Was mit die ganze Zeit nicht aus dem Kopf geht:
Ich finde es echt irgendwo erschreckend, dass schon viele Frauen so früh in der Schwangerschaft eine Geschlechtsprognose bekommen haben, obwohl es laut Gendiagnostik-Gesetz doch verboten ist:
*Denn auch wenn Präimplantationsdiagnostik (PID) oder eine Chorionzottenbiopsie schon zu Beginn einer Schwangerschaft, bei Verfahren wie IVF sogar vor dem Einsetzen des Embryos die Geschlechtsbestimmung möglich machen, vor der 12. Schwangerschaftswoche p.c. (d. h. vor der 14. Schwangerschaftswoche p.m.) dürfen die Mediziner nicht sagen, ob das Kind ein Junge oder ein Mädchen wird. „Bis zum Ablauf der Frist für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch ist die Bekanntgabe des Geschlechtes ausdrücklich verboten.“ So soll verhindert werden, dass Kinder abgetrieben werden, weil die Eltern sich ein anderes Geschlecht gewünscht haben.
Aber wenn sich Eltern doch ein Kind sehr gewünscht haben?
„Das Gesetz ist da eindeutig, Ausnahmen sind nicht erlaubt“, sagt Prof. Dr. Klaus Vetter. Denn nach § 3 GenDG zählen zu den genetischen Untersuchungen genetische Laboranalysen und „vorgeburtliche Risikoabklärungen“.*
Haben die Ärzte gar keine Angst, dass das ans Licht kommt und sie eins auf den Deckel bekommen? Ich z. B. hab meinen FA ja gar nicht danach gefragt (weil es mir eh viel zu früh dafür vorkam), sondern er hat von selber munter drauf los geplaudert.
Seltsam....
Hab übrigens beim Stöbern im Internet eben einen Artikel zum Thema "Das falsche Geschlecht" gefunden.
Mir sind echt die Tränen gekommen. Das, was die Frau geträumt hat, wurde bei uns mit unserer Wunschtochter ja zur Realität...
http://www.liliput-lounge.de/mama-papa/nicht-das-wunschgeschlecht/
LG
Sandra