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Jetzt wollt ihr es bestimmt auch nicht mehr lesen :) so kam Jona zu uns

Man hat echt wenig zeit hier noch was zu schreiben, ich hoffe ihr verzeiht 

 

am 23.10 wurde ich ins KH eingewiesen, da ich nachts ständig mit dem Blutzucker in den Keller rauschte und ich mir Sorgen um den kleinen machte . Hatte an dem Tag eh eine VU, Arzt schaute schnell nach der Plazenta und fand die Werte grenzwertig. Gut ab nach Hause , gepackte Tasche mitgenommen und ins KH gefahren. Da wurde ich an das Ctg angeschlossen und untersucht . Wehen waren wie immer zu sehen und zu spüren. Bei der Untersuchung war aber erstmal alles gut. Ich sollte dennoch da bleiben um den Diabetes wieder in den Griff zu bekommen . Ich bekam ein Zimmer auf der Entbindungsstation, was mir Hoffnung machte , nicht mehr alleine nach hause zu gehen :) ich lag auf einem 3-Bettzimmer, wo schon 2 nacheinander ihre Kinder bekamen .

am nächsten Tag wurde nicht viel gemacht , außer ctg und BZ Kontrollen. Abends war ich aber schon ziemlich angefressen, da meine Wehen nichts bewirkten oder auch so keiner meinen mumu untersuchte . Unter tränen sagte ich der Hebamme , dass mich das hin und her sehr fertig macht und ich nach alle dem ( 9 Tage KH wegen vorzeitiger wehen ) nun doch endlich ein Ende herbei sehne . Ich bezüglich des Babys keine sorgen hätte , wenn er jetzt kommen würde . War zu dem Zeitpunkt in der 39. SSW und es war auch eh immer von einleitung die rede , man hat aber abgewartet wegen den eigenen Wehen. 

Am Samstag wurde endlich was in richtung Geburt getan. Eipolablösung und akupunktur .elne Tablette zur Einleitung wurde wieder nicht gegeben. Hatte immer wieder Wehen , aber keine schmerzhaften . Bin viel gelaufen und habe das Becken gekreist. Der Kopf rutschte dann irgendwann ins Becken 

am sonntag verlor ich den schleimpfropf , wehen fühlten sich zwd wie Regelschmerzen an, ctg Kontrolle 2-3 eigene Wehen. Endlich gab es cytotec zur Einleitung . 4 Std später noch eine, wehen kamen verstärkt mit Bewegung , danach gab es keine weitere Tablette , da die Wehen mehr wurde , dennoch wie immer auszuhalten . Ctg Kontrolle , einmal viel die HF von dem kleine für 1/2min unter 90. danach war das ctg unauffällig .

montagmorgen kaum wehen gehabt , die Tablettendosis wurde erhöht. Wehen vorhanden aber wie immer . Weitere Tablette 4 Std später . Nachmittags hatte ich mal richtig gute Wehen, sie gingen kaum noch unter 40. im stehen waren sie besser auszuhalten . Wurden aber auch schwächer . Abends wurde ich untersucht , regelmäßige Wehen . Mumu leider nur ein Fingerbreit durchgängig. Köpfchen lag auf

dienstag wurde mir ne Zwangspause verordnet , weil nichts passierte. Ich sollte abschalten und kraft tanken. Natürlich war ich fix und fertig und habe geweint. Ich habe mich verlegen lassen , wie soll man auf einer entbindungsstation abschalten, alle bekamen ihre Kinder nur ich nicht . Abends kam noch die Ärztin zu mir und teilte mir die erlösende Nachricht mit - wehentropf und manueller Blasensprung. Hätte ich das mal vorher geWusst. Zurück ging es nicht mehr auf die andere Station , da diese nun voll war 

Mittwoch der 29. 10

mein Mann hatte an diesem Tag zum Glück frei und konnte bei mir sein. Um 7 Uhr startete der Tropf mit geringer Dosis.diese wurde stündlich erhöht. 2 Std wurde ich vaginal untersucht , da sagte die Hebamme , der Gebärmutterhals sei nach hinten geknickt und alles sei schwer zu ertasten . Die Ärzte im KH hatten schon immer das Problem , aber sagten so nie was dazu. Keine fruchtblasen Eröffnung . Dosis wieder erhöht und erhöht, wehen wurden regelmäßiger und stärker. Aber noch auszuhalten. Ich war der Hebamme einfach zu entspannt . Um 13 wurde die fruchtblase gesprengt, echt ein komisches Gefühl und bei jeder Wehe Wasser zu verlieren . Wehen wurden endlich unangenehm :) wehentropf konnte reduziert werden . Leider fielen die Herztöne wieder ab und der mumu veränderte sich auch nicht , also hieß es Kaiserschnitt . Womit ich immer gerechnet hatte, aber wenn es dann soweit ist, sieht alles ganz anders auS. Aufgrund meines Berufes , hatte ich doch ziemlich Angst. Habe den Anästhesisten verrückt gemacht . zum Schluss war doch alles halb so wild , wie ich es mir vorgestellt hatte. Habe 1x gebrochen und stark gezittert während der OP . Es wsr so schön und erleichternt als Jona das erste mal Schrie, habe geheult wie ein Schlosshund , mit einem Mal fiel all der Stress und die Sorgen ab. Traurig machte mich, dass ich ihn nicht sofort im Arm halten durfte. Nach 45 min war ich zusammengenäht und zurück im kreisssal . Jona wartete fit und munter auf mich und meine Brust :)  

so genug geschrieben , sorry dass es so sehr lang geworeden ist. 

 

Alles gute für euch und eure Zwerge

 

Bisherige Antworten

Klar sind wir noch interessiert daran, wie es dir erging!!

Puh,, na du Arme hast ja einiges mitmachen müssen!! Gsd ist alles jetzt so weit gut. Ob die Ärzte dir da nicht früher besser helfen hätten können/sollen?

Re: Klar sind wir noch interessiert daran, wie es dir erging!!

Ja der Anfang war schon schwer , dann der Diabetes in der Schwangerschaft , also musste das Ende auch so kommen :HEADSHOT: Wichtig war nur dass es jona gut gehen sollte 

 

die Ärzte dachten immer meine Wehen würden es selber schaffen . Aber das mit dem Gebärmutterhals hätten die auch früher erkennen müssen

Ach so bei dem Kaiserschnitt sagte man mir , der Kopf wäre so nicht durch die symphyse gekommen . Es war ne Fehlstellung und KU von 36,5 cm o.O

Re: Ach so bei dem Kaiserschnitt sagte man mir , der Kopf wäre so nicht durch die symphyse gekommen . Es war ne Fehlstellung und KU von 36,5 cm o.O

Na das ist ja ein kräftiges Köpfchen! Mein Großer hatte den selben KU. Ich sehe das so wie du. Hauptsache, es ist alles gut ausgegangen und Jona und dir geht's super.

Re: Jetzt wollt ihr es bestimmt auch nicht mehr lesen :) so kam Jona zu uns

oje, welcher horror und wie schön, dass am ende alles gut ist. das ist doch die hauptsache. wenn du dich nur nicht so hättest quälen müssen...

welchen beruf hast du denn? du schreibst, deswegen wärest du besonders ängstlich gewesen?

ich hoffe, es läuft bei euch weiterhin so gut und ihr könnt die zeit geniessen.

mein erster sohn war übrigens auch ein geplanter kaiserschnitt (wegen beckenendlage) und ich weiss, wie du dich fühltest. bei mir kam nur hinzu, dass ich während der op immer wieder sekundenweise das besusstsein verlor, aber das gefühl hatte, dass ich stunden weg war. ich hatte auch angst um mein kind und er war das wichtigste. ich dachte nur, wenn es zu ende geht mit mir, wenigstens mein kleiner ist da...

und wenn man dann im aufwachraum liegt, dann ist das warten grausam bis man endlich auf die station darf und sein kind zum ersten mal halten darf.

ich freu mich sehr für euch. selber muss ich ja noch ein paar wochen. bin erst gestern in den mutterschutz (eet 29.12.),

alles liebe!

Re: Jetzt wollt ihr es bestimmt auch nicht mehr lesen :) so kam Jona zu uns

das kommt mir alles so bekannt vor ähnlich verlief meine erste geburt....glückwunsch zum kleinen spatzele

Re: Jetzt wollt ihr es bestimmt auch nicht mehr lesen :) so kam Jona zu uns

vielen Dank für deinen Geburtsbericht.

du hast meinen vollen Respekt, dass du die vielen Tage ohne richtige Einleitung durchgehalten hast und so viel hin und her mitgemacht hast.

Schön, dass sich deine Sorgen bezüglich des Kaiserschnitts nicht bewahrheitet haben.

Kuschel schön weiter mit deinem Jona.

Liebe Grüße

Susanne:KISSING:

Re: Jetzt wollt ihr es bestimmt auch nicht mehr lesen :) so kam Jona zu uns

Oje, du arme! Da hast du ja ganz schön was durch machen müssen. Schön, dass am Ende doch alles gut ging.

 

Vielen Dank für deinen Bericht. Viel Spaß beim Kuscheln.

 

LG Ivonne

Re: Jetzt wollt ihr es bestimmt auch nicht mehr lesen :) so kam Jona zu uns

Pu das war ja dann eine echte tortur

das macht einen ja total fertig bestimmt

Wünsche dir eine schöne zeit mit deinem kleinen spatz

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