Hallo an alle...
ich bin grad am lesen wie das mit der Spende des Nabelschnurblutes funktioniert. Hat sich jemand von euch damit beschäftigt oder vielleicht schon gemacht beim 1. Kind?
Hallo an alle...
ich bin grad am lesen wie das mit der Spende des Nabelschnurblutes funktioniert. Hat sich jemand von euch damit beschäftigt oder vielleicht schon gemacht beim 1. Kind?
Hallo wir wollten es bei unserem ersten machen, leider ging es nicht weil ich Rhesus negativ bin und deswegen eine Anti-D Spritze während der ss bekommen musste.
lg johanna
Ich wollte es auch machen leider geht das in der kLinik bei uns nicht wo ich hin wollte und die andere ist so weit weg..
Dafür werde ich wohl Globulis aus der Plazenta machen lassen,
hat da schon jemand Erfahrung mit?
LG
Luigia
Hab mich in meiner 1. SS mal etwas drüber informiert aber den Gedanken dann aus verschiedenen Gründen wieder verworfen.
1. In unserem "örtlichen" KH, wo wir entbunden haben (und auch diesmal wieder hin wollen), wird sowas gar nicht angeboten. Ist wohl nur in großen (Uni?)Kliniken möglich. Hab echt keine Lust, deswegen eine halbe Weltreise in die nächste Großstadt in Kauf zu nehmen und dort in einem großen, anonymen KH zu entbinden.
2. Wenn man das Nabelschnurblut privat einlagern lässt, muss man einmalig UND monatlich dafür bezahlen. Trotzdem hat man dann keine Garantie dafür, dass es im Fall der Fälle überhaupt für's eigene Kind benutzt werden kann. Bei genetisch veranlagten Erkrankungen (z. B. Leukämie, bestimmte Blut- oder Stoffwechselerkrankungen) wird nämlich genau das NICHT gemacht, um das Risiko zu vermeiden, die Krankheit wieder auszulösen.
3. Bei Entnahme des Nabelschnurblutes muss man das unmittelbar nach der Geburt machen und kann die Nabelschnur nicht - wie eigentlich empfohlen - in aller Ruhe auspulsieren lassen. Wenn die Nabelschnur aber zu früh durchtrennt wird, wird die Blutzufuhr zum Kind aprupt unterbrochen. Dadurch wird es dieser Sauerstoff- und Nährstoffquelle beraubt, was seine Gesundheit für den Rest seines Lebens beeinflussen kann (hab ich zumindest gelesen).
4. Man könnte das Nabelschnurblut auch kostenlos an eine öffentliche Spendebank spenden, um damit anderen (fremden) Menschen zu helfen. Ich seh es aber ehrlich gesagt nicht ein, dafür die oben genannten Nachteile für mich und mein Kind in Kauf zu nehmen - zumal aus Kostengründen nur ca. 10 bis 15 % aller Spenden eingefroren und der Rest weggeworfen wird...
Wenn Du noch mehr zu dem Thema wissen willst, frag doch mal im November/Dezember 2013-Forum bei Lonalein nach. Sie hatte ursprünglich vor, das Nabelschnurblut nach der Geburt ihres Sohnes für ihren krebskranken Cousin zu spenden. Ist jedoch leider gescheitert, weil alles zu kompliziert und bürokratisch war...
LG
Sandra
Hallo Du,
ich hatte bei Lenya auch den Gedanken an die Einlagerung des Nabelschnurblutes .... ABER ich fand es grundsätzlich sehr hoch mit den Gebühren, und unsere Klinik machte es auch nicht.
Zusätzlich würde ich es diesmal nun nicht mehr in Betracht ziehen, da ich möchte, dass auf 'JEDEN FALL die Nabelschnur nach/bei der Geburt auspulsiert und alles Blut etc was noch fließt in mein Kind gehen kann....
Hier mal von meiner damaligen Hebamme eine kleine Aufklärung :
http://www.youtube.com/watch?v=YSj-DaJanOY
Also keine Erfahrung.
Lg aileen
Wir wollten dies bei Jonas eigentlich machen, haben die Unterlagen im Geburtsplanungsgespräch in der Klinik bekommen und ausgefüllt mit zur Geburt genommen. Da die Geburt dann aber anders lief als geplant wurde das Blut dann doch nicht entnommen. Denke aber das wir es diesmal wieder in Angriff nehmen
LG Carina
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