Huhu! 

Ich bin jetzt 39, im Mai dann 40 und erwarte unser 3. Kind.  Wir haben uns bei allen gegen eine NFM entschieden,  da auch für uns eine solche Diagnose nicht dazu führen würde,  das Kind abzutreiben.

Liebe Grüße

Claudia

Du klingst recht klar in deiner Meinung, also würde ich es an deiner Stelle auch nicht machen lassen. Ich verzichte auch darauf. Vor allem gibt es ja oft genug "auffällige" Befunde, die sich dann im Nachhinein als völlig unbegründet rausstellen.

LG Frollein

seh das ganze auch eher kritisch und finde es nur geld mache!

gut einige möchten drauf vorbereitet sein aber wenn es wirklich so ist was ist denn dann? dann mach ich mir vielleicht den rest über gedanken "warum ich?" "will/kann ich das wirklich mit einem behinderten kind?" und viele würden dann den leichteren weg nehmen denke ich!  ich glaube aber wenn man es 9monate unter dem herzen trägt und liebt und auf die welt bringt und dann erfährt das es behindert ist wird man erst geschockt sein klar aaaber man wird es genau so lieben wie ein "normales" kind.......außerdem sind diese menschen nicht weniger wert oder sonstiges als andere....sie haben auch ein recht zu leben und sind so herzensgutemenschen und wirklich nicht dumm!

ich finde diese ganzen tests verunsichern meist nur!!!

ich habs bei beiden nicht gemacht und würde es auch nicht machen!

lg

Hey Kuschelmaus,

bin auch gegen das Screening da ich niemals ein Kind mit Trisomie abtreiben würde.Wurde von der Arzthelferin gefragt die mir recht gab(sie würde das Kind auch nicht abtreiben) und danach gleich nochmals von der Ärztin sie meinte jedoch das es wichtig wäre da sie sowas bei nem normalen US nicht sieht.

Ja und was würde es bringen wenn ich es wüßte?Meine Meinung steht!!!

LG Würmchen

Hab mich übrigens auch von den Mädels hier beraten lassen weil ich etwas unsicher war schau mal vor einer Woche oder etwas mehr da hab ich die gleiche Frage gestellt nur etwas anderst ausgedrückt.

Ersttrimesterscreening ja oder nein?

LG Würmchen

Genauso war auch meine Reaktion. Ich habe es auch nicht gemacht. Bei meinen beiden Großen wurde das gar nicht angeboten und deshalb habe ich gesagt wieso jetzt? und wenn es so ist dann wollte das die Natur so und so soll es sein.
Ich habe mich dagegen entschieden.
Ich finde eh das es mittlerweile (meiner Meinung nach) viel zu viel solcher Untersuchungen gibt die eine werdente Mutter nur noch unruhiger machen.
Meine "Großen" sind zwar erst 8 Jahre und fast 7 Jahre aber damals gab es nicht so viel extras (und vorallem nicht soviel was man extra zahlen musste).
Am wichtigsten sehen ich die Ultraschalluntersuchungen und die Feindiagnostik in der 20./21. Woche. (und natürlich die Bluttests).
Aber jeder muss das für sich selbst entscheiden und das Alter der Mutter ist vielleicht auch noch eine andere Frage.

Für alle eine schöne Kugelzeit!

Ich habe die Messung vor 2 Wochen machen lassen.

Ich war eigentlich nicht dafür, weil sie a) teuer ist und b) mir eine Wahrscheinlichkeitsrechnung nichts bringt. Außerdem wäre eine Fruchtwasseruntersuchung nicht für mich in Frage gekommen. Zudem sind bei mir keine medizinischen Gründe vorhanden, eine solche Untersuchung dringend durchführen zu lassen, außer vielleicht, dass ich mit 32 nicht mehr "die Jüngste" bin.

Aber mein Partner wollte es gern. Er hat es begründet, weil er sich gedanklich auf Evantualitäten einstellen wollte. Das Kind würden wir so oder so behalten. Aber wenn die Wahrscheinlichkeit für Down-Syndrom oder Herzfehler höher ist, dann möchte er sich auf sowas gedanklich vorbereiten, anstatt hinterher den "Schock" zu erleiden ein krankes Kind zu haben. Was natürlich immernoch der Fall sein könnte bzw. es ja noch zig Sachen mehr gibt, die passieren können außer einer Trisonomi. Dazu kam auch sein Wunsch das Baby zum ersten Mal auch endlich "live" sehen zu können. Inzwischen denke ich, dass das sogar sein Hauptargument war er wollte einfach nicht mehr bis zur nächsten Ultraschalluntersuchung warten die ja erst im Mai wäre.

Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass alles sehr gut aussieht, auch meine Blutwerte sind im grünen Bereich. Und ich muss zugeben, dass ich letztendlich erleichtert bin, dass ich jetzt weiß, dass alles zumindest gut aussieht. Eine Garantie gibt mir auch das nicht. Aber alles in allem sind wir beide jetzt in der Tat doch sehr entspannt seit dem Ergebnis.

Man sollte da einfach auf sein Bauchgefühl hören. Ich kann jeden verstehen, der es macht, aber auch die die es nicht wollen. Mein Bruder arbeitet als Heilerziehungspfleger und hat jeden Tag mit behinderten Kindern zu tun. Er hat mir viel über diese besonderen Kids erzählt, weswegen ich zu der Entscheidung kam, dass ich mich zumindest etwas besser vorbereitet fühlen würde, wenn ich wüßte, die Wahrscheinlichkeit sehr hoch wäre.