten nehmen ( entweder die ex-Schwägerin meines Mannes oder eine andere gute Freundin. Aber irgendwie würde ich das unfair meiner großen Tochter gegenüber finden weil sie nur 1 Taufpatin hat ( die Oma) .... Wäre dann ja Bissl gemein. 

Also das mit den Paten innerhalb der engen Familie sehe ich relativ, weil es sind ja bereits alle dann Onkel und Tanten etc ... Nur weil man dann noch zusätzlich Pate ist, hat man ja nicht automatisch eine bessere Bindung zu dem Kind. Deswegen finde ich dann solche Entscheidungen recht schwierig, gerade in deinem fall .... 

Wir haben damals die Oma nehmen müssen, weil unsere ausgesuchten Paten etwas spät erklärt haben, dass sie nicht mehr in der Kirche sind, und da wir mind. Einen Paten brauchten ist Oma eingesprungen .... Hat aber in der Beziehung keinerlei Auswirkungen.

lg Aileen 

 

Das wird noch ein kleines Problem...

...aus der Familie meines Mannes scheiden schon mal ALLE aus, weil dort ausschließlich Ungläubige sind. :-P

Bei unserem Großen war mein einziger Bruder Taufpate und ist wenige Wochen später dann aus der Kirche ausgetreten. :-|

Großeltern finde ich persönlich (aus Altersgründen) nicht so toll, genauso wenig wie Freunde, die nicht zur Familie gehören. Für meine beiden Ehen hatte ich jeweils eine sehr gute Freundin als Trauzeugin - mit beiden hab ich jetzt keinerlei Kontakt mehr. Dieses "Risiko" will ich beim Taufpaten für mein Kind nicht eingehen. Außerdem ist die "Idee", die dahinter steckt doch, dass der Taufpate sich um's Kind kümmert, sollte den Eltern was passieren.

LG

Sandra

Re: Das wird noch ein kleines Problem...

Naja die ursprüngliche Idee dahinter ist, das diese Taufpaten ja vor Gott schwören, dass Kind im christlichen Glauben mitzuerziehen. Das die Taufpaten sich um das Kind kümmern, wenn den Eltern was passiert ist immer eine nette nebenidee die rechtlich aber nicht durchgesetzt werden kann. Das weiß ich leider aus Erfahrung. 

Meine Erfahrung innerhalb der Familie ist, das sich die Onkeln und Tanten nicht mehr um die Kinder kümmern ob sie nun Paten sind oder nicht, daher vergebe ich persönlich die Aufgabe lieber an jmd. Der sich wirklich gerne mit dem Kind beschäftigt. 

Aus unseren Familien fallen sowieso alle raus, da entweder nicht in der Kirche oder bereits zigfach Paten für die anderen Kinder untereinander..,

da bleibt uns nicht viel, allerdings nehm ich das ganze nicht zu ernst, da wir nun auch nicht die urgläubigen Christen sind. 

Re: Das wird noch ein kleines Problem...

Okay - das ist natürlich ein Argument! ;-) Da hast Du natürlich vollkommen Recht.

Allerdings ist mir bei Deinen Worten wieder eingefallen (das hatte ich wohl verdrängt :-P), dass ich den Gedanken, eine Freundin als Taufpatin zu nehmen, doch auch schon hatte. Allerdings scheidet die Möglichkeit aus.

Hab nur (noch) drei Freundinnen, die mir wirklich nahe stehen. Zwei davon sind aus der Kirche ausgetreten, die dritte ist die Schwester meines Exmannes und musste damals bei meiner 2. Hochzeit schon das Amt der Trauzeugin ablehnen, weil er dagegen war...

Bis jetzt tendiere ich am ehesten zu meiner Cousine. Die ist nur fünf Jahre älter als ich und hat selbst zwei Kinder.

LG

Re: Taufpaten

Hallo,

wir müssen uns erstmal einig werden, ob unser Kleines evangelisch oder katholisch getauft wird. :-X

Und dann hätte ich gerne meine beste Freundin als Patin, allerdings wohnt diese 600 km entfernt und bei der Taufe wären nicht mal meine Eltern anwesend, denke ich, weil die auch so weit weg wohnen.

Uns jetzt muss ich mal fragen- wie alt sollte das Baby bei der Taufe sein? Ich hab was von 2 Wochen gehört?

LG Nathalie

Re: Taufpaten

Eigentlich gibt es kein "alter" zum taufen ... Bei lenya haben wir es mit 7 Wochen gemacht und die kleine wird auch bummelig mit 8 Wochen getauft ( wegen dem taufkleid, das ist nämlich meins und schon 30 Jahre alt;)) ... Evangelisch aber :)))

meine Freundin hat ihre kleine gerade mit knapp 6 Monaten taufen lassen, unsere Nachbarin ihre mit dem 1. Geburtstag ... Mein Neffe wurde mit 10 Jahren getauft ... Also machen kann man es, wie man will.

das mit den Freunden seh ich immer eher positiv ... Selbst bei der Entfernung. Eine Freundin hat das auch bei ihren kleinen und die Patin kommt auch alle paar Wochen oder Monate mal für eine Woche angereist und verbringt nur zeit mit dem Patenkind!!! 

Re: Taufpaten - einschleich

Ich schleich mich mal ein - von Berufs wegen kenn ich mich mit dem Thema bestens aus :-):

Das Alter der Täuflinge ist nicht festgelegt. Ich persönlich rate jedem, so lange zu warten, bis die Mutter wieder richtig fit und auf den Beinen ist und alles sich eingespielt hat. Unsere Kinder sind mit etwa 9 Monaten getauft worden, das ist auch das Alter was ich am häufigsten erlebe. Zu klein ist einfach "Stress" für alle Beteiligten, der nicht sein muss, zu "groß", d.h. im Trotzalter kann auch wieder anstrengend werden...

Früher hatte man die Kinder möglichst früh getauft, in den ersten 2-3 Monaten nach der Geburt. Davon ist man in beiden Konfessionen längst abgekommen.

Ein Pate muss die Taufkonfession haben, der / die anderen Paten dürfen ener anderen christlichen (!) Konfession, also katholisch / evanglisch / methodistisch / baptistisch etc. angehören. Ausgetretene oder Mitglieder von nicht anerkannten Religionsgemeinschaften ("Sekten") dürfen nicht Paten werden.

Soweit mal, bei Fragen gern melden ;-)

 

LG Lilli

Re: Taufpaten - einschleich

Hm also uns beschäftigt das Thema auch gerade. Mein Freund ist zwar getauft, möchte das Kind aber eigentlich gar nicht taufen lassen bzw. warten bis er es selbst entscheiden kann...ich hingegen möchte es schon gerne taufen lassen. Er will halt nicht katholosch, wobei er selbst katholisch getauft ist, jetzt mal schauen, es gibt auch die Möglichkeit einer "freien" Tauffeier, also nicht konfessiongebunden, das könnten wir uns vrstellen. Und dann der Pate: Erst dachten wir an seine Schwester, dann hat er aber gemeint, dass wir die vielleicht lieber für ein Mädchen "aufsparen" sollten....hmmm, mir auch recht und jetzt vielleicht mein Bruder oder ein guter Freund von ihm. Bin da eigentlich recht flexibel, finde alle drei Möglichkeiten gut, nur taufen möchte ich ihn schon lassen!!!!

Wir werden sehen,....

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