Obwohl nach der FG im Jahr 2011 in der 13. SSW meine Tochter folgte, bin ich auch in dieser Schwangerschaft sehr ängstlich und skeptisch.
Wenn man ein Kind verloren hat, dann vergisst man das einfach nicht!
Jetzt bin ich schon bei 13+6 und wir haben es der Verwandtschaft nun auch endlich gesagt. Die haben sich sicherlich alle gefreut, sind aber damals bei der FG alle ein Stück zurück gegangen und haben mich ziemlich alleine gelassen. Ich war doch sehr enttäuscht. Jetzt ist es so, dass ich das Gefühl habe, dass wenn sie jetzt wissen, dass ich schwanger bin, es kein Zurück mehr gibt. Jetzt hätte ich wieder mit deren Ignoranz zu kämpfen, wenn es noch schief gehen sollte.
Mich macht es irgendwie unruhiger, dass es nun so "öffentlich". Am liebsten wäre ich ganz allleine für mich schwanger und würde dann sagen: Voilà, das ist das neue Mitglied!
Kann mich da jemand in meinen Ängsten verstehen? Wie geht ihr damit um, dass ihr Sternchen hinter Euch lassen musstet und wie kommt ihr durch diese Schwangerschaft?
Derzeit habe ich irgendwie das Gefühl, dass das Kind erneut gestorben ist. Ich bin ganz aufgelöst und weiß, dass es vermutlich blödsinnig ist. Am 6.03. habe ich immerhin wieder Vorsorge und ich hoffe mal, dass alles gut aussieht.
Freue mich zu hören, wie es Euch in dieser schwierigen Situation ergeht und wie ihr es schafft. Denn irgendwie schaffen muss man es ja...
Alles Liebe!