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Stillen oder Flasche

Hallo ihr Lieben,

ich war gestern beim GVK und wir haben über das Stillen gesprochen. Davon abgesehen, dass ich bei meinem Großen kaum Milch hatte und daher direkt das Fläschchen gegeben habe, haben wir über Vor- und Nachteile geredet.

Ehrlich gesagt, habe ich fast nur Nachteile gehört wie z.B. Milchstau, Brustentzündung, wunde Brustwarzen, Stress....

Vorteile waren lediglich, dass Muttermilch das Immunsystem stärkt. Aber mein Großer war auch selten krank.

Meine Hebamme ist es eigentlich egal, ob ich stille oder nicht. Sie sagt, wer nicht will, der soll es nur sagen. Und vor allem sollte man es vor der Geburt sagen, da man dann wohl eine Tablette bekommt, damit der Milcheinschuss nicht kommt.

Hat jemand von euch damit Erfahrung? Und wie steht ihr zum Stillen oder Flasche? Ich bin mir jetzt total unsicher.

Lieben Gruß

Petra

Bisherige Antworten

Re: Stillen oder Flasche

Huhu,

Erfahrung wo mit genau?

Ich hab dem großen auch flasche gegeben und er ist 5rotzdem groß und stark geworden ;-) Dieses mal bin ich noch n8cht genau sicher....vielleicht versuch ich es dieses mal auch wenn ich nicht viel Hoffnung hab.....

vorteile finde ich beim stillen: immer vorrätig, kostet nix, immer richtige Temperatur, richtige menge (wenns denn dann reicht), passt sich den Bedürfnissen des babys an......

Entscheide für dich alleine und lass dir a7f keinen fall reinreden egal was manche sagen du musst stillen und damit auch zufrieden sein!

Lg

ich verstehe gar nicht, warum die Flaschennahrung immer mit : "das kind wird damit auch gross" verteidigt wird...

Noch nie hat das jemand in Abrede gestellt, denn diese milchnahrung wurde ja erfunden, damit keine kinder mehr den Hungertod sterben mussten. ...

 

aber man sollte schon hinterfragen: warum löst kuhmilch so oft vom harmlosen bauchweh bis zu heftigsten allergische Reaktion aus? Weil kuhmilch für Kühe ist und nicht für Menschen. Nur in Maß ist sie nützlich.  Als alleinige nahrung nur in Notfällen. .. 

auch stelle mir die frage, wie man auf die idee kommt, von seinem kind allerhand vermeintlich schlechtes fern zu halten...ihm später nur ausnahmslos bio und zuckerfrei zu geben.... aber bevor an feste nahrung zu denken war, verpasst man dem kind eine mit chemie überladene, künstlich erzeugte nahrung, in der unter Umständen sogar giftstoffe enthalten sind, hergestellt aus dem wohl größten allergen, was es in der nahrung gibt.... wie erklärt man einen solchen Widerspruch???

 

Nein, ich möchte nicht bekehren. Ich respektiere auch Mütter, die nicht stillen. Die Gründe sind mir eigentlich egal, obwohl ich sie nur selten verstehe. Aber ich möchte zum nachdenken anregen. ... 

 

*daumenhoch*

Ich verstehe dieses Argument auch nicht....

....natürlich wird man auch mit Ersatzstoffen irgendwie groß. Im Krieg haben die Kinder Margarine und sonstiges ekliges Gedöns bekommen und sind groß geworden, aber da würde doch auch kein Mensch auf die idee kommen, dem heute nach zu eifern. 

 

Mir ebenfalls unverständlich, dass Muttermilch und das stillen an sich so in Frage gestellt wird, ist es doch die allernatürlichste Sache der Welt, genauso wie das Kind gezeugt wurde oder dann auf die Welt kam. 

 

Am am besten im Vorfeld keine Gedanken machen und wenns doch Probleme gibt, sich nicht scheuen, schnell Hilfe bei Profis zu holen, die gibt es ja mittlerweile zum Glück überall. 

 

Lg claudia

eigentlich wollte ich nix dazu schreiben aber

fals ihr es nicht gelesen habt habe ich das stillen NIE in frage gestellt und sogar vorteile genannt fürs stillen....

 genau aus so einem grund sollten solche themen am besten gar nicht angesprochen werden.....das gibt nur sreit....

jaaaaaa ich hab meinem kind chemie und die pest in den hals gekippt ich bin ja so eine schlechte mutter!! :HEADSHOT:

sorry aber dafür hab ich auch keine verständnis!

wir leben nicht mehr 1800 und im krieg sind wir auch nicht....da kann ich auch anfangen das die mamas im krieg auch nur versäuchtes gegessen haben was in die muttermilch über ging genau wie manche heute auch....die sollten eher die flasche geben als ihre nikotin versäuchte milch an ihr baby zu geben nur um sagen zu können "jaaa ich stille und es ist das beste!"

sorry geht gar nicht und jeder sollte seine eigene meinung haben und sein kind so füttern wie er es für richtig hällt!

ich finde auch so vieles nicht richtig wenn ich lese "ich muss mein kind mit 2 monaten brei geben...er will es so!" ja nee is klar und sein darm wird es dir danken!:DEVIL:

 

Re: eigentlich wollte ich nix dazu schreiben aber

Sowas nicht negativ sehen Amy. ;-) Es ist gut, dass darüber gesprochen wird und diskutiert wird, so soll es sein, denn so kann man nochmal selbst reflektieren...egal in welche Richtung. Man darf und soll darüber reden, gesittet "streiten" und danach ist es wieder gut und man selbst vielleicht ein Stückchen weiter.

Weißt du noch damals im "alten" Forum die große Stilldiskussion? Am Ende hatten wir glaube ich 6 Langzeitstillende oder? Sowas wäre ohne die ganzen Diskussionen glaube ich gar nicht entstanden, sie hatten somit viel Sinn in dieser Hinsicht...nur als Beispiel. Und was ging es da zum Teil her. :-D

LG

ich verstehe deine Aufregung jetzt gar nicht. tut mir leid.

Du forderst Respekt uns Akzeptanz.  Hast du die posts eigentlich gelesen? Es ging gar nicht um eine bestimmte Person, noch weniger Dich! Es war nichts weiter, als diw persönliche Meinung. Du sagst selbst, eine solche darf jeder haben und äußern.  Wo ist also das, respektive dein problem??? 

 

Ich verstehe Deine Reaktion nicht. 

 

Die Lobby, die angefangen hat, stillen in frage zu stellen, war die industrie. Die ging soweit zu behaupten, stillen halte die mutter vom arbeiten ab. Sorry aber da dürfte nichts als Profitgier hinter stecken. 

Es muss und sollte sehr wohl darüber diskutiert werden, denn nur so kann sich jede Frau ein eigenes bild machen, nachdenken und recherchieren.  Mach dir doch mal die mühe und gib Aluminium ein?! 

Das Problem ist, dass Flaschenmütter immer nach Akzeptanz brüllen, aber selbst keine ggü denen ausüben, die Stillen als normal betrachten.  Niemand hier hat auch nur teilweise angemerkr, wer gute oder schlechte Mutter ist. Mutter sein ist so viel mehr als das Füttern... ich selbst schrieb aber auch, dass auch ich zur Flasche greifen musste. Zu zeiten wo internet noch in weiter Ferne oder unerschwinglich waren.  Alle infos konnten ausschließlich von kinderarzt und hebammen geholt werden und diese waren haare sträubend und ausschließlich von der Nahrungsmittel industrie propagiert.  Da waren die Geschenke zur Geburt waren proben von pre nahrung (heute verboten) babyflasche etc... mir wurde noch beigebracht, ab 6 wochen wird zugefüttert. ... usw. Ich wusste es nicht besser und die quellen der information warwn mehr als beschränkt.  

 

Ich habe dazu gelernt, indem ich meinungen anderer hinterfragt und sachstände recherchiert habe. Daraus ergaben sich für mich neue Möglichkeiten, meine meinung zu uberdenken, dinge zu probieren, dazu zu lernen. 

 

Und nein, ich gehöre nicht zu denen, die nicht schnell genug mit Zu Füttern sein können! Aber ich habe leider auch die erfahrung machen MÜSSEN, dass mein kaum zwei monate altes baby angedickte milch bekommen musste, weil er eine ausgeprägte magenpförtnerschwäche hatte und die magenperistaltik nicht funktionierte.  Er behielt nicht genug nahrung bei sich, nahm deshalb zu wenig zu! Er musste Medikamente bekommen, die für erwachsene gedacht sind! Mit drei monaten musste er brei essen... meinst du, ich fand das lustig???? Ich hätte mir echt was andetes für mein kind gewünscht! Aber wenn du ein baby hast, was 21 von 24 stunden brüllt wie am spiess, offensichtlich schmerzen hat und kein Arzt weiss warum, dann bist du zu allem bereit um dem kind zu helfen. Das darfst du wörtlich nehmen! 

 

Nicht alle erungenschaften sind so grandios toll, dass man natürliches ignorieren muss. Und gerade erstlingsmüttern sollte kein falsches bild vorgegaukelt werden!!!

 

Das ist MEINE ganz persönliche Meinung, resultierend aus Erfahrung und der Offenheit ggü andeter meinungen. Und wenn ich schreibe, dass ich ein Argument nicht vrrstehe, heisst das nicht, dass ich die entscheidung einer person nicht respektiere, sondern dass ich gern eine Vernünftige Erklärung hätte.  Nur kommt selten eine, sondern oists wie deines. 

 

Schade.  

Mal eine Frage: die aktuelle Empfehlung lautet ja:"bis zum vollendeten 6. monat soll beikost eingeführt sein..."

Abgesehen davon, dass ich seit dem ersten kind VIER Änderungen miterlebt habe und die neuere jeweils das Gegenteil der vorherigen war... 

 

was mache ich nun? Mein sohn ist gute 6 monate alt.  Er quittiert jedes probieren mit ekel, würgen, spucken und manchmal verzweifeltes weinen. Das stuck brot oder obst wird wütend zu boden geworfen, der brei wird ausgespuckt... 

soll ich ihn zwingen und damit vielleicht quälen? Nur weil es empfohlen wird? 

Den Teufel werde ich tun! Er allein bestimmt, WAS er WANN und WIEVIEL essen möchte.  Und wenn er erst in zwei monaten etwas anderes möchte, dann ist das eben so. Ich schere mich einen dreck um diese Empfehlung, wenn sie nicht passt und es fur mein kind in stress ausartet. 

Das habe ich bei den letzten vieren so gemacht und werde es wieder so tun.  Ich durfte mir deshalb schon anhören, ich wäre verantwortungslos, würde die Gesundheit des Kindes aufs spiel setzen usw. 

Sicher doch. Und nun her mit den Meinungen! 

 

Lg

Re: Mal eine Frage: die aktuelle Empfehlung lautet ja:"bis zum vollendeten 6. monat soll beikost eingeführt sein..."

zu dem stillen sag ich jetzt gar nichts mehr....denn ich akzeptiere die meinung stillender mütter und die die vielleicht "da gegen" sind warum auch immer aber es gibt leider immer noch genug mütter die flschenmütter fies beschimpfen und nur auf ihre meinung beharren! jedem das seine und ich hab leider schon oft genug mitbekommen das es nicht immer die bösen flaschenmamis sind die ihre meinung lautstark vertreten sondern eher die stillenden mütter die das nicht akzeptieren wollen wenn man eben nicht stillt!

un dmit dem füttern meinte ich natürlich NICHT sowas wie bei dir das ist was anderes.....und hat seinen grund wieso weshalb warum aber ich meine die die wirklich meinen weil das kind einmal beim essen auf das schnitzel geschaut hat und sich gefreut hat das es gleich mit brei vollgestopft wird und man sich wundert warum es verstopfungen oder durchfall hat! und wenn man was sagt dann soll man sich um seine eigenen kinder kümmern!

 

Genau DAS!!! Was anderes hab ich gar nicht gesagt. Gegenseitig akzeptieren und Respektieren....

Aber es ist noch gar nicht so lange her, da wurde ich als verantwortungslos bezeichnet (nicht hier, bitte nicht falsch verstehen), weil ich nicht weiß, wieviel mein Kind trinkt und es erst recht noch keine Beikost bekommt... Diese Mutter hat NIE gestillt. Sie findet es unbequem und schließlich hat ihr Kind 9 Monate lang ihren Körper beansprucht, nun reicht es dann mal....

=-O=-O=-O=-O

Das muss ich NICHT verstehen!

Und ich habe hier bei 9Monate über die Jahre auch immer wieder Damen gelesen, die ganz laut nach Akzeptanz geschrieen haben, aber ernsthaft fragten, was am Stillen so toll sein soll, was Flaschenmilch nicht kann und ob man als Stillende sich nicht selbst auf eine Milchkuh degradiert.... (sinngemäß) ja vielen Dank auch... Das ist für mich Intoleranz wie sie im Buche steht.

Wenn ich (und ich rede ausschließlich von MIR) überhaupt darüber nachdenke, ob ich stille oder Flasche füttere, dann entscheide ich erst, nachdem ich 1. alles Für und Wider recherchiert und es 2. ggf. ausprobiert habe.

Aber gut. Lassen wir das.

Liebe Grüße

 

Re: Stillen oder Flasche

Hy, im Prinzip hast du recht, es gibt natürlich viele nachteile. Ich persönlich möchte es trotzdem probieren. Ein paar vorteile gibts ja doch auch ;) z.b. is es billiger, oder eigentlich gratis, und wenn man wohin fahrt hat man fürs babyessen alles mit und muss nicht alles einpacken fürs flascherl richten. 

Aber es hat jeder seine eigene meinung dazu. Ich hab vor, 4 bis 6 monate zu stillen (wenns denn geht) und dann nicht mehr. Langzeitstillen möcht ich nicht unbedingt.

Glg

Re: Stillen oder Flasche

Hallo Petra,

ich habe meine drei Kids alle so 8-9 Monate gestillt und muss sagen, ich fand´s einfach super praktisch. Du bist unterwegs und musst dir keine Gedanke darüber machen, wann du wieder zu Hause sein musst, weil das Würmchen Hunger bekommt. Auch nachts ist es einfach klasse, einfach andocken und selbst weiterdösen. Ich muss sagen, für etwas verplante Menschen wie mich, die auch noch die Termine und den Kram der drei Großen im Kopf haben, geht es glaube ich nur mit Stillen:-[. Alles andere würde mich überfordern.

Zu den aufgezählten Nachteilen kann ich nur sagen, einen Milchstau oder eine Brustentzündung hatte ich zum Glück nie. Die ersten Tage hat das Stillen etwas geschmerzt, richtig, aber das war wirklich nach ein paar Tagen vorbei. Ich hab mir nie Stress gemacht, wenn ich mal weg möchte, kann mein Mann der Maus auch ruhig mal ein Fläschen geben, das ist auch in Ordnung und ansonsten genieße ich einfach die Vorteile bis die Mäuse Brei bekommen - das finde ich persönlich dann anstrengend. Über Immunsystem stärken, Bindung usw. habe ich mir nie Gedanken gemacht - es werden alle groß und stark;-).

Ganz liebe Grüße,

Juli (34+0)

 

Eindeutig: Stillen!!

Hi,

ich bin absolute stillverfechterin und gehöre zu den langzeitstillenden (wobei das ja nun wirklich nicht jede machen muss;-) 

aber ehrlich gesagt, fällt mir kein einziger Nachteil zum stillen ein, was du aufzählst, kann man bekommen, muss aber nicht. Ich persönlich habe zig tausend milchstaus und Entzündungen mit Schüttelfrost und nicht mehr laufen können usw. hinter mir und wäre nie auf die Idee gekommen, deshalb abzustillen!! Irgendwann weiß man, was zu tun ist, dann bekommt man das wieder in den griff. Aber wie gesagt, manche haben das nie. 

Ich glaube auch, dass mit der richtigen unterstützung durxh Hebamme/ stillberaterin jede Frau stillen kann und auch genug Milch hat. Leider geben sich nicht alle Hebammen diese Mühe, das macht mich sehr traurig. 

Vorteile leigen auf der Hand und wurden ja auch schon genannt. 

Ich würde es an deiner Stelle zuversichtlich angehen und versuchen, was soll schief gehen? Gerade die erste zeit ist so wichtig Und wertvoll!

 

Lg und nur mut!

claudia (mit insges. 8 Jahren stillerfahrung, davon 2j. Im Trio und 2j Tandem;-)

 

Re: Stillen oder Flasche

Hallo Petra,

Stillen ist vorallem auch eine Einstellungssache. Ich habe beide Kinder gestilli und möchte auch jetzt wieder Stillen. Vorteile überwiegend selbstverständlich den Nachteilen. Es dient zum Bsp. auch der Rückbildung, nicht nur Gebärmuttertechnisch sondern auch körperlich. Zudem regelt die Nachfrage das Angebot. Manchmal muss man das Baby stündlich anlegen um die Produktion anzutreiben und genug Milch zu haben. Arbeitet hier der Kopf aber nicht mit, weil du gar nicht stillen willst, wirds eng. 

Ich fand es sehr entspannend und romantisch. Ich hatte es immer dabei, musste nie Wasser aufkochen oder warten....weil es immer und in gewünschter Temperatur verfügbar ist. Kein Flaschen abkochen oder Milchpulver kaufen. Und dass Muttermilch immernoch das Beste ist, ist unumstritten. 

Dennoch hat deine Hebamme Recht. Wenn du gleich nicht willst, dann lass es. Bis man sich nämlich aufeinander eingespielt hat, können auch schon mal 2 Wochen vergehen. Mit der fehlenden Einstellung hat man keine Geduld dafür. 

LG Kristin,  34+0/KS-18

Re: Stillen oder Flasche

Hallo Kristin,

auf einer Seite will ich ja gerne. Ich glaube, ich habe einfach nur ein wenig Angst vor so einer Brustentzündung oder Milchstau und vielleicht auch wieder davor enttäuscht zu werden, weil ich beim letzten Mal zu wenig hatte.

Ich habe ja noch ein wenig Zeit, mir über all das klar zu werden und meine Gedanken dazu zu ordnen.

Lieben Gruß

Petra

Re: Stillen oder Flasche

Petra, zu wenig gibts eigentlich gar nicht. Du kannst ja selbst die Produktion ankurbeln durch häufiges Anlegen oder dann ggf. Abpumpen. Woher weisst du denn, dass es zu wenig war?

Ich hatte beide Male keine Brustentzündung und auch keinen Stau. Natürlich hatte ich auch schon mal fast platzende Brüste aber da steigt man dann unter die Dusche und streicht die Drüsen ein wenig aus...wenn das Baby noch keinen Hunger hat.

Ich kenne auch keine Stillende bei def das war. Led8glich meine Freundin hatte beim 3.Kind eine Entzündung. Sie hatte Fieber und das Stillen war etwas unangenehm. Nach 2 Tagen war der Spuk vorbei. Bei ihr war es aber definitiv massiver stress mit dem Ehemann und generell zu hause. Ich denke, dass das bei ihr deshalb war. Aber es war kein Drama und ihre Schmerzschwelle liegt eher niedrig. 

Es gibt nichts schöneres als eine Stillbeziehung. Deine Angst ist unbegründet. 

LG Kristin

Re: Stillen oder Flasche

 

Huhu 

ich fand das Stillen an sich, auch schrecklich. 

Überall meine Brust raus zu holen und nie zu wissen, wieviel sie jetzt eigentlich getrunken hat. Dann hat sie manchmal 10 Stunden durchgeschlafen und ich stand immer kurz vor einem Milchstau :,(

Aber da Muttermilch wirklich das allerbeste für das Baby ist, pumpe ich die Milch jetzt ab und es ist alles Bestens :)) 

Kein Milchstau!!! Die Brust wird alle 5 Stunden gleichmäßig leer gepumpt, ich sehe die Anzahl wie viel sie trinkt und ich kann das abgepumpte das nicht getrunken wird, einfrieren (z.b für das Baden oder für schlechte Zeiten :-P also wenn sie mal mehr verlangt als meine Brust hergibt) ich sehe nur Vorteile :OK:

Aber wie die anderen schon sagten dass muss jeder für sich entscheiden! 

 

Liebes Grüßle :-)

Re: Stillen oder Flasche

Hallo Petra,

als Logopädin kann ich nur sagen, dass Stillen gegenüber der Flaschenernährung unheimlich viele Vorteile hat: es stärkt die Mundmuskulatur, es fördert die Rückbildung und Gewichtsabnahme der Mutter, es ist steril und hinsichtlich der Zusammensetzung perfekt an die Bedürfnisse des (wachsenden) Kindes angepasst, man baut eine enge Bindung zum Kind auf, man muss nachts nicht aufstehen, ...

Ich persönlich sehe keinen einzigen Vorteil der Flaschenernährung, respektiere aber wenn Mütter nicht stillen wollen. Da in meiner Familie niemand je stillte war ich selbst skeptisch, ob ich genug Milch haben werde. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich meinen Sohn 13,5 Monate stillen (die ersten 6 voll) und habe es sehr genossen. Nie wieder war mir mein Sohn so nah!

Bei Kind Nr 2 werde ich wieder so lange stillen wie es geht und die Nähe genießen.

 

Wunde Brustwarzen hatte ich die ersten 2 Wochen auch, hatte auch mal eine Brustentzündung. Aber das nur am Anfang weil ich im Wochenbett zu aktiv war. Diesmal will ich ambulant entbinden und wirklich 2 Wochen lang im Bett bleiben und nur das nötigste machen.

 

Jede Mutter muss für sich selbst entscheiden, ob sie stillen möchte. :-)

Ganz liebe Grüße, Kristin (32+5)

Re: Stillen oder Flasche

huhu Petra.

ich habe Kind 1,2 und4 gestillt. Bei der dritten war ich etwas unsicher.

bei Nummer 4 musste ich nach 5 Wochen aufhören, was mich total fertig gemacht hatte. Alle haben auf mich eingeredet, ich solle doch die Flasche geben, es wäre viel einfacher, Blabla. Danach bekam ich ganz schlimme Depressionen, weil ich dachte ich hab versagt.

diesmal werde ich mir von keinem sagen lassen was ich zu tun hab. Ich werde stillen und das Versuch ich so lange es geht.

du musst das für dich am besten geeignetste finden. Lass dir von keinem sagen was gut oder nicht gut ist. 

Klar gibt es Vorteile und Nachteile, die gibt es überall.

glg patty (34+3):IN LOVE:

 

Re: Stillen oder Flasche

Mir war bzw ist stillen sehr wichtig, weil es einfach das gesündeste für´s Baby ist. Wir hatten anfangs Probleme, weil er meine Brustwarzen nicht zu fassen bekam und auch so etwas faul war. Habe dann angefangen abzupumpen und hab ihm die Muttermilch per Flasche gegeben. Aber das anlegen haben wir immer wieder geübt und es wurde besser. Jetzt nach fast 5 Monaten kombinieren wir das und er hat kein Problem damit, nachts und unterwegs nur die Brust und wenn dein Kind vor Hunger brüllt, ist es dir relativ egal wo du stillst und wenns im Einkaufszentrum ist. Tagsüber gibts die Milch auch mal mit der Flasche.

Ich will so lange stillen wie es nur geht und mein Kleiner es möchte, weil es einfach ein schönes und inniges Gefühl ist, das hat man mit der Flasche nicht.

Probiere es wenigstens und gib nicht schon von vornherein auf. Und denk nicht an das negative was passieren kann, es muss nämlich gar nix passieren...ich hatte nie nen Milchstau oder ne Entzündung und bin auch guter Dinge das es nicht passieren wird.

Liebe Grüße Naina (Forum Jan/Feb 14)

Re: Stillen oder Flasche

Guten morgen,Ich finde es traurig, dass überhaupt darüber nachgedacht wird. Muttermilch ist nicht (nur) das beste, es ist die Nahrung, die naturgemäß vorgegeben ist. Künstliche nahrung wurde nicht erfunden, um die wahl zu haben,  sondern um Kinder vor dem Hungertod zu retten, die keine muttermilch oder Ammenmilch bekommen konnten. Was die Nachteile betrifft: Schwangerschaft hat ebenso Nachteile, und trotzdem lässt man sich darauf ein. Alles im Leben hat Vor- und Nachteile..... 

Ich habe 9 Kinder zwischen 6 monaten und 23 jahren. Ich habe mir in keiner einzigen Schwangerschaft auch nur einmal die Frage gestellt, ob stillen oder nicht! Eben weil ich es als selbstverständlich betrachte, sonst wären wir keine Säugetiere. Aber ich habe auch "Fehler" gemacht, die zum Abstillen führten. .. so habe ich aus Unwissenheit beim ersten kind geglaubt, der milchstau ist das ende des Stillens.  Man hatte es meiner mama so beigebracht und sie gab es an mich weiter. Dass es anders geht lernte ich später.  

 

Ich habe immer gestillt, hatte leider auch beizeiten zur flasche greifen müssen.  Teils aus Unwissenheit, teils aus gesundheitlichen Gründen.  Ich hatte milchstau und brustentzündung, innerhalb von stunden bis max zwei tage wars geschichte. Jedes mal war Stress der Auslöser.  Stress den ich mir teilweise selbst gemacht hatte. Stillen ist für mich die zeit der ruhe geworden. Denn einiges hab ich beim flasche füttern gehasst: immer nachts aufstehen zum flasche richten, ummer flaschen spülen und desinfizieren, immer Pulver kaufen, flaschen, wasser usw immer dabei haben müssen. ... 

Wir verlassen das haus frisch gestillt und wenn ich wirklich unterwegs nicht stillen möchte, nehme ich eine flasche abgepumpte milch mit. Erwärmt kann die bis zu sechs Stunden aufbewahrt werden- pulvermilch nicht. Ich habe auf dem markt beim essen gestillt, es hat niemand bemerkt. Nichtmal meine mama, die dabei saß.  Ich hänge meine brust ja nicht ins freie... 

Fakt ist: stillen ist bequemer.  

Argumente wie: ich will meinen Körper wieder fur mich, ich mag es nicht wenn das kind an der brust nuckelt, ich will unabhängig sein... usw sind fur michbfehl am platze.  Sie sind purer Egoismus und wenn ICH so denke, bekomne ich keine kinder! Es ist mir unverständlich, denn dem partner gebe ich meinen Körper auch! Er darf an die brust beim liebesspiel .. da ist es plötzlich angenehm.... und freiraum kann man auch mit stillen haben ... 

 

leider ist unsere Gesellschaft so. Traurig aber wahr.  Nun muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich brauche darüber nicht nachdenken und habe in den letzten sechs monaten eine bindung zu meinem kind, die aus eigener Erfahrung eine flaschen mama nienals haben wird.  Wer das Gegenteil behauptet, lügt und belügt sich selbst.  Kuevevoll flasche füttern und kuscheln werden nienals das selbe sein wie stilleb und kuscheln. 

Alles gute!!!

PS: ich stille noch voll. mein sohn spuckt alles aus, was nicht mamas milch ist...

Er würgt und quält sich. 

Ich geniesse es, dass er es so sehr liebt. Wie lange es so sein wurd, wird sich zeigen. In jedem Fall habe ich bereits über 300 euro an babynahrung gespart. 

 

Er schläft seit dem ersten tag mindestens 6 stunden nachts durch, was will ich mehr? Wieviel er trinkt muss ich nicht wissen. Es ist daran zu messen, wie viele windeln nass sind und wie seine gewichtszunahme ist. Mit etwa 8,5 kg auf knapp 79 cm brauche ich mir wohl keine Gedanken machen! Das ist mehr, als der durchnitt wiegt und mehr als so manches flaschenkind, wi die trinkmenge abgelesen werden kann. ..

 

und nicht zusetzt esse auch ich worauf ich lust habe. Ich trinke morgens meinen pott kaffee.... levian hat davon keine Nachteile oder Probleme. Ich probiere einfach aus. 

Einzig der gesundheitliche Aspekt ist etwas, was ich nicht zu urteilen wage. Alle meine kinder sind genauso häufig oder selten krank wie andere auch.  Mein Langzeit stillkind (2 jahre gestillt) hat die hautprobleme von papa geerbt.... meine flaschenkinder (ich ab der 7.woche auch) haben heuschnupfen, Neurodermitis oder Schuppenflechte)... ein stillkind hat asthma geerbt... ich meine dass geerbtes unabhängig von der Nahrung auftritt. ... dagegen haben meine stillkinder aber keine Allergien. ... 

nuss jeder selbst ein urteil bilden...

 

Lg

fehlerteufel... knappe 70 cm

Re: Stillen oder Flasche

Huhu,

hier auch ganz klar Pro-stillen. Die Vorteile überwiegen ohnehin und Lonalein hat es auch schon gut erfasst.

Meinem Kind Milch eines fremden Tieres, dessen Molekulare Zusammensetzung völlig ungeeignet für uns ist darum stark bearbeitet werden muss, und das auch noch in Pulverform zu geben, wogegen das Kind dieses anderen Wesens dafür sterben muss, finde ich einfach befremdlich. Mag es nun von der Nahrungsindustrie noch so propagiert werden und die Gesellschaft fleißig mit einnicken...es ist nicht normal und sollte an sich nur im Notfall angewendet werden. Wenn man dann noch überlegt, dass in einigen Milchnahrungen Rieselhilfen in Form von Alluminium enthalten sind und ich mein Kind somit hoch giftige Substanzen zuführen würde, nur weil Deutschland in manchen Standards und Grenzeinhaltungen einfach mal weg sieht, wird es mir doch manchmal ganz anders im Bauch.

Auch ich musste beim ersten Kind zur Flasche greifen (nach 2 Monaten), einfach weil die richtigen Hilfen fehlten und es war für mich furchtbar. Man lernt dazu...Ruhe und Zeit ist das Wichtigste, sich selbst nicht unter Druck setzen, nicht stressen lassen. All das kann man lernen und für sich verinnerlichen.

Ich hatte bei jedem Kind Entzündungen, blutige Brustwarzen usw., teilweise über Wochen (Monate), aber ich wusste doch wofür...es war für das, was mir das wichtigste ist im Leben...mein Kind. Und mit den Kindern lernt man auch hier, wie man diese Dinge wirksamer vermeidet, wie man sie schneller in den Griff bekommt.

Und dennoch, am Ende muss jeder für sich, für seine Familie und sein Kind entscheiden wie er Leben will.

Lg

*einschleich*

Ich bin auch pro Stillen, ABER nicht unbedingt, weil Muttermilch das beste ist, (mit der Pulvermilch werden sie auch groß) sondern einfach es ist so herrlich praktisch zu stillen. Nachts nicht aufstehen, einfach Kind aus Wiege neben sich legen, T-shirt hoch und fertig, ggfls. nochmal einschlagen zusammen, aufwachen, Kind zurück in die Wiege und fertig.....Hochzeiten, Geburtstag ohne groß Geschiss und Gepäck, nur ein paar Windeln und den Kiwa....nicht die Frage ist die Milch noch gut, zu kalt zu heiß etc?. ...keine lästige Desinfektion von Flaschen und Schnullern :-P, der Schrank bzw. die Ablage in der Küche ist nicht überfüllt mit Flaschen, Schnullern und sonstigem Gedöns was man dann noch braucht...

Ich hatte bei meinem ersten Kind auch eine Brustentzündung, das war aber nicht so schlimm....oft wird man auch falsch beraten und es heißt, vor allem von der älteren Generation "du hast nicht genug Milch" das sind meist dann Wachstumsschübe und das ganze pendelt sich innerhalb von ein paar Tagen wieder ein.

Ich habe mein erstes Kind 14 Monate gestillt, dann hat er sich abgestillt, ich war aber immer unabhängig, bin arbeiten gegangen, oder zum Sport usw. Abpumpen macht es möglich, oder man nimmt den Zwerg mit. Meine Tochter hat ewig gebraucht zum Abstillen, 3 Jahre und 4 Monate....aber das hat mich nicht weiter gestört, wir haben eine sehr enge Bindung....Jetzt kommt Nummer drei und ich werde es genauso halten...

Warum soll man sich das Leben umständlich machen, wenn es doch so einfach gehen kann...

Für mich gilt aber auch, wenn man sich nichtt mit dem Stillen wohl fühlt, soll man es lassen, das bringt nix, weder für Mutter noch für Kind.

Re: *einschleich*

Hallo ihr Lieben,

dass ich so eine Welle auslöse, hätte ich nicht gedacht.

Ich habe einfach aus Unwissenheit gefragt. Ich habe zwar schon ein Kind, aber erstens ist das schon fast 8 Jahre her und ich habe damals nicht gestillt, weil ich wirklich nicht viel Milch hatte. Das hat meine damalige Hebamme gesagt und ich bin der Meinung, das das auch stimmte.

Ich habe mir die Beiträge durch gelesen und muss sagen, dass ich einige Vorteile nicht gesehen habe. Zum einen habe ich nicht daran gedacht, dass es wesentlich billiger ist und auch das Argument mit der Temperatur finde ich super. Allerdings werde ich niemals mein Baby neben mir im Bett stillen, sondern immer aufstehen. Das Argument zieht also bei mir nicht, weil ich zuviel Schiss hätte, dass dem Baby im Bett etwas passiert.

Ich selber bin der Meinung, dass es jeder für sich entscheiden sollte sofern er sich ausgiebig informiert hat. Ich möchte nicht, dass hier gestritten wird!!!

Liebe Grüße

Petra

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