Jaja, solche Sprüche kenne ich. Als ob es bei den Kindern einen Schalter geben würde: Ah, ich sitze auf dem Topf, jetzt mach ich nicht mehr in die Windeln, sonder da rein. Haha, genauso wie bei uns im Osten angeblich alle Kinder mit einem Jahr Trocken waren. Ich bin mir sicher, dass der Großteil weiter in die Windeln gemacht hätte, wenn man sie nicht alle nasenlang aufs Töpfchen gesetzt hätte. So hat man eben eine höhere Trefferquote, dass wirklich was im Topf landet, als wenn man darauf wartet, dass die Kinder das allein signalisieren. 

Ich habe es bei meinen Großen auch so gemacht, dass ich geschaut habe, wie weit sie sind. Sie konnten immer beobachten, wie wir "Großen" das machen. Neben dem Interesse war für mich auch ausschlaggebend, dass sie das Klobedürnis kommunizieren konnten. Das war bei beiden mit ca. 20 Monaten soweit. Dann haben wir sie auch auf den Topf gesetzt und auch konsequent tagsüber (außer Mittagsschlaf) ohne Windeln laufen lassen. Jaaa, man hat anfangs viel Wäsche und der Wischeimer wird zum treuen Begleiter, aber so hat es nicht lange gedauert. Das große Geschäft bekommt man bei guter Beobachtung gut hin. Da hatten wie nie irgendwelche Sauereien. Mit 2 Jahren waren beide sauber und trocken. Aber auch wenn das erst später der Fall sein sollte, ists nicht schlimm. Die Kinder sind in dem Alter noch soooo unterschiedlich in ihrer Entwicklung.

Also immer schön entspannt bleiben und sich nicht irgendwelche Supermamastories zum Vorbild machen.

LG Sandra